Meine Motivation – Warum ich zum veganen Athleten wurde
Ich will ehrlich sein, ich mag Fleisch. Zumindest mochte ich es, als ich es das letzte Mal aß. Und ich habe es auch gerne gegessen. Wird es uns doch auch so herrlich leicht gemacht. Egal wohin Du kommst: Eine Pommes rot-weiß, oder eine Wurst (in verschiedensten Variationen) gibt es immer. Dabei ist es egal ob Du den Hunger beim Konzert, oder bei einer Sportveranstaltung stillen willst.
Doch was hat mein ehemaliger Fleischkonsum mit meinem Sport zu tun? Es geht um Motivation! Und Um Wissen.
Dies ist ein Gastbeitrag von Nils Kleefeld:
Inhaltsverzeichnis:
1. Meine Beweggründe veganer Athlet mit Freeletics zu werden
2. Freeletics als Veganer
3. Wieso Freeletics?
4. Wie motiviere ich mich selbst?
5. Wie kann ich meine Ziele erreichenß
6. Nahrung ist nicht gleich Nahrung
1. Meine Beweggründe veganer Athlet mit Freeletics zu werden
Meiner Meinung nach sind viel zu viele Menschen zu wenig informiert, woher ihr Essen kommt, und unter welchen Umständen es hergestellt wird. Das soll kein Vorwurf sein, aber ein Aufruf die Augen zu öffnen und zu hinterfragen.
Wie gesagt, ich mochte Fleisch und der Duft von Gegrilltem lässt mich immer noch daran zurückdenken, wie lecker es war. Doch wer sich intensiv und ohne voreingenommen zu sein mit dem Thema Ernährung beschäftigt, wird zwangsläufig merken, dass die Ernährung, wie sie hier zu Lande als normal dargestellt wird, nichts mit einer gesunden Ernährung zu tun hat. Weder für den eigenen Körper, noch für die Umwelt.
Doch warum spreche ich von Motivation? Es kostet Kraft zu widerstehen. Wie schon erwähnt: An jeder Ecke gibt es die Versuchung zur ungesunden Ernährung! Die Werbung, die Medien, dieAnbieter, alle reden uns ein, was wir brauchen um gesund zu sein. Und dann auch noch tierisches Eiweiß. Denn ohne Fleisch und tierisches Eiweiß, da kannst Du im Sport nichts erreichen: so heißt es!
2. Freeletics als Veganer
Damit sind wir beim Thema Sport.
Ich selber bin seit Jahren leidenschaftlicher Sportler. Mal habe ich mehr gemacht, mal weniger. Ich war in Fitnessstudios angemeldet und bin tatsächlich auch hingegangen. Ich trank Eiweißshakes und ernährte mich ziemlich normal.
Mein Fokus beim Training lag dabei immer auf dem Training mit dem eigenen Körpergewicht. Ich probierte zwar auch Krafttraining mit Geräten und Gewichten aus, spürte jedoch, dass dies nicht mein Sport ist. Ich hatte trotz korrekter Ausführung eher das Gefühl, dass ich meinem Körper sogar eher damit schade.
Dies äußerte sich bei mir durch Schmerzen in den Gelenken und besonders im Rücken. Dadurch kam ich dazu immer mehr mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Ich wollte nicht nur einfach Muskelaufbau betreiben und Masse zunehmen. Ich wollte fitter werden. Für jeden bedeutet dies etwas anderes. Mein Ziel war es, dass ich stärker, belastbarer, gesünder und ausdauernder werden wollte. In den letzten Wochen meiner Fitnessstudio-Mitgliedschaft trainierte ich also an der Decke hängend, oder auf dem Boden liegend. Da dachte ich mir: Klimmzüge und Burpees kannst Du auch zu Hause machen. Ich kaufte mir also eine Klimmzugstange und kündigte meine Mitgliedschaft.
“Von nun an machte ich Sport in der Zeit, die ich sonst alleine für die Anfahrt und die Heimfahrt zum Fitnessstudio brauchte. Der positive Nebeneffekt: Ich sparte eine Menge Geld!”
3. Wieso Freeletics?
Ich trainierte zunächst mit You Are Your Own Gym. Eine super App für das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Dahinter steckt Mark Lauren, der das Training mit dem eigenen Körpergewicht in Deutschland stark beeinflusst hat. Wenn Dich interessiert, was Mark alles anbietet, findest du seine Website hier: https://www.marklauren.com
Das Programm gefiel mir gut. Ich habe diese App zwei volle Jahre geliebt! Die Klimmzüge unter dem Küchentisch, Sprünge auf den Tisch, Zugübungen an der Türklinke; einfach super!
