- Lese hier über weltbekannte vegane Sportler
- In diesem Artikel betrachten wir, welche Rolle eine vegane Ernährung für diese Sportler und ihre Leistungen spielt
- Regelmäßiger Sport = gut für die Gesundheit, und eine darauf abgestimmte gesunde Ernährung fördert aktiv die Leistungsfähigkeit
- Schlechte Essgewohnheiten und ein Nährstoffmangel hingegen schaden langfristig dem Körper und können die eigene Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen
Erfolgreiche vegane Sportler in der Weltelite mit veganer Fitness-Ernährung
Wie wir bereits in vorherigen Artikeln berichtet haben, ist eine gesunde vegane Ernährung in Kombination mit regelmäßigem professionellen sportlichen Training, in der Lebensweise vieler Menschen in unserer heutigen Gesellschaft bereits fest verankert.
Speziell der Bereich „vegane Fitness“ erlebte in den letzten Jahren eine immer größere Beachtung. Vegane Fitness verbessert aktive Bewegung, abgestimmt auf eine entsprechende vegane Ernährung, doch gleichzeitig auch die eigene Leistungsfähigkeit.
In diesem Blogbeitrag werden wir einige weltbekannte vegane Sportler näher betrachten und bei diesen genau untersuchen, welche Rolle eine vegane Ernährung für sie und ihre Leistungen im Sport spielt.
Zudem werden wir bei einigen von ihnen auch feststellen, wie sich die Umstellung von fleischhaltiger auf vegane Ernährung auf ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden ausgewirkt hat. Abschließend werden wir in einem Fazit zusammenfassen, ob sich eine vegane Fitness-Ernährung für Spitzensportler lohnt und wie diese allgemein zu bewerten ist.
Weltbekannte vegane Sportler
Venus Williams – Wimbledon-Siegerin
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Die Amerikanerin Venus Williams ist neben ihrer Schwester Serena eine der erfolgreichsten Tennisspielerin. Sie ist fünffache Wimbledon-Gewinnerin, vierfache Goldmedaillen-Gewinnerin und gewann zahlreiche Grand Slam Turnieres.
Als bei Venus Williams 2011 eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert wurde, begann sie sich roh-vegan zu ernähren:
“Not only does it help me on the court, but I feel like I’m doing the right thing for me.”
BUSINESS INSIDER
Andreas Kraniotakes: Top 5 MMA Kämpfer
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“Ein wahrer Krieger setzt seine Fähigkeiten andere zu besiegen nur ein, wenn es der Anlass zwingend erfordert. Gleichzeitig schützt er die Armen und Schwachen. Was liegt also näher, als der vegane Lebensstil für einen Kämpfer in der härtesten Sportart der Welt?”
Andreas Kraniotakes
Für Andreas Kraniotakes zählt die persönliche Weiterentwicklung und aus dem Grund hat er seinen ersten MMA Kampf im Jahr 2005 gemacht. Damals hat er studiert und war besessen davon, neue Erfahrungen zu machen und Dinge über sich selbst herauszufinden. Er sagt, man lernt sich am besten in Extremsituationen kennen.
“In einem MMA Kampf kannst du mehr über dich selbst erfahren als ein Meditationstrip nach Tibet zu gehen.“
Aufgrund der Diskrepanz zwischen brachialem Sport, seiner Ausbildung als Pädagoge und dem Studienabschluss, machen ihn in für die Medien interessant –aus Andreas lässt sich eine gute Story machen.
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Der Sport ist ein Sport der eines zweiten Blickes bedarf. MMA wirkt erstmal abschreckend, gerade weil auch am Boden gekämpft werden darf. Am Boden zu sein bedeutet in der Regel wehrlos zu sein, aber MMA rückt das in ein besseres Licht -und das ist Andreas wichtig.
Jonathan Malu – Spieler der 2. Bundesliga Basketball, sowie nominierter National Basketballspieler des Kongo
Jonathan Malu Mande ist 1,97 Meter groß und bringt mit seinen 110 kg viel Kraft mit, um für ALBA Berlin als Power Forward unter den Körben einzuspringen. Mit großem Einsatz kämpft das 25-jährige Kraftpaket vor allem in der Verteidigung und beweist zudem einen guten Riecher für die Rebounds.
Der in Wiesbaden geborene und in Bonn aufgewachsene Sohn kongolesischer Eltern erhielt seine Basketball-Ausbildung in Köln, Rhöndorf und Bremerhaven, wo er für die Eisbären als NBBL-Spieler auch schon ein paar kurze Einsätze in der ersten Liga absolvierte.
Seine ersten Profi-Jahre spielte er in der ProA für Gießen und Köln, wo seine Trainer vor allem schätzten, wie er seine Athetik in den Dienst der Mannschaft stellte.
„Ich hätte schon viel früher mit veganer Ernährung starten müssen!“
Jonathan Malu Mande
Seit Anfang 2018 ernährt sich Jonathan nun vegan. Eine gesunde, energiereiche Ernährung anzustreben ist schon immer ein großer Schwerpunkt in seinem Leben gewesen.
Durch den Sport wurde das natürlich um so mehr. Jonathan hat sich schon immer gefragt ob es eine “krankschonende” Ernährung gibt. Diese hat er definitiv durch die Umstellung durch der Vegane Ernährung gefunden.
Jonathan Malu´s Routine:
Morgens:
- Aufstehen
- Viel Wasser trinken
- Vitamin D Tropfen
- Dann OPC, Omega 3 und Vitamin C
- Nach 45 Minuten dann gekeimtes Müsli von Goodsport Frühstücken zusammen mit einem grünen Tee mit Ingwer oder Zitrone
Training: Vor- und Nachbereitung des eigenen Körpers ist ganz wichtig. Erst Defizit-Training und Krafttraining, dann Basketball Training und manchmal auch Taktik Training.
Mittags und Abends:
- Gemüse mit Süßkartoffeln und Reis
- Linsen, Quinoa und Bulgur
- Jeder hat am Ende seine Spezialitäten
- Nach dem Mittagessen erstmal Mittagsruhe
- 1 Stunde vor dem Schlafen gehen Einnahme von Magnesium und OPC
- Vor dem Schlafen keine Elektronischen Geräte mit Blaulicht mehr verwenden
Training: Abends Kontakttraining mit der Mannschaft.
Weitere Nahrungsergänzung:
- Athletic Greens
- Erbsenprotein von AM Sport
- Baowow von Berlin Organics
- Vitamin D: Die Supplementierung hat schon am nächsten Tag eine Menge Verbesserungen gebracht.
