Die richtige Ausstattung für die vegane Küche – so macht Kochen Spaß

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Etwa sechs Millionen der Deutschen sind Vegetarier, fast jeder Zehnte davon verzichtet sogar komplett auf Produkte tierischen Ursprungs. Mitunter ist es gerade bei veganer Ernährungsweise möglich, dass der Nährstoffbedarf nicht ausreichend gedeckt werden kann.

Mittlerweile haben jedoch Studien belegt, dass vor allem Veganer seltener unter Krankheiten wie Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten oder auch Bluthochdruck leiden.

Zwar ist bei ungünstiger Auswahl der Lebensmittel ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, der mit gesundheitlichen verschiedenen Problemen einhergehen kann, nicht ausgeschlossen. Allerdings lässt sich dies mit einer entsprechenden Zusammenstellung der Nahrung verhindern.

Möchtest du deine vegane Ernährung so gesund wie möglich gestalten, kommst du nicht darum herum, frisch zu kochen.
Und hierbei können die verschiedensten Küchengeräte eine gute Hilfe sein.

Mit modernen Küchengeräten viel Aufwand sparen

Viele Menschen verbinden den Begriff „vegane Ernährung“ noch immer viel zu oft mit hohem Aufwand. Gemüse schnippelt sich schließlich nicht von allein.

Doch dieser Aufwand lässt sich mit verschiedenen Küchenutensilien gut minimieren.

Vor allem ein guter Allesschneider ist Gold wert. Zudem gibt es noch andere Küchengeräte, die dir die Arbeit in deiner veganen Küche erleichtern. Welche das sind? Das verraten wir dir jetzt.

schneidebrett |
Vegan kochen ist mit viel Schnippelarbeit verbunden.

Must-have Nr. 1: der Allesschneider

Der Name verrät es schon: Der Allesschneider wird für das Schneiden von Lebensmitteln genutzt und kann so gut wie alles schneiden. Neben typischen Lebensmitteln wie Brot, Wurst und Käse kannst du damit auch Gemüse sowie Obst schneiden. Also alles, was eine gesunde Rohkosternährung ausmacht.

Must-have Nr. 2: der Spiralschneider

Du möchtest deinen Gemüsekonsum steigern und anstatt Getreidepasta etwas Leichteres zu dir nehmen? Dann empfiehlt sich der Wechsel zu Gemüsenudeln.

Mit einem Spiralschneider kannst du aus Möhren, Kohlrabi, Zucchini oder auch Kürbis kalorienarme und gesunde Gemüsepasta zubereiten. Diese liegen nicht so schwer im Magen und machen dein Essen zudem ansehnlich. Schließlich isst das Auge stets mit.

Must-have Nr. 3: der Stabmixer

Auch auf den Stabmixer solltest du in der veganen Küche nicht verzichten. Er hilft dir bei der Zubereitung von Smoothies, Suppen und Shakes.

Viele Veganer setzen zur Deckung ihres täglichen Nährstoffbedarfs auf frische und hochwertige Superfoods.
Mithilfe eines Stabmixers kannst du diese auch hervorragend pürieren.

Must-have Nr. 4: der Zerkleinerer

Ohne das Schneiden aller Zutaten geht es beim veganen Kochen nicht. Auch wenn der Allesschneider vieles kann – bei bestimmten Lebensmitteln wie Nüssen, Zwiebeln oder auch Knoblauch stößt er natürlich an seine Grenzen.

Ein Zerkleiner ist dann ein guter Helfer. Dieser ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. So gibt es zunächst kleine Modelle, die sich vor allem für die Zerkleinerung von Zwiebeln, Nüssen oder auch Oliven eignen. Möchtest du gar nicht selbst schneiden, dann sind Universal- oder Multizerkleinerer eine gute Wahl.

Must-have Nr. 5: der Standmixer

Ähnlich wie der Stabmixer ist der Standmixer ein wichtiges Küchengerät. Bei vielen Veganern ist er sogar das Lieblingsküchengerät.

Auch damit kannst du hervorragend Smoothies, Suppen und Shakes zubereiten. Da er deutlich leistungsfähiger als ein Stabmixer ist, pürierst du mit dem Standmixer problemlos auch Früchte aus dem Frost, Eiswürfel, Nüsse und ganze Äpfel.

Must-have Nr. 6: die Küchenwaage

Bei der Küchenwaage brauchst du sicher keine große Erklärung, denn diese findet sich eigentlich in jedem Haushalt. Natürlich kannst du beim veganen Kochen auch nach Gefühl gehen.