Doch mit der Zeit störte mich, dass es keine Steigerung gab. In der App fehlte mir der Anreiz weiter zu machen. Zudem war das Training stark Kraftbetont, aber weniger hilfreich um meine Ausdauer auszubauen. Daher wechselte ich zu Freeletics. Seit fast einem Jahr trainieren ich nun mit Freeletics. Seit 17 Wochen nun auch mit dem Coach. Ich bin begeistert! Dieses Training hat meiner Meinung nach sehr viel mit Motivation zu tun. Es trieb mich und treibt mich immer noch regelmäßig an meine Grenzen. Ich dachte immer ich sei fit, bin ich auch! Doch Freeletics schafft es, mich immer wieder an mein persönliches Limit zu bringen. Das gesamte Trainingskonzept ist dabei so aufgebaut, dass ich mein Ziel erreichen möchte. Ich will den nächsten Step erreichen, ich will die Herausforderung meistern! Ich werde angespornt durchzuhalten, weiter zu machen und mich selber zu toppen. Diese Erfahrung, motiviert zu sein und ein Ziel zu erreichen hilft in sämtlichen Lebenssituationen weiter. Auch, wenn Du dich zum Beispiel gegen die Currywurst und für eine gesunde Alternative entscheidest.
4. Wie motiviere ich mich selber?
Für viele Menschen ist es ja bekanntlich die größte Herausforderung überhaupt mit dem Training anzufangen. Du weißt was Du willst, hast dir die App geladen, kommst nach Hause und fällst auf die Couch. Das Problem kenne natürlich auch ich! Es fällt mir aber vielleicht leichter diesen Schweinehund in die Schranken zu weisen als es dir aktuell noch fällt.
Angefangen hat es bei mir vor Jahren damit, dass ich mir beim Verlassen des Hauses schon meine Laufschuhe und -Kleidung vor die Tür gelegt habe. Wenn ich nach Hause kam, bin ich also nach dem Öffnen der Tür direkt über mein Sportzeug gefallen. Klar, es lässt sich zur Seite schieben, ist aber im Bewusstsein. Ich habe mich dann gezwungen eine Banane zu essen und ein Schluck Wasser zu trinken. Ich wusste: Hinsetzen ist jetzt der Killer! Also bin ich direkt in dieKleidung und die Schuhe geschlüpft und bin, ohne überhaupt richtig zu Hause anzukommen, direkt los. Ich verspreche dir: Wenn Du dann nach Hause kommst, schmeckt das Abendessen gleich viel besser und die Couch ist noch viel verlockender!
5. Wie kann ich meine Ziele erreichen?
Es geht darum dir selbst gegenüber ehrlich zu bleiben. Du möchtest was erreichen? Dann ist Schluss mit Ausreden! Es gibt keinen Grund dafür kein Training zu machen, außer deinen Schweinehund. Bei Freeletics schlägt dir dies unter dem Hashtag #NoExcuses! entgegen.
Es mutet etwas wie eine Sekte an. Alle reden von Motivation und davon, dass es keine Ausreden gibt. Es stimmt! Sei ehrlich, und fang an.
“Setz dir dabei aber realistische Ziele. Es ist besser, Du beginnst mit kurzen Einheiten, als dass Du dir viel vornimmst, was Du am Ende nicht schaffst.”
Denn seien wir mal ehrlich: Keiner mag es zu scheitern! Wenn Du es aber geschafft hast, die Muskeln wehtun, die Beine zittern und die Lunge brennt, dann kannst Du stolz auf dich sein, dass Du es geschafft hast. Glaub mir, meine Beine brennen auch noch regelmäßig und ich kämpfe hart mit meinem Schweinehund. Wichtig ist, wer am Ende gewinnt 🙂
“Das schöne an Freeletics ist: DU WIRST ERFOLG HABEN!” Denn wenn Du dich durch das Training beißt, wirst Du zwangsläufig auch mehr Energie verbrennen und gleichzeitig natürlich auch Muskelmasse aufbauen. Ein sehr wichtiger Faktor ist natürlich die richtige Kalorienzufuhr. Hier lässt sich stark vereinfacht sagen: Dein Leistungsumsatz und dein Grundumsatz zusammen ergeben den Gesamtumsatz. Dieser Gesamtumsatz muss wenn Du Gewicht verlieren möchtest höher sein, als deine Kalorienzufuhr. Wer nicht abnehmen möchte, muss darauf achten, dass die Kalorienaufnahme größer ist, als der Gesamtumsatz, oder sich zumindest die Waage hält.