- Vitamin B12: Empfehlung Sunday Natural
- Gerstengras
Hör dir unser Interview mit Jonathan Malu an:
Teil 1:
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Teil 2:
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Lewis Hamilton – Formel-1 Profi und Weltmeister
Lewis Hamilton setzt ist seit neuestem Veganer und gesellt sich zu anderen Spitzen Athleten Hochleistungssportlern. Er setzt sich für einen gesünderen Lebensstil ein und ist
“erschüttert, wie sich die Welt gerade entwickelt”
Der 32-jährige viermalige Weltmeister möchte Veganer werden und hat aufgehört Fleisch und Fisch zu essen und spricht sich gegen Grausamkeiten an Tieren aus und warnt, dass unsere Gesundheit auf dem Spiel steht. Hamilton hatte in der Vergangenheit bereits versucht Fleisch von der Speisekarte zu streichen, allerdings nur zeitweise. Inzwischen ernährt er sich komplett pflanzlich und vegan.
Der Dokumentarfilm “What the Health” von Netflix hat ihn zum Umdenken bewegt. In der Dokumentation geht es darum, dass es gesundheitliche Folgen von zu viel Fleischkonsum gibt. Beispielsweise ein Einfluss auf chronische Krankheiten, Diabetes oder sogar Krebs können auftreten.
Durch die Botschaft des Filmes wurde Hamilton sehr nachdenklich gestimmt und ärgert sich darum, was der Mensch alles anrichte. Als Tierliebhaber möchte er auch an Andere und vor allem seine Fans appellieren: “Schauen wir nicht länger zu”
Es gab anfangs viele Einwände, dass vegane Ernährung und Spitzensport nicht beides möglich sei, was Hamilton allerdings nicht weiter beachtete und seinen Weg ging. Neben dem Tierschutz war auch die eigene Gesundheit ein Hauptgrund dafür, dass er sich entschieden hat vegan zu leben. In seiner Familie gab es bereits Zuckerkrankheiten und Krebs, auf welche der Brite gerne verzichten würde.
Inzwischen fühlt Hamilton sich so gut wie noch nie (übersetzt):
“Ich fühle mich so gut, wie noch nie, in meinem ganzen Leben, in den ganzen 32 Jahren. Körperlich fühle ich mich so gut wie noch nie. Ich fühle mich unglaublich rein und gesund.”
Lewis Hamilton
Quellen:
CNN
Motosport
Timo Hildebrand -Torwart und Ex-Nationalspieler
Der ehemalige Bundesligaspieler und Nationaltorhüter Timo Hildebrand ist ein weiterer Beweis für „erfolgreiche vegane Sportler“ im Profisport. Er ist schon seit Jahren erfolgreicher veganer Sportler.
Gegen Ende seiner sportlichen Karriere befasste sich der heutige „bekennende Anhänger einer veganen Lebensweise“ intensiver mit bewusster Ernährung, von der er heute sagt, dass diese (individuell und professionell auf den eigenen Sport abgestimmt) tatsächlich einige weitere Prozentpunkte mehr körperliche Leistung hervorbringen können. Seit nun mittlerweile fast 10 Jahren ernährt sich Hildebrand weitgehend vegan.
In einem Interview mit dem Vebu (Vegetarierbund Deutschland e. V.) erklärte er jüngst, dass in unserer modernen Gesellschaft eine gesunde, vegane Ernährung schon mittelfristig als absolut „normal“ angesehen werden sollte.
Des Weiteren ist er davon überzeugt, dass sich eine vegane Lebensweise auch im Hinblick auf eine Vorbeugung von möglichen Gelenk- und Muskelverletzungen in naher Zukunft im Profisport zunehmend durchsetzen werde:
„Es muss und wird ein Umdenken stattfinden. Man sieht es teilweise schon in der Bundesliga in Dortmund oder auch in Darmstadt. Ich glaube, der erste Bundesligist, der auf eine vegane oder fast vegane Ernährung setzt, wird seine Verletzungsquote im Team erheblich senken. Es heißt nicht umsonst: ‚Lass die Nahrung deine Medizin sein‘. Die meisten Menschen sehen das noch nicht, aber in diesem Bereich sehe ich das größte Potenzial im Fußball.“
www.vebu.de
In der Umstellung auf eine vegane Ernährung sieht er zudem auch Vorteile im Hinblick auf die beabsichtigte körperliche Leistungssteigerung. Man fühle sich dementsprechend „einfach leichter“, stellt Hildebrand fest, wohingegen Fußballprofis, die kurz vor dem Spiel noch anfangen würden, Fleisch oder Nudeln zu essen, vor Spielbeginn eher müde wirkten.
Hör dir unser Interview mit Timo Hildebrand an:
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Carl Lewis – der Urvater der veganen Sportler
Embed from Getty ImagesEr ist mit neun olympischen Goldmedaillen wohl der bis heute bekannteste und erfolgreichste Athlet, der mit einer ausschließlich veganen Ernährung sportliche Höchstleistungen abrufen konnte.
Mit acht Weltmeistertiteln und insgesamt zehn Medaillen darf einer wie Carl Lewis in keiner Aufzählung fehlen. Zwischen 1983 und 1996 dominierte Lewis den 100m- und 200m-Lauf, die dazugehörigen Staffeln sowie vor allem den Weitsprung. Sein Rekord im Weitsprung (in der Halle) aus dem Jahr 1984 ist bis heute unerreicht.
Lewis, Jahrgang 1961, stellte im Jahr 1990 mit 29 Jahren auf eine vegane Ernährung um. Diesen Schritt beschreibt er in unterschiedlichen Medien in den letzten Jahren immer wieder als Grundlage dafür, dass seine verlängerte Karriere so erfolgreich verlaufen konnte.
Auch sein möglicherweise bestes Jahr als Sportler bei der Weltmeisterschaft in Tokyo 1991 (Sieg über 100m-Lauf, inklusive Weltrekord) führt er auf seinen bewusst gesunden veganen Lebensstil zurück.
„I discovered that an athlete does not need animal protein to be a successful athlete. In my best year In fact my best year in athletics competitions was when I converted.“
Carl Lewis zeigte trotz seines damaligen vollständigen Umstiegs auf pflanzliche Ernährung keinerlei Schwächen, geschweige denn einen Leistungsabfall in seiner sportlichen Leistung. Vielmehr verhalf ihm sein neuer Lebensstil sogar zu einem „zweiten Frühling“ seiner Karriere – und das, obwohl man dem Star ab seinem 30. Lebensjahr das für einen Sprinter zu erwartende Karriereende prognostizierte.
Lewis sah sich somit in seiner Ernährungsumstellung nicht nur bestätigt, sondern erachtete diese gleichzeitig auch als maßgeblich für seine weiteren erfolgreichen Jahre im Leichtathletik-Hochleistungssport.
In einem vielbeachteten Interview erklärt er ausführlich, welche besonderen Kochrezepte (Kartoffelsuppe, u.a.) und proteinhaltigen pflanzlichen Nährstoffen er in welchem Umfang und in welcher Regelmäßigkeit im Rahmen einer veganen Ernährung für gesund und leistungsfördernd hält.
Dave Leduc – World Champion Lethwei Fighter
“Veganer zu sein sei eine Philosophie, keine Diät“, sagt Dave Leduc.
