Abnehmen, fit werden mit veganer Ernährung ist möglich. Dustin berichtet hier von seiner veganen Body Transformation: wie er versuchte mit Sport sein Übergewicht zu bekämpfen und wie die Umstellung auf eine vegane Lebensweise den Durchbruch brachte.
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Top Empfehlungen aus der Episode:
Schlank und fit vegan oder wie alles begann
Ich bin Dustin, 21 Jahre alt und lebe in Berlin. Seit 2016 bin ich Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr. Im Moment bin ich in der Nähe von Berlin stationiert.
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich 125 Kg auf einer Körpergröße von 1,85m gewogen und hatte somit einen BMI 36,5. Bei diesem BMI empfiehlt man ein Gespräch mit einem Arzt, da so eine Masse ein gesundheitliches Risiko darstellt.
Aber wie kam es überhaupt dazu? Ich würde behaupten, dass so etwas rückblickend immer mit einer Verkettung von negativen Ereignissen einhergeht. Bei mir traf vieles aufeinander.
Ich wurde für einen Lehrgang nach Hilden, in der Nähe von Düsseldorf, versetzt. Dies entspricht 573 km Entfernung zu meinem Zuhause. Dazu kam noch, dass meine Beziehung kurz davor war, in die Brüche zu gehen und ich nicht mehr zum Sport ging.
Ich habe mir das Leben also mit Alkohol, Shisha und sehr viel Essen verschönert. Es war eine unaufhaltsame Abwärtsspirale, aus der ich nicht ausbrechen konnte.
Ich habe mich auch selber nicht als übergewichtig gesehen bis zu dem Tag als ich mich wieder bei McFit anmeldete und mich auf die Waage stellte.
Diese zeigte dann unglaubliche 125 Kg an. Eine Zahl, die man nicht schönreden kann. Dieser Moment öffnete mir die Augen.
Ich musste etwas ändern!
Meine Vergangenheit mit dem Essen
Um nachvollziehen zu können wie es überhaupt dazu kommen konnte muss man sich meine Kindheit genauer ansehen. Ich war damals schon übergewichtig und bekam das von anderen Kindern zu spüren. Es gab eine Menge peinliche Momente z.B. am Essenstisch, auf dem Spielplatz und in der Umkleide.
Ich hatte leider ein falsches Verhältnis zum Essen. Ich verstand es nicht als Nahrungsquelle sondern als Quelle des Glücks und als Frustbewältigung.
Mit 14 Jahren beschloss ich meine Situation zu ändern und mein Leben selber in die Hand zu nehmen. Ich begann mit American Football. Eine meiner rückblickend wichtigsten Vorbilder war mein Stiefvater Maik, der mir die Leidenschaft zum Kraftsport näherbrachte.
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Ich bin dir so unendlich dankbar, denn du bist der Grund, dass das überhaupt möglich war!!!
Bis zu meinem 18.Lebensjahr war Sport meine Leidenschaft. Doch wie so viele andere fing auch ich an mit Rauchen, Trinken und Feiern gehen. Ich machte kaum noch Sport, aß aber noch genauso viel, wie zuvor. Es schlich sich eine gewisse Routine ein, eine, die dann in die Abwärtsspirale mündete.
Schlank und fit vegan: Mein Kampf gegen das Übergewicht
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Mein erster Schritt begann direkt am selben Tag. Ich war mir meiner Situation bewusst und stellte mich selber vor die Wahl, ob ich mich wohlfühlte und so bleiben möchte oder mich radikal verändern möchte.
Ein Mittelweg kam für mich nicht in Frage. Es gab Freunde, die mir empfahlen jetzt erst recht viel Kraftsport zu treiben um gut aufzubauen. Das kam für mich aber absolut nicht in Frage. Ich wollte abnehmen! Nein, ich musste abnehmen!
Ich war so eingeschränkt, dass ich täglich unglücklich war und mich immer wieder ins Essen stürzte. Ein Teufelskreis, dem ich entkommen musste.
Ich wollte es unbedingt durchziehen. Ich fing im Januar an Joggen zu gehen. Die erste Laufeinheit war zwar kurz, aber unfassbar kalt. Es waren ca. Minus 5 Grad. Die Kälte konnte mich jedoch nicht aufhalten, denn ich hatte endlich meine Komfortzone verlassen.
Am nächsten Tag beschloss ich den Alkohol und Shisha Konsum zu reduzieren. Drei Monate verzichtete ich auf eine Shisha, den Alkoholkonsum reduzierte ich auf ein Minimum. Beide Dinge waren bis zu diesem Zeitpunkt fester Bestandteil meines Lebens.