Grundumsatz +Leistungsumsatz = Gessamtumsatz
Wenn Du Deinen Grundumsatz einmal bestimmen möchtest, dann findest Du hier eine Möglichkeit der Berechnung: https://www.tk.de/tk/essen-und-wissen/bausteine-der-ernaehrung/tagesbedarfsrechner/37886
6. Nahrung ist nicht gleich Nahrung
Ich selber gehöre zu den Menschen, die eher aufpassen müssen, nicht weiter abzunehmen. Dass heißt: Ich muss richtig was essen! Dabei achte ich auf eine ausgewogene Ernährung. Jede Mahlzeit sollte aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fett bestehen. Es sind die Grundbausteine unseres Stoffwechsels. Ohne Proteine wächst kein Muskel und auch sonst nicht viel im Körper! Nun schnappst Du vielleicht häufig Begrifflichkeiten wie essentielle Aminosäuren auf. Hierbei handelt es sich letztlich um nichts anderes, als Bausteine für Proteine, die wir unserem Körper unbedingt von außen zuführen müssen. Aminosäuren sind in Form von Proteinen in allen Lebewesen vorhanden. Also auch in Gemüse! Diese Proteine werden von unserem Körper in ihre kleinsten Bestandteile zerlegt. Die kleinsten Einheiten eines Proteins sind die Aminosäuren. Um sich auch als Veganer mit allen lebenswichtigen Aminosäuren zu versorgen, ist wichtig, dass Du Gemüse miteinander kombinierst. Denn: Nicht jedes Gemüse enthält alle wichtigen Aminosäuren. Wer sich also von Pommes ernährt und denkt er würde gesund leben, der irrt.
Mein Frühstück sieht oft so aus, wie es mir die NutrionApp von Freeletics vorschlägt. Mein Liebling ist dabei mittlerweile das Apfel Karotten Müsli. Ein veganer Traum, der dir den perfekten Start in den Tag ermöglicht. – Als Coach Nutzer bist du übrigens automatisch für die Nutzung der Freeletics Nutrition App freigeschaltet!
Durch Nüsse als Snack versorge ich meinen Körper zum Beispiel mit wichtigen Eiweißen und gesunden Fetten. Ich schlage also zwei Fliegen mit einer Klappe. Wenn ich trotz der vorgeschlagenen Rezepte und meiner eigenen Kreativität keine Rezepte finde, dann hilft auch Chefkoch mit dem Suchbegriff „vegan“ weiter. Aber dazu ist es bei mir schon lange nicht mehr gekommen.
Wenn Du sportlich aktiv bist, musst Du etwas mehr darauf achten, dass Du ausreichend Proteine zu dir nimmst.
Nochmals: Wenn Du dich ausgewogen ernährst, brauchst du keine Nahrungsergänzungsmittel!
Mir selber geht es oft so, dass ich viel unterwegs bin. Ich finde unterwegs oftmals viele Möglichkeiten schwach zu werden. So könnte ich also wieder auf die Idee kommen eine Currywurst zu essen (die Idee kommt mir aber schon lange nicht mehr), oder einen ungesunden Snack zu mir zu nehmen. Für diese Fälle habe ich oft eine Banane im Rucksack. Der Heißhunger ist damit schnell besiegt und ich bin erstmal weiter leistungsfähig. Am Ende des Tages bin ich mir dann jedoch oft sicher, dass ich zu wenig Proteine zu mir genommen habe. Hier helfe ich mir dann gelegentlich mit VeganBlend von MyProtein. Es ist eine super Eiweißquelle und Du kannst damit eventuelle Defizite ausgleichen, ohne auf einen Eiweißshake zurückzugreifen, der auf Milcheiweiß basiert. Ich selber trinke den Shake ohne Geschmack, da ich künstliche Aromen vermeiden möchte. Ich empfehle dir das Pulver mit Wasser, oder Haferdrink und einer Banane zu mixen. In dem Sinne: Lass es dir schmecken, sei motiviert, sei wissbegierig und lass dich nicht blenden!
Ich hoffe das Lesen des Beitrags hat dir Spaß gemacht und freue mich über Fragen und Anregungen.
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Höre hier:
Episode 31: Warum vegane Ernährung nicht reicht!
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