Der Athlet machte den Kommentar zu einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Beitrag, der ein Jahr seit dem Wegfall tierischer Produkte gefeiert wurde.
“Ich fühle mich unglaublich”, sagt er. „Im November 2020 in Wyoming, USA, hatte ich meinen ersten Kampf als veganer Athlet und bin sehr stolz auf meine Leistung.
“(Veganismus) ist keine Diät – es ist eine Philosophie, die darauf abzielt, so wenig Grausamkeit wie möglich um dich herum zu verursachen. Diese Philosophie erstreckt sich auf alle Aspekte des Lebens wie Lebensmittel, Kleidung, Transport usw.”
Wenn man sich wieder mit seinem Mitgefühl vereint und die vegane Lebensweise wählt, ist es fast unmöglich, zurück zu kehren.”
Dave Leduc, Quelle: plantbasednews.org
Dave Leduc erklärt, dass er und seine Frau aus gesundheitlichen Gründen vegan geworden sind, nachdem sie sich den Film “The Game Changers” angeschaut hatten. Sie erkannten durch den Film, dass es möglich sei, “als Spitzensportler auf pflanzlicher Basis zu gedeihen“.
“Wir wurden jedoch noch besorgter über die ethischen Aspekte der Fleisch- und Milchindustrie”, fügt er hinzu. „Der Schutz von Tieren ist eine unserer Lebensaufgaben.
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Novak Djokovic – Tennisweltstar
In seiner Jugend klagte Novak Djokovic, mehrfacher Grand-Slam-Sieger im Tennis und aktuell Weltranglisten-Zweiter, vermehrt über Atemprobleme, Übelkeit und Schmerzen in der Brust. Erst eine vegane Ernährungsumstellung – Djokovic verträgt keine Gluten – verhalf ihm und seinem Körper zu mehr Gesundheit und noch effektiverer Leistungsfähigkeit.
Der 30-jährige Tennis-Weltstar und weitgehend vegane Sportler, der selbst ein Buch („Siegernahrung – Glutenfreie Ernährung für Höchstleistung“) über professionelle Sportlerernährung schrieb, ernährt sich abgesehen von einigen wenigen Fischmahlzeiten seit mittlerweile fast 2 Jahren ausschließlich vegan.
Der 11-fache Grand-Slam-Sieger trinkt regelmäßig warmes Wasser, Lakritztee und Proteinshakes aus Erbsen (Quelle: blick.ch). Des Weiteren stehen Avocados, Cashewnüsse und ein spezieller Honig, den er sich extra aus Neuseeland liefern lässt, auf seiner Nahrungsliste – alles glutenfrei.
Trotz seiner Größe von 1,88 Metern und einem Körpergewicht von 80 Kilogramm wirkt der Wahlmonegasse sehr drahtig und schlank und verfügt über eine enorme Ausdauerkraft, was schon so manchen Gegner verzweifeln ließ.
„Ernährungspapst“ und Wahlmonegasse Djokovic, der auch bei seinem Hund Pierre auf ausnahmslos „glutenfreies“ Futter achtet, ist zudem Besitzer von mehreren Restaurants. In seiner bekanntesten Gastronomie in Monaco, dem „Eqvita“, verwöhnt er seine Gäste überwiegend mit veganen Speisen.
Hör dir unser Interview mit Novak Djokovic an:
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Chris Paul – NBA All-Star Spieler
Chris Paul gilt in den letzten Saisons als einer der besten NBA Aufbauspieler und gewann mit dem US-Team bereits 2x Gold bei Olympischen Spielen (2008 & 2012). 2019 schien seine Karriere im Alter von 34 Jahren schon auf dem absteigenden Ast zu sein, als er sowohl sein Training als auch seine Ernährung umgestellt hat.
Seit 2019 ernährt sich Chris Paul nun vegan und seine Karriere zeigt wieder deutlich nach oben. In diesem Jahr (2021) stand er das 1. Mal in seiner Karriere in den NBA Finals, die er mit den Phoenix Suns allerdings knapp verlor.
Außerdem war er 2018, zusammen mit u.a. Lewis Hamilton, Novak Djokovic und Arnold Schwarzenegger, Executive Producer von The Game Changers. Diese Dokumentation porträtiert verschiedene Sportler*innen und Persönlichkeiten, die eine pflanzliche Lebensweise leben und zeigt viele Vorteile einer pflanzlichen Ernährung.
Patrik Baboumian – Stärkster Mann Deutschlands (2011)
Patrik Baboumian tituliert sich selbst gerne als „Vegan Badass“. Der 5-fache WM-Teilnehmer im Kraftsport und ehemals stärkster Mann Deutschlands (2011), ist nun seit über sechs Jahren bekennender Vegetarier:
„Ich lebe seit 2011 vegan. Seitdem geht es mir besser sowohl was das Wohlbefinden als auch meine Leistungsfähigkeit angeht. Ich bin weniger übersäuert, erhole mich schneller vom Training und habe keine Gelenkschmerzen mehr.“
www.bild.de
Eine Einschränkung für bestimmte Sportarten im Hinblick auf eine komplett vegane Ernährung und Lebensweise erkennt er nicht.
„Es gibt keine Bevölkerungsgruppe, für die die vegane Ernährung nicht funktionieren würde. Wichtig ist nur, dass man sich ausgewogen und den persönlichen Bedürfnissen angepasst ernährt. Ein Langstrecken-Läufer braucht etwa eine andere Nährstoff-Zusammensetzung als ein Kraftsportler.“
www.bild.de
Im Jahr 2011 feierte der Armenier, der in Deutschland aufwuchs, den Titel „stärkster Mann der Welt“ (Strongman Finale in Waging). Seit 2012 tritt Patrik Baboumian als „Werbegesicht“ der Tierschutzorganisation PETA auf. Seine Botschaft an die Welt lautet:
„Veganer Hochleistungssport ist nicht nur möglich – er ist sogar im Hinblick auf eine förderliche Gesundheit sehr zu empfehlen!“
Baboumian, der sich Anfang 2011 für ein veganes Leben entschied, begründete dies damals überwiegend mit seiner moralischen Einstellung, nicht nachweislich tierische Lebewesen dem eigenen Wohlbefinden opfern zu wollen. (Quelle: vegifeel.de)
Zudem sei seiner Meinung nach in Studien der Ernährungsphysiologie eindeutig nachgewiesen worden, dass der Mensch all seine grundlegend benötigten Nährstoffe auch aus pflanzlichen Lebensmitteln – wie unter anderem aus Kartoffeln, Reis, Erbsen und Linsen – beziehen könne.
Als veganer Sportler erwarb Baboumian einen Europameistertitel im Kraftdreikampf und erzielte mehrere Weltrekorde im Strongman. Mit seinem Partner VegiFEEL (in Kooperation mit dem Vegetarierbund Deutschland e.V.) ist er seit einigen Jahren auf Kongressen und bei größeren Anlässen in der Fitnesswelt präsent und versucht die Öffentlichkeit von einer bewusst gesunden veganen Lebensweise zu überzeugen.