Ich begann 3x in der Woche ins Krafttraining zu gehen. Dazu kam ein tägliches Cardio Workout. Des Weiteren trackte ich nun wieder meine Ernährung. Als Obergrenze setzte ich mir 1200 Kcal täglich.
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Ein sehr gewagter Schritt, war es doch mein Körper zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewohnt mit „so wenig“ auszukommen.
Doch der Erfolg gab mir Recht. In den ersten zwei Monaten nahm ich 10kg ab. Ein erstes Ziel auf meinem noch so langen Weg war erreicht. Der konsequente Verzicht auf zuvor geliebte Dinge zahlte sich aus.
Aufgeben war keine Option
Ich wollte alles geben für meinen Traum! In den folgenden 2 Monaten nahm ich weitere 10Kg ab. So kam es, dass meine Erfolge immer mehr Menschen auffielen.
Auch die erste Anerkennung war zu spüren. Ich kann euch sagen: Das motivierte mich zusätzlich. Das Ergebnis waren 20 kg, die ich in nur 4 Monaten abgenommen habe.
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Aber nicht nur auf der Waage gab es Veränderungen. Auch mein Freundeskreis veränderte sich. Viele konnten mit meiner Einstellung nichts anfangen. Dazu kamen neue Interessen, die ich für mich entdeckte, wodurch man automatisch neue Menschen kennenlernte.
Dann setzte mich das Schicksal einer Prüfung aus. Ich kam zurück in meine Einheit nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort waren die Gegebenheiten für Kraftsport nicht mehr gegeben.
Doch wer dachte, dass ich nun in alte Muster zurückfiel, der irrte sich gewaltig. Ich ging Joggen, um wenigstens mein Gewicht zu halten. Wichtig ist immer, was man aus der Situation macht. Und ich habe das Beste draus gemacht. Ich habe täglich an mir gearbeitet, sodass die Kilos weiterhin purzelten.
Ich entkam dem Teufelskreis
Einen Monat später passierte etwas Unglaubliches. Ich bekam die Nachricht, dass mein nächster Lehrgang 18 Kilometer von meiner Haustür entfernt stattfinden sollte.
Das war rückblickend das Beste, was hätte passieren können. Ich reiste mit 105 Kg an und bekam ein komplett neues Umfeld von sportbegeisterten Menschen.
Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich meinen Weg komplett alleine gegangen. Aber das änderte sich jetzt. Wir bildeten Sportgruppen und schöpften Kraft aus dem Kollektiv.
Wir gingen 5x die Woche in den Kraftraum. Dazu ging ich 2x in der Woche 6km Joggen. Ich trackte weiterhin mein Essen. Alkohol und Shisha blieben waren so gut wie nicht vorhanden.
Allerdings erlaubte ich mir es ab und an, da ich nun wusste, wo mein Limit ist. Alles lief nach Plan. So war es auch nicht verwunderlich, dass ich wieder in einem Footballverein spielte.
Schlank und fit vegan: Rückschläge
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Bisher verlief alles gut. Ich kam nur nicht unter die magische 100Kg Grenze und war schon im Inbegriff aufzugeben und mich mit dem zu begnügen, was ich bisher erreicht hatte.
Ich wollte jetzt wieder mehr Muskeln aufbauen und begann kontrolliert mehr zu essen. Das machte ich ca. 2 Wochen bis zu einem Schicksalsschlag.
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Ich spielte zur Erwärmung mit ein paar Freunden Fußball, um im Anschluss im Kraftraum trainieren zu gehen. Es verlief gut, man hatte Spaß, aber dann geschah es.
Der Ball berührte mich ungünstig an der Hand und es schmerzte unglaublich. Ich dachte mir aber nicht viel dabei, da ich ja Schmerzen durch das Football Training gewohnt war.
Ich wollte ganz normal mit dem Krafttraining anfangen und begann mich beim Bankdrücken nur mit der Langhantel warm zu machen, wegen der starken Schmerzen mußte ich aufgeben und ging am nächsten Tag zum Arzt. Dieser diagnostizierte ein Armbruch mit Handgelenksbeteiligung.
Wie geht man mit Rückschlägen um?
Ein riesiger Schlag für meine Pläne. Ich fragte mich, wieso ich? War alles umsonst? Ist es vorbei?