Da die vegane Küche aber oft mit neuen Rezepten oder auch Experimenten verbunden ist, ist eine Küchenwaage zur Einhaltung der vorgegebenen Maßangaben empfehlenswert. Als besonders praktisch erweist sich eine Waage mit sogenannter TAR-Funktion.

Asiapfanne |
Mit der richtigen Ausstattung ist so eine leckere Asiapfanne schnell gekocht. (Urheber: ExQuisine über Adobe Stock)

Beim Kauf von Küchengeräten auf Qualität achten

Als Veganer wirst du sicher ohnehin sehr qualitätsbewusst sein. Gerade, wenn du dir ein elektrisches Küchengerät zulegen möchtest, wirst du auf eine Reihe von Siegeln treffen. Alle versprechen eine gewisse Qualität. Doch welche dieser Siegel sind tatsächlich aussagekräftig?

Wir stellen dir die wichtigsten Siegel vor. Schließlich möchtest du lange Freude an deinem Küchengerät haben.

Die CE-Kennzeichnung

Zunächst solltest du wissen, dass es sich bei der CE-Kennzeichnung nicht um ein Qualitätssiegel handelt. Stattdessen ist es verpflichtend, dass jedes elektrische Gerät dieses Kennzeichen trägt.

Der Hersteller versichert damit, dass das Produkt entsprechend den Richtlinien der EU hergestellt wurde. Für elektronische Geräte bedeutet dies, dass das Produkt sicher und elektromagnetisch verträglich ist und zudem keine verbotenen Stoffe bei der Produktion verwendet wurden.

Das GS-Siegel

Mit dem GS-Siegel (Geprüfte Sicherheit) wird die Produktsicherheit bestätigt. Die Behörden prüfen dabei in Stichproben, ob Hersteller die CE-Kennzeichnung zu Recht am Gerät angebracht haben.

Ein unabhängiges Prüfinstitut stellt dieses Siegel aus. Es kontrolliert, ob ein Gerät allen Anforderungen des sogenannten Produktsicherheitsgesetzes entspricht und bei dessen Nutzung keine Gefahren davon ausgehen.

Das EU-Energielabel

Wenngleich Küchengeräte aufgrund ihrer geringen Größe wenig Strom verbrauchen, solltest du die Energieeffizienzklasse im Auge behalten. Das EU-Energielabel informiert dich darüber, wie hoch der jährliche Energieverbrauch eines Geräts ist. Das Energielabel wird von der EU vorgeschrieben.

Der Buchstabe A steht für einen niedrigen, der Buchstabe G für einen hohen Stromverbrauch.

Weitere hilfreiche Label

Neben den drei genannten Siegeln gibt es noch weitere Kennzeichnungen:

  • Der „Blaue Engel“, bei dem es sich um ein freiwilliges Siegel vom Bundesumweltministerium handelt, beachtet unter anderem, ob ein Gerät langlebig ist und sich gut reparieren lässt. Die Kriterien für dieses Siegel sind sehr streng, es ist eine Beantragung durch das Unternehmen erforderlich.
  • Beantragen können Unternehmen auf freiwilliger Basis zudem das EU-Ecolabel (Euroblume), der EU-Kommission. In Deutschland erfolgt die Vergabe durch Umweltbundesamt sowie das „Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL)“.

Vegan kochen – Messer, Töpfe und Pfannen gehören zur Grundausstattung

Jeder, der Veganer ist, oder es werden möchte, sollte in seiner Küche über ein Mindestmaß an Ausstattung verfügen. Denn es sind nicht nur elektrische Küchengeräte, die gesundes Kochen ermöglichen.

Du brauchst unbedingt Messer, bei denen Qualität vor Quantität kommt. Zwei bis drei Messer in verschiedenen Größen genügen absolut. Entscheidend ist, dass sie wirklich scharf sind, um Frust beim Schneiden zu vermeiden. Ergänzend empfiehlt sich deshalb auch ein gutes Schleifgerät.

Auch Töpfe und Pfannen zählen zur Mindestausstattung. Empfehlenswert sind Töpfe aus Edelstahl, ein Wok erweist sich für vegane Gerichte ebenfalls als sinnvoll. Töpfe sowie Pfannen verfügen im besten Fall über eine Antihaftbeschichtung und wurden aus hochwertigen Materialien gefertigt.

Richtig ausgestattet kann die vegane Küche zu einem wahren Kocherlebnis werden.

Dies ist ein Gastbeitrag.

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