Gemeinsam mit VegiFEEL entwickelte er zudem ein modernes veganes Eiweißpulver, welches zum einen den Körper gezielt beim Muskelaufbau und -erhalt unterstützt, zum anderen aber auch eine hervorragende Alternative zu fleischhaltigen Produkten darstellt.
Kernziel des veganen Sportlers Baboumians ist es hierbei, mit dem Hinweis auf die Verfügbarkeit guter pflanzlicher Alternativen, die geschmacklich und ernährungsphysiologisch mit den nichtpflanzlichen Konkurrenzprodukten mithalten können, einen großen Teil der Bevölkerung – insbesondere Leistungssportler – für eine vegane Ernährung zu begeistern.
Seiner Meinung nach lassen sich eine Vielzahl der Nähr- und Wirkstoffe in nicht veganen „Supplements“ durch pflanzliche Zutaten weitgehend ersetzen. In Zusammenarbeit mit VegiFEEL wirbt Baboumian zudem auf seiner Website und in der Öffentlichkeit verstärkt dafür, dass die Sporternährung eine Vielzahl an leckeren und abwechslungsreichen veganen Rezepten bereithält, bei denen auch im Hinblick auf verschiedene Geschmacksrichtungen jeder auf seine Kosten kommen kann.
Patrik Baboumians Tipps für sportliche „Neueinsteiger“, die im Hinblick auf Ihre Ernährung erfolgreiche „vegane Sportler“ werden wollen:
- Verschaffe dir zunächst einen Überblick über die entsprechenden Proteinquellen und
Lebensmittel. - Vegane Kraftsportler sollten darauf achten, genügend Kalorien und Proteine als „Baustoffe“ zu sich zu nehmen, um das optimale Gewicht auch mittelfristig halten zu können.
- Lerne selbst vegan zu kochen. (Hier bekommst du vegane Rezeptideen)
- Auf dem Weg zum veganen Sportler: Finde dein „eigenes Tempo“.
Baboumians persönliche, vegane Vorlieben:
„Ich konsumiere relativ viel Soja und andere Hülsenfrüchte in meiner täglichen Ernährung. Dafür ist dann mein Protein-Konzentrat von VegiFEEL sojafrei, um für mehr Ausgewogenheit zu sorgen. Ansonsten kombiniere ich Hülsenfrüchte mit Getreide, um eine bessere Aminosäure-Bilanz zu erzielen.“
veganes-eiweiss.de
Zum Thema Nahrungsergänzungsmittel hat er auch eine klare Meinung:
“Ich nutze Creatin und BCAAs, Bierhefe, Magnesium und Calcium regelmäßig und andere Supplements sporadisch, je nach Trainingsphase.“
veganes-eiweiss.de
Berit Kauffeldt – vegane Volleyball Nationalspielerin und Achtsamkeitsexpertin
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“Wenn du auf hohem Niveau, egal in welchem Bereich, den Unterschied machen willst, musst du lernen im Moment zu sein – wenn für dich das “Jetzt”, das einzige ist, was zählt, kannst du Ungeahntes vollbringen. Kleiner Tipp – dein Atem ist dein bester Freund.”
Berit Kauffeldt ist professionelle Volleyballspielerin und Teil der deutschen Nationalmannschaft. Zur Zeit geht sie für den französischen Club Béziers Angels ans Netz. Sie ist Kapitän des jungen Teams das nach der Hinrunde, die Tabelle anführt.
Bereits im fünfte Jahr spielt sie im Ausland und hat durch Volleyball das Glück die ganze Welt bereisen zu können. Sie verließ Deutschland mit 22 Jahren um bei Vereinen in Italien, Polen und Aserbaidschan Erfahrungen zu sammeln.
Auf ihrer Reise durch Höhen und Tiefen begab sie sich gleichzeitig auf einen spirituellen Weg. Neben Yoga gehört auch Meditationen zu ihren täglichen Routinen.
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Irgendwo auf ihrem Weg, zwischen Erfolgsdruck und dem “herabschauenden Hund” wurde sie erst zur Vegetarierin und lebt heute zu 99% vegan.
Sie liebt es ihre Gedanken und Erlebnisse mit anderen zu teilen und sie zu inspirieren, deshalb hat sie begonnen ihren eigenen Blog zu schreiben. Hier hält sie ihre Leser über Themen wie Achtsamkeit und Yoga, aber auch zu ihrem Sport und Ernährung auf dem Laufenden.
Berits vegane Sportler-Ernährung
Eine Heilpraktikerin hat ihr geraten auf Kuhmilch Produkte zu verzichten. Damit ging es ihr besser. Sie hat dann auch den Fleischkonsum reduziert und angefangen mehr zu meditieren. Sie konnte dann “tiefer in die Dinge hineinblicken”.
Ihr Ernährungsplan
Frühstück: Porridge aus glutenfreiem Buchweizen, Protein, Goji-Beeren, Maca Pulver und ganz viel Obst oder Smoothie.
Training (Krafttraining)
Mittags: Gemüse je nach Saison, eine Proteinquelle entweder Tofu oder Pseudogetreide
Abends: Riesen Salat
Tipp: Die Lebensmittel einkeimen und fermentieren
Lade dir hier den Ernährungsplan des veganen Profi Alyn Camara herunter!
Scott Jurek – Ultramarathonläufer
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Scott Jurek ist ein US-amerikanischer Ultramarathonläufer. Er gewann 16 prestigeträchtigen Ultramarathon-Titeln und hält einen persönlichen Rekord von 165.7 Meilen in 24 Stunden – das sind durchschnittlich 8:42 Minuten pro Meile.
Jurek begann seinen Übergang von “Fleisch und Kartoffeln” zu einer völlig veganen Ernährung während des College, um chronische Krankheiten, Jureks Mutter leidet unter Multipler Sklerose, zu vermeiden.
“It was definitely a long-term decision rather than one made for short-term performance gains.”
BUSINESS INSIDER
Jermain Defoe – Veganer Fußballer
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Der englische Nationalspieler Jermain Defoe spielt als Stürmer für Bournemouth FC und ist der siebte beste Torschütze in der Geschichte der Premier League. Er erzielte bislang über 150 Tore.
Defoe ist davon überzeugt, dass er sein “Comeback” im März dieses Jahres seiner veganen Ernährung verdankt. Als er auf Fleisch, Eier und Milchprodukte verzichtete, sagte der Stürmer zum Guardian:
“I don’t find anything hard to give up… because I know the feeling scoring goals gives me.”
BUSINESS INSIDER, Guardian
David Haye — Boxer
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Der britischer Boxer David Haye gewann 2008 drei der vier großen Boxweltmeisterschaften im Cruisergewicht und die Weltmeistertitel in zwei Gewichtsklassen.