Ich sagte mir aber:
„Dustin, du hast dir den Arm gebrochen. Du bist nicht querschnittsgelähmt.“
Also änderte ich meinen Plan. Statt Masseaufbau hieß viermal wöchentlich joggen. Dazu habe ich meine Beine im Gym trainiert.
Auch wenn es mir in diesem Moment nicht so vorkam, es war das Beste, was mir passieren konnte. Ich knackte die 100Kg und war im August nur noch 95 Kg schwer.
Mein Arm war zwar gebrochen aber nicht mein Wille!!! Mein Arm hat einen unglaublichen Geruch entwickelt, da es mitten im Sommer war und natürlich musste ich die Football Saison abbrechen. Aber dafür habe ich ein neues Ziel erreicht, von dem ich nicht zu träumen gewagt hätte.
Neues Jahr neues Glück
Zum Jahres Wechsel von 2018/2019 war alles wieder beim Alten. Ich konsumierte zwar wieder ein wenig mehr Shisha und Alkohol aber es hatte noch einen gewissen Rahmen. Ich versuchte mehr Muskelmasse aufzubauen bis ich mich mit einer Freundin aus der Schweiz vermehrt austauschte.
Sie ist in der Lokal Politik tätig und ein unglaubliches Kraftbündel. Sie zeigte mir, dass man mehr erreichen kann. Dank ihr habe ich mein Leben nochmal komplett überdacht.
Sie motivierte mich mehr zu engagieren und irgendetwas aus meinem Leben zu machen. Ich habe mir zwar ein politische Organisationen angeschaut stellte aber schnell fest, dass das nicht unbedingt zu mir passte.
Schlank und fit vegan: der Durchbruch dank Ernährungsumstellung
Über Umwege wurde ich auf das Thema „Umweltschutz“ aufmerksam und wollte meinen Teil dazu beitragen. Ich stieß auf die eine oder andere Doku auf Netflix und entdeckte so den Veganismus für mich.
Ich hatte noch nie großartige Berührpunkte mit dem Thema aber da ich sowieso sehr experimentierfreudig bin, entschloss ich mich, es einen Monat zu probieren. Dieser „Probe Monat“ hält bis heute an.
Anfänglich war es nur der Umwelt zuliebe. Es war eine große Herausforderung, der ich mich einfach stellen wollte. Von da an gab es auch keinen Alkohol mehr. Und was soll ich sagen? Mir geht’s besser denn je. Die Waage zeigte nun 84 Kg.
Ich habe 40 Kilogramm in einem Jahr und 7 Monaten abgenommen. Davon habe ich am Anfang nicht mal zu träumen gewagt.
Die vegane Ernährung hatte einen riesigen Einfluss auf mein Leben. Ich habe mich noch nie so vital gefühlt.
Für mich war es genau die richtige Entscheidung. Von nun an musste ich mich jedoch stark mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen. Denn eines war klar. Wenn ich diesen Schritt gehe, dann richtig.
Top fit, schlank und zufrieden dank veganer Ernährung
Mein neuer Lebensstil ermöglichte mir mein Körperfett auf ein absolutes Minimum zu senken. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie ein Sixpack. Ich habe so viel Positives und Lebensveränderndes aus dieser Ernährungsform ziehen können, dass ich mich ärgere es nicht schon früher probiert zu haben.
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Zum einen lebe ich nun bewusster, ich habe unglaublich viel Spaß am Training und ich regeneriere schneller, was sich wiederum positiv auf mein Training auswirkt.
Versteht mich nicht falsch der Umstieg ist nicht unbedingt leicht aber hat sich in meinen Augen zu 100% ausgezahlt. Ich würde jeden empfehlen sich damit mal auseinander zu setzen, denn seitdem habe ich mich mit den kritischen Mikronährstoffen auseinandergesetzt und die betreffen alle!
Schlank und fit vegan: die Transformation geht weiter
Ich möchte zeigen, dass Veganer auch Bodybuilding in einer gewissen Form betreiben können. Ich versuche von Tag zu Tag bewusster und gesünder zu leben, denn es geht nicht von heut auf morgen. Es ist ein andauernder Prozess.
Veganismus ist nicht nur eine Ernährungsart, sondern ein Lebensstil, den man jeden Tag verbessern kann.
Ich hoffe ihr konntet viel aus dieser kleinen Geschichte mitnehmen. Ein besonderer Dank geht auch noch an meinen guten Freund Florian, der viel Zeit dafür geopfert hat, dass dieser Artikel auf dieses Format gehoben werden konnte.
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