Vor vier Jahren, nach einer schweren Schulterverletzung begann Haye sich vegan zu ernähren. Er ist davon überzeugt, dass körperlicher Stärke und pflanzlichen Ernährung sich nicht ausschließen:
“[Apes are] 20 times stronger than humans and they don’t rely on a meat-based diet. They eat plants all day long. It’s a myth that you need meat for strength.”
BUSINESS INSIDER
Mr. Universum Barny du Plessis
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Barny du Plessis ist der weltweit erste vegane Bodybuilder und Mr. Universe 2014.
Du Plessis wurde vegan, nachdem er 2013 aus dem Bodybuilding ausgeschieden war, aufgrund einer immer größer werdenden Liste gesundheitlicher Probleme. Nachdem er einen veganen Lebensstil angenommen hatte, sah der Bodybuilder seine Fitness sich radikal verbessern und kehrte auf die Bühne zurück – er gewann 2014 den renommierten Mr.-Universe-Titel.
“Heute trainiere ich halb so viel, mache halb so viel, aber bessere Ergebnisse. Warum? Nur eine Antwort, vegan, GMO-frei und biologisch. Mein Körper läuft perfekt”.
BUSINESS INSIDER
Hannah Teter — Snowboarderin
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Hannah Teter, eine US-amerikanische Snowboarderin und dreifache Olympiasiegerin hat schon in ihrer Kindheit gelernt nachhaltig und umweltbewusst zu leben.
Seit 2010 lebt sie vegetarisch und vegan.
“I feel stronger than I’ve ever been, mentally, physically, and emotionally. My plant-based diet has opened up more doors to being an athlete. It’s a whole other level that I’m elevating to. I stopped eating animals about a year ago, and it’s a new life. I feel like a new person, a new athlete.”
BUSINESS INSIDER
Brad Pitt – veganer Schauspieler und Sportler
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Quellen:
Veganuary
Ralf Moeller, veganer Schauspieler und Ex-Bodybuilder
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Der Schauspieler Ralf Moeller, bekannt aus dem Film “Gladiator” hat vor einem Jahr seine Ernährung radikal umgestellt und lebt seitdem fast ausschließlich vegan.
Früher dachte ich, Sport alleine macht gesund. Aber mindestens genauso wichtig ist, die Ernährung im Blick zu haben – vor allem wenn man älter wird
Für den Ex-Bodybuilder standen bisher Fleisch, Milchprodukte und raffinierter Zucker auf dem Speiseplan. Mittlerweile lebt er, wenn er sich in den USA aufhält vegan. In Europa isst er hin und wieder Fisch, da hier die Auswahl an veganen Ersatzprodukten noch nicht so groß ist wie in den Vereinigten Staaten.
Die Umstellung beschreibt er als durchweg positiv:
Meine Energie wurde schlagartig besser. Es hat sich angefühlt, als ob ein verstopftes Rohr freigepustet wir
Simon Zoller – veganer Fußballspieler
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Mit Simon Zoller hat der Fußball Verein VFL Bochum bereits den dritten veganen Profifußballer im Kader.
Frank Medrano – Calisthenics Sportler
Frank Medrano ist der vegane Calisthenics Superstar. Er spürte einen erstaunlichen Ansturm innerer Kraft als er mit Klimmzugstangen übte und er das Gefühl liebte sich dort hochzuziehen.
Seitdem möchte er seinen Körper durch Calisthenics aufbauen. An Calisthenics liebt Frank Medrano das Gefühl wahrer Kraft und Beweglichkeit durch Kern- und funktionelle Körpergewichtsübungen, welche er auch auf seinen Alltag übertragen hat.
Calisthenics gab Frank Medrano die Kontrolle über seinen Geist und Körper und gab ihm letztendlich die Kraft, alles zu beherrschen und zu beherrschen, was er erreichen wollte. Mit Kraft, Selbstvertrauen und Ausdauer fand er Trainingsmethoden, die ihn zu übermenschlichen Fähigkeiten trieben.
Und übermenschlich definiert und muskulös sieht er auch aus. Frank Medrano ernährt sich schon seit vielen Jahren ausschließlich vegan und trainiert tausende Athleten weltweit mit seinen Trainingsprogrammen.
Mareike Binglmaier – Beachtennisspielerin
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Auch die Beachtennisspielerin Mareike Binglmayer ernährt sich vegan.
Dirk Nowitzki – Basketballer
Dies sieht auch Spitzensportler und Basketballprofi Dirk Nowitzki so, die deutsche Basketball-Legende Dirk Nowitzki ernährt sich derzeit vegan.
Dirk Nowitzki gibt uns einen kleinen Einblick in seinen neuen Lebensstil nach dem Ende seiner NBA-Karriere 2019.
Der Basketball Star sagte in der Talkshow “Bestbesetzung” auf Magenta TV:
„Mich hat es interessiert, wie es so einen Monat ohne Fleisch ist“
Bereits kurz vor seinem 30. Geburtstag hatte der Basketballprofi seine Ernährung dahingehend umstellte, dass er begann, verstärkt Fleischprodukte zu reduzieren und auf die Aufnahme von Milch sowie Milchprodukten ganz zu verzichten:
“Ich bin damals weggegangen von Kuhmilch, weil man ja sagt, Kuhmilch sei nicht unbedingt gesund. Deswegen nehme ich überhaupt keine Kuhmilch, wenig Käse, und kein Joghurt zu mir.“
www.gastronomieguide.de/
Inzwischen hat Dirk Nowitzki seine Ernährung auf vegan umgestellt. Grund für die Ernährungsumstellung ist für ihn unter anderem die Massentierhaltung und sein ökologisches Verantwortungsbewusstsein.
Sebastian Utz – deutscher Boxer

Der 21 – jährige Sebastian Utz lebt in München und ist ein deutscher Boxer (olympisches Boxen). Sebastian ist einer der Top 3 der deutschen Jugend Boxern gewesen und startet jetzt bei der Männer Elite richtig durch.
Wichtig dafür ist eine Ernährung, die es ihm ermöglicht täglich Höchstleistungen zu erzielen & gleichzeitig seine Regenerationszeit auf ein Minimum zu reduzieren. Wie das aussieht erzählt er euch selbst:
Für mich ist es extrem wichtig mich immer optimal zu fühlen und wie Tony Robbins sagt,
im Peak State
zu sein. Das heißt also meinen Körper und meine mentale Leistungskraft auf ein Maximum zu bringen. Nur so kann ich mich weiter entwickeln und die Ergebnisse erzielen, die ich will.
Mich nach und nach immer pflanzlicher zu ernähren habe ich deshalb vor ca. 1 Jahr begonnen. Ich war früher der größte Fleisch Esser, den die Welt je gesehen hat. Bei mir gab es zu jeder Mahlzeit Fleisch.
Und ich habe mich sehr lange gewundert, wieso ich es nicht schaffe, mich immer wohl zu fühlen und Spitzenleistungen zu bringen. Mir war es nie bewusst, denn ich habe mich nicht besonders mit meiner Ernährung auseinander gesetzt und dachte nicht, dass sie überhaupt einen Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit hat.
Nachdem ich mich interessenshalber mit Ernährung an sich beschäftigt habe und auch mehr gelesen habe, habe ich herausgefunden, dass es vielleicht sinnvoll ist, mal eine Ernährung ohne tierisches Protein auszutesten.
Milch hatte ich sowieso schon länger weggelassen, weil ich Laktose nicht so gut vertragen habe und teilweise Blähungen davon bekommen habe. Nach und nach habe ich gemerkt, dass ich nicht nur kein Mittagstief mehr habe, sondern auch leichter aus dem Bett komme und zusätzlich weniger Zeit benötige, um meinen Körper zu regenerieren, wenn ich kein Fleisch und keine Milchprodukte gegessen habe.
Meine Proteine beziehe ich vorwiegend aus Nüsse, Hülsenfrüchten und Vollkorn (Reis, Brot). Trotzdem esse ich nicht zu viele Proteine, da Proteine grundsätzlich länger verdaut werden und der Körper so mehr arbeiten muss.
Daher besteht meine Ernährung hauptsächlich aus Kohlenhydraten, wie Vollkornreis, Vollkornbrot, Kartoffeln, Süßkartoffeln und Gemüse. Als Ergänzung, vor allem in Phasen, in denen ich zunehme, esse ich viel Erdnussbutter mit Bananen und anderem Obst.
Ich denke eine pflanzlich Ernährung zwingt einen am Anfang nachzudenken und bekannte Muster zu überdenken und neu zu formen. Man setzt sich mehr mit dem eigenen Körper, den Gewohnheiten und den Wirkungen auseinander.
Das mag am Anfang schwierig sein, doch nach schon einigen Tagen und Wochen, wird es immer einfacher & es wird zur Routine. Man macht es gerne, denn man sieht und spürt vor Allem schnell Ergebnisse. Das bringt einem Freude und Spaß an der eigenen Ernährung.
Höre hier unser Interview mit Sebastian:
Teil 1:
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Teil 2:
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Sebastians Smoothie Rezept:
- Blattspinat
- Zitrone
- Wassermelone
- (Ingwer im Winter)
- Leinsamen
- Kokosöl
- Staudensellerie
- Spirulina
- Avocado
- und eine Brokkoli zum dippen
Max Betzien – Profi-Beachvollyballer
Der 24 jährige Max Betzien lebt seit 7 Jahren in Berlin und ist deutscher Profi-Beachvolleyballer. Max nahm bereits an mehreren internationalen und nationalen Wettkämpfen erfolgreich teil. Wie seine Ernährung aussieht erfährst Du von ihm selbst:
Die Veränderung hinzu einer pflanzlichen Ernährungsform hat bei mir länger als ein Jahr gedauert. Von Monat zu Monat habe ich gemerkt, dass ich mit einer Reduzierung der tierischen Lebensmittel in meinem Mahlzeiten schneller regeneriere und sich mein allgemeines Wohlbefinden auch verbessert.
Kuhmilch beispielsweise trinke ich seit mehreren Jahren nicht mehr, da ich – nachdem ich sie mit pflanzlicher Milch ersetzt habe – viel seltener krank geworden bin. Das hat für mich als Leistungssportler einen großen Mehrwert, da ich durch weniger Trainingsausfall weniger in meiner Entwicklung gestoppt werde und auch meinem Partner nicht ständig für Training oder Wettkämpfe absagen muss.
Auch ,dass ich bislang frei von Verletzungen geblieben bin, kann man sicherlich auch ein Stück weit darauf zurückführen, dass pflanzliche Eiweiße nicht so entzündungsfördernd sind wie tierische. Außerdem ist es auch leichter den pH-Wert hochzuhalten, da der Körper bei der Verdauung pflanzlicher Aminosäuren weniger Säure produzieren muss.
Wenn ein basisches Milieu im Körper herrscht, entsteht deutlich weniger Muskelkater und man freut sich mehr auf das nächste Training! Meine Proteinquellen sind vorzugsweise Sprossen aus Hülsenfrüchten, Getreide und Pseudogetreide. Häufig mische ich diese in meinen Mahlzeiten mit frischem Gemüse wie z.B. Süßkartoffeln um das Gericht schmackhaft zu machen. Gewürze und Kräuter versuche ich so häufig wie möglich hinzuzufügen. Selbst zum Frühstück gibt es bei mir bestenfalls Buchweizensprossen mit Obst und Kräutern, da der hohe Eisengehalt der Kräuter besonders gut mit Vitamin C aufgenommen werden kann.
Mittlerweile würde ich es sogar als geschmackliche Optimierung bezeichnen. Generell denke ich, dass man auf dem Weg zur pflanzlichen Ernährung geschmacklich keinen Rückschritt macht, sondern aufgrund einer stärkeren Auseinandersetzung mit der Materie zusätzlich viele neue Sachen entdeckt.
Vieles ist eine Frage der Gewohnheit und wenn man dieser Ernährungsweise eine Chance gibt, kann man sich selbst, der Umwelt und der Tierwelt jede Menge ersparen!
Höre hier unser Interview mit Max:
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Nils Seufert: Vegan zurück in Topform
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Auf der Suche nach Lösungen aus der Verletzung und seine muskulären Probleme in den Griff zu bekommen stiess Nils Seufert auf seine Ernährung. Sei knapp einem Monat lebt er nun vegan (Stand: November 2019).
Tipps für die Umstellung auf eine Ernährung ohne tierische Produkte und die praktische Umsetzung im Alltag holte er sich unter anderem bei seinem Mitspieler Manuel Prietl.
„Es ist schon etwas mehr Aufwand, man muss zu Hause mehr schnippeln“,
sagt Seufert. Aber ich gehe einfach öfter essen.
“Das Angebot für vegane Ernährung ist gut in Bielefeld, es gibt schon ein paar Anlaufstellen“.
Den Drang nach einem Nickerchen verspüre er nach dem Essen inzwischen nicht mehr.
„Ich fühle mich wacher“.
Und das ist sicherlich nicht die schlechteste Voraussetzung für weitere Erfolge.
“Ich ernähre mich seit fast einem Monat vegan. Das tut mir sehr gut, auch wenn es mehr Aufwand ist. Ich bin zum Beispiel nach dem Essen nicht mehr so müde und komme morgens schneller aus dem Bett”, so Seufert.
The Barley Men: vegane Gladiatoren

Römische Gladiatoren, auch bekannt als “Hordearii” (was direkt als “The Barley Men” übersetzt wird), verdankten ihre körperliche Höchstform einer überwiegend veganen Ernährung mit Bohnen und Gerste. Ihre fettarme Diät mit hohem Kohlenhydratgehalt sorgte für eine verbesserte Durchblutung und Herz-Kreislauf-Gesundheit, während sie gleichzeitig mehr als genug Protein zur Verfügung stellte, um enorm kraftvolle Körper aufzubauen.
Während einige schwachsinnige Archäologen annehmen, dass die Gladiatoren wegen der riesigen Mengen an Kohlenhydraten, die sie konsumieren, fett gewesen sein müssen, zeigen Bilder aus dem antiken Rom Männer, die eher wie Bodybuilder aussehen als Schweinebraten. Es gibt keine Bilder von fetten Gladiatoren in den antiken Mosaiken oder Wandgemälden von Rom.
Es scheint auch, dass die gleichen boneheaded Archäologen, die davon ausgehen, dass Gladiatoren trotz aller gegenteiligen Beweise dick gewesen sein müssen, auch davon ausgehen, dass sie wegen des Mangels an Kuhmilch in ihrer Ernährung Calciummangel hatten. Eine kürzlich durchgeführte Studie der Gladiatorenknochen zeigte, dass sie so stark und robust waren, dass die Archäologen vermuteten, dass sie ein Pflanzenaschegetränk getrunken hatten.
Interessanterweise ist Kuhmilch mit einem erhöhten Risiko für Hüftfrakturen verbunden, was ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Knochen ist. Es stellt sich heraus, dass grünes Gemüse und Bohnen aufgrund der erhöhten Aufnahmeeffizienz bei Veganern mehr als genug Kalzium liefern, um die menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen.
Veganer haben außergewöhnliche Knochengesundheit, genau wie die alten Gladiatoren. In der Tat glauben viele Ärzte jetzt, dass Bewegung und die Art von Protein, die eine Person konsumiert, eine noch größere Rolle bei der Knochengesundheit spielen, als die Kalziumaufnahme, was den ausgezeichneten Gesundheitszustand der Gladiatorenknochen weiter erklären würde.
Moderne vegane Athleten haben schlüssig bewiesen, dass eine fettarme, kohlenhydratreiche (komplexe Kohlenhydrate) vegane Ernährung eine ideale Nährstoffquelle für diejenigen ist, die ihre sportliche Leistung maximieren möchten.
Weltrekorde mit veganen Bodybuildern, Weltrekord mit olympischen Läufern und Weltrekordhalter mit Ultramarathonläufern zeigen uns, dass eine High Carb, Moderate Protein und low fat vegane Ernährung nicht zu fetten Körpern führt, sondern zu außergewöhnlicher Gesundheit, Kraft und Ausdauer.
Quelle:
Vegane Profifußballer
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Auch im Profifußball ernähren sich immer mehr Sportler vegan. Zu den bekanntesten zählen:
- Serge Gnabry (mittlerweile nicht mehr 100% vegan, da er sich ab und zu auch etwas tierisches gönnt)
- Andreas Luthe (Torwart FC Augsburg)
- Hector Bellerin (Profi Fußballer Arsenal)
- Diego Demme
- Trainer Thomas Tuchel lebt seit vielen Jahren vegan
- Marco Sailer (Darmstadt)
- Daniel Adlung (1860 München)
- Tobias Levels (Ingolstadt)
- Timo Hildebrand (Torwart und Ex-Nationalspieler)
Und das sagen sie zur veganen Ernährung:
Ich bin seitdem nicht mehr so verletzungsanfällig und habe einfach ein gutes Körpergefühl.
Andreas Luthe, Fußballtorwart
Früher habe ich relativ viel Fleisch gegessen“, – sagt der Mann, der im Schnitt über 12 Kilometer pro Spiel rennt – „aber jetzt fühle ich mich einfach besser, ich regeneriere schneller. Der Körper ist nicht mehr so übersäuert, ich habe kaum noch muskuläre Probleme.“
Diego Demme, Fußball
„Tierische Fette belasten besonders in der Hitze den Körper, weil er viel Energie aufwenden muss, um diese zu verdauen. Die Spieler haben sich ohne Milchprodukte viel besser gefühlt.“
Nationalkoch Stromberg
Borussia Dortmund und Bayern München – Vegane Ernährung liegt im Trend
Längst sind vegane Sportler im Fußball, wie beispielsweise der ehemalige Stürmer von Darmstadt 98, „Toni“ Seiler, keine Seltenheit.
Dass eine vegane Ernährung mittlerweile verstärkt Einzug im deutschen Profifußball erhalten hat, beweist auch der deutsche Traditionsclub Borussia Dortmund. Seitdem Thomas Tuchel dort als Cheftrainer tätig ist, existieren neue – teilweise komplett vegane Speisepläne und andere Ernährungsregeln als noch unter Vorgänger Jürgen Klopp. Wurde früher in der Mittagspause oder zum Abendessen regelmäßig der Pizzaservice auf den Trainingsplatz bestellt, wird nun gesünder und fleischärmer gegessen.
Auch beim Rivalen FC Bayern München und seinen Fußballspielern wird mehr auf eine gesunde Ernährung geachtet. So erklärte Abwehrspieler Mats Hummels in einem Interview mit fr-online:
„Normale Milch konsumiere ich beinahe gar nicht mehr, Käse auch viel weniger. Und ich versuche, nicht jeden Tag Fisch oder Fleisch zu essen“.
www.fr-online.de
Hummels ernähre sich zwar noch nicht vollständig vegan, jedoch verfüge er mittlerweile über viele vegane Lebensmittel, wie beispielsweise Sojamilch, Quinoa & Co. „
Wenn Quinoa (die eiweißreichen Samen von Gänsefußgewächsen) auf den Tisch kommen, dann schmecke das fantastisch lecker.“ Und weiter:
„Viele meiner ehemaligen Dortmunder Mitspieler sagen, dass sie sich sehr fit fühlen.“
www.fr-online.de
Hummels bezieht sich mit dieser Aussage unter anderem auf seine ehemaligen Mannschaftskammeraden Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer, die wie Hummels auch verstärkt auf fleischfreie Mahlzeiten setzen und so seit ihrer Ernährungsumstellung ihr Gewicht um bis zu vier Kilo reduzieren konnten. (www.fr-online.de)
Auch interessant – Hannover 96´s Fußball Physiotherapeut Ralf Blume im Interview:
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Tipps für Sportler
Generell gilt: Regelmäßiger Sport ist gut für die Gesundheit und eine darauf abgestimmte gesunde Ernährung fördert aktiv die Leistungsfähigkeit.
Schlechte Essgewohnheiten und ein Nährstoffmangel hingegen schaden langfristig dem Körper und können die eigene Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen.
Um als Sportler für ein gleichbleibendes Gewicht zu sorgen, solltest du deinem Körper regelmäßig so viel Energie zuführen, wie er verbraucht. In der Regel verbrennen Spitzensportler viel Energie und müssen daher auch mehr Kalorien zu sich nehmen als weniger sportliche Personen.
Dies ist für intensiv trainierende Sportler von großer Bedeutung, denn ein regelmäßiges Training kann bei gleichzeitig zu geringer Energieaufnahme (Kalorien) zu einem nachhaltigen Verlust von Muskelmasse, zu Menstruationsstörungen und sogar zu einer verminderten Knochendichte führen.
Vor allem Sportler sollten darauf Acht geben, dass die aufgenommenen Kalorien aus einer entsprechenden Auswahl an Nahrungsmitteln stammen, die ausreichend Kohlenhydrate und Proteine sowie wenig Fett beinhalten.
Die drei wichtigsten Effekte veganer Ernährung auf die Leistung
- Optimierung der Regenerationsfähigkeit.
- Weniger Müdigkeit
- Erhöhung der Energie
- Optimierter Muskelaufbau
Die wichtigsten Ernährungsempfehlungen für Profis bei veganer Ernährung zur Leistungssteigerung:
- Iss Bio, saisonal und regional
Bio, weil dort weniger Giftstoffe, Dünger und Verunreinigung eingesetzt wird.
Regional, da vor allem regionales Obst und Gemüse genau die Nährstoffkombination enthält, die wir individuell in diesen Breitengraden benötigen.
Saisonal, da dann die Frische am höchsten ist und die Lebensmittel die höchste Nährstoffdichte besitzen und am besten schmecken - Sauberes, stilles Wasser trinken.
Am besten aus einer Quelle oder mit einer sehr guten Filteranlage gereinigt und aufbereitet. Wasser ist ein Transportmittel, welches Stoffe die nicht mehr benötigt werden, aus unserem Körper transportieren kann. - Abwechslungsreich und bunt essen.
Bediene dich vom vielfältigen Sortiment der Natur, bestehend aus:- Obst und Gemüse,
- Buchweizen,
- Quinoa,
- Chia,
- Leinsamen,
- Amaranth,
- Lupinen,
- Erbsen, Linsen.
- Integriere Grüne Smoothies mit einem hohen Anteil an grünem Blattgrün.
Mische dort Wildkräuter und Wildpflanzen wie Löwenzahn, Giersch, Brennesel, Minze, Basilikum, Koriander hinein. Diese Pflanzen enthalten viel Chlorophyll, welches die Leistung steigert - Ersetze normales Getreide mit gekeimten Getreide und normale Produkte mit fermentierten Produkte. Einfaches Beispiel: Iss lieber Tempeh statt Soja, oder lieber gekeimte Buchweizen statt Haferflocken.
- Supplementiere Vitamin B12 und Vitamin D
Lade dir hier den Ernährungsplan für Spitzensportler herunter!
Fazit – Vegane Ernährung fördert die Gesundheit und kann im Spitzensport für nachhaltige Höchstleistungen sorgen
Der Trend in den letzten Jahren – gerade auch im Bereich Leistungssport – zu einer gesunden, fleischfreien, teilweise vollständig veganen Lebensweise ist unverkennbar.
Neueste Untersuchungen bestätigen zudem, dass vegane Ernährung gesünder als herkömmliche Ernährung mit Tierfleisch, etc. ist. So wurden bei „Veganern“ bessere Cholesterin- und Blutdruckwerte festgestellt, die zugleich auch das Risiko für Herzerkrankungen oder Diabetes reduzieren. (Quelle:www.fitnessmagnet.com)
Als veganer Sportler solltest du jedoch beachten: Eine kohlenhydratreiche Ernährung ist entscheidend für eine optimale Speicherung der Kohlenhydrate im Körper. So bereitest du dich gleichzeitig optimal für deine sportliche Betätigungen vor und kannst sehr gute Ergebnisse im Ausdauer- und im Kraftbereich erzielen.
Eine vegane Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten bietet beispielsweise genügend Kohlenhydrate, um den Körper für Trainingseinheiten sowie für Wettkämpfe fit zu halten.
Empfehlenswert bei einer veganen Ernährungsweise parallel zum Leistungssport ist zudem – gerade zum Beginn einer Ernährungsumstellung – eine regelmäßige, ärztliche (Ernährungs-)Beratung.
Vegane Spitzensportler
Dass eine vegane Ernährung in Bezug auf erfolgreichen Hochleistungssport gelingen kann, zeigen folgende Spitzensportler, die sich vegan ernähren:
Bodybuilding:
- Robert Cheeke
- Andreas Cahling (vegetarischer Lebensstil)
- Alexander Dargatz (Natural Bodybuilding)
- Cory Everson (vegetarischer Lebensstil)
- Bill Pearl (vegetarischer Lebensstil)
- Kai Stahl
- Arvid Beck
Laufen:
- Sally Eastall
- Ruth Heidrich
- Mark Hofmann
- Fiona Oakes
- Daniel Roth
- Karin Schäfer
- Michael Griesmeier
- Arnold Wiegand
- Timothy Shieff
- Scott Jurek (Marathon-Läufer)
Triathlon:
- Brendan Brazier
- Roy Hinnen
- Dave Scott
Radsport:
- Ben Urbanke
- Katharina Wirnitzer
- Nathalie Zefere
Tennis:
- Martina Navrátilová
- Novak Djorkovic
- Serena Williams
- Venus Williams
Kampfsport:
- Andreas Kraniotakes (Kampfsport)
- Heinz Ollesch (Kraftsportler)
- Mac Danzig (Kampfsport)
Weitere Sportarten:
- John Salley (Basketball)
- Johanna Jahnke (Rugby)
- Ed Templeton (Skateboarding)
- Neil Robertson (Snooker)
- Moritz Schenkel (Wasserball)
- Christopher Fischer (Eishockey)
- David Cespiva (Eishockey)
- Matthias Kegelmann (Performance Athlet)
- Heike Kahms (Athletin)
- Jan Zimmermann (Volleyball)
- Claudia Grammelspacher (Kickboxen)
- Rich Roll (Ultraman-Athlet)
- Kendrick Farris (Gewichtheber)
- Brian Shaw (Gewichtheber)
Vegan Athletes weist abschließend darauf hin:
Die Versorgung mit Nährstoffen, Wirkstoffen und Spurenelementen ist beim „Veganer“ intensiver und nachhaltiger als bei Fleischessern.
Daher ist es bei veganer Ernährung für einen erfolgreichen und nachhaltigen Muskelaufbau unabdingbar, über das notwendige Maß an Selbstdisziplin zu verfügen und sich gleichzeitig auf einen professionellen, individuell abgestimmten Ernährungs- und Fitnessplan stützen zu können. Unter diesen Voraussetzungen sind sportliche Höchstleistungen in jedem Fall realisierbar!
Du hast noch spezielle Fragen zu einer veganen Ernährung oder bist daran interessiert ein professioneller, veganer Sportler zu werden?
Vegan Athletes mit seinen professionellen Fitness Experten und Food Coaches hilft dir dabei gerne.
Lies auch: Vegane Fitness Sportler
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1. Tenng, T. (2021). Gesundheitliche Wirkungsaspekte des Veganismus unter besonderer Berücksichtigung veganer Ernährungsweise im Sport
2. Großhauser, M. (2014). Vegan und trotzdem Leistungssport?
3. Wiegand, A. (2006). Vegan+ Sport: vegane Ernährung und Ausdauersport
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