Meine Veganen Rezepte und warum Verstehen und nicht Wissen, das Wichtigste ist für deine verbesserte Gesundheit
Müde schleppte ich mich nach Hause, es war erst 16 Uhr, aber die Augen fielen mir schon fast zu. Mein Bauch schmerzte, mein Kopf pochte und als wäre das nicht schon genug, hatte ich ein komisches Gefühl im Hals. Eine Erkältung war im Anmarsch. Ich konnte es nicht erwarten nach Hause zu kommen und erstmals eine Stunde zu schlafen, damit ich danach hoffentlich wieder normal funktionieren konnte. Ich, Danielle, vor ungefähr vier Jahren.
Inhaltsverzeichnis:
1. Du bist was du isst? Tiefkühlpizza und Pasta
2. Ein erster Schritt in die richtige Richtung
3. Vom vermeidlichen Abnehm-Erfolg zum tiefen Rückschlag
4. Wie sich durch Freeletics eine neue Leidenschaft zu Sport und Ernährung entwickelte
5. Was mir die Veränderung brachte und warum ich vegan werden wollte
6. Über Superfood.Junkie und wie auch du gesünder Leben und Abnehmen kannst
7. Mein Fazit
1. Süße Himbeer Schokolade
2. Pesto Pasta
3. Spirulina Smoothie
Wie Tiefkühlpizza und Pasta bei mir nur Krankheit verursachten und ich es nicht bemerkte
„Wenn mein Essen so aussehen würde wie deines, würde ich auch gesund essen, aber ich habe keine Ahnung, wie das geht.“
Eine der ersten Sätze, die ich zu hören bekomme, wenn jemand meinen Foodblog sieht. Jeder scheint zu wissen, dass noch nie ein Meister vom Himmel gefallen ist und doch erzählt man sich Tag für Tag die gleichen Ausreden. Es war auch jahrelang meine Ausrede. Zusätzlich sah ich nicht ein, warum eine gesunde Ernährung für mich wichtig sein sollte. Ich war 18, wohnte alleine und hatte nur ein sehr kleines Budget. Es gab Tage, oder auch mal Wochen, in denen ich mich nur von Tiefkühlpizza, Pasta und allem möglichen Fastfood ernährt hatte. Ich hatte durchschnittlich eine Angina pro Monat, ich war jeden Tag so müde, dass ich eine Stunde schlafen musste am Nachmittag, die Apothekerin kannte mich schon beim Namen und Anti-Grippe-Pülverchen standen immer ganz oben auf meiner Einkaufsliste. Aber erst als mich richtig starke Bauchkrämpfe täglich heimsuchten, fing ich an, mir Sorgen zu machen und ging daraufhin zum Arzt.
Mein Wunsch zur Veränderung und ein Schritt in die richtige Richtung
Gluten Sensitivität. Die Diagnose des Arztes. Das erklärte also die vielen Bauchschmerzen. Ich wog ca. 14kg mehr als jetzt, ernährte mich hauptsächlich von allem, was Weizen enthielt und Gemüse kam nur selten auf meinen Teller. Diese Nachricht war schlimmer als ein Schlag ins Gesicht. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Mich vegan zu ernähren und später einmal selbst vegane Rezepte zu erstellen und zu teilen, das hätte ich mir nie im Leben vorstellen können. Alle unsere Entscheidungen treffen wir entweder aus dem Lust- oder Schmerzprinzip heraus. Du änderst z.B. deine Ernährung entweder, weil du wirklich Lust darauf hast und dir dadurch ein positives Erlebnis bzw. noch konkreter, ein positives Gefühl, erhoffst oder weil dir deine bisherige Lebensweise zu viel Schmerz und Kummer bereitet hat. Kurz: Entweder weg vom Negativen oder bewusst hin zum Positiven. Obwohl es mir am Anfang sehr schwer fiel, Weizen weg zu lassen, wollte ich diese Umstellung gleich dazu nutzen, gesünder zu werden und abzunehmen. Ich recherchierte daraufhin im Netz und stieß dadurch auch auf Freeletics.
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Wie du 55 kg mit veganer Ernährung Abnehmen kannst, erfährst du in unserer neusten Podcast Episode:
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Mein großartiger Erfolg und plötzlich ein tiefer Fall
Die ersten drei Monaten waren wie aus dem Bilderbuch. Ich stellte meine Ernährung um, aß weniger Kohlenhydrate, dafür mehr Fleisch und Eier für die Proteine.
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Ich tauschte Antigrippe-Pülverchen gegen Gemüse aus und machte ca. 4 Mal pro Woche Freeletics. Ich suchte mir immer wieder neue gesunde und teilweise vegane Rezepte. Ich war so motiviert und entschlossen, der Kampfgeist in mir wurde geweckt. Es war mir sogar egal, dass ich wegen meinem 1.5 stündigen Arbeitsweg und meinen langen Arbeitszeiten mein Workout meist erst gegen 22/23 Uhr absolvieren konnte. Alle bisherigen Abnehmversuche waren gescheitert, aber dieses Mal wollte ich es mir beweisen.
“Die Kilos purzelten, ich fühlte mich selbstbewusst und hatte so viel Energie.”
Meine Erfolge teilte ich auf meinem Instagram-Account. Nach den drei Monaten nahm ich es dann etwas lockerer, aber grundsätzlich behielt ich diese Routine bei. Nach einigen Monaten musste ich aber feststellen, wirklich gesund fühlte ich mich trotzdem nicht. Ich war immer noch oft krank und nach der anfänglichen Euphorie verschwand auch meine Energie wieder im Keller. Wie konnte das sein? Ich lebte doch wirklich gesund und hatte eine so große Veränderung durchgemacht. Ich stand wieder ganz am Anfang.
Eine neue Leidenschaft zu Freeletics, Ernährung und neue Erkenntnisse wie ich gesünder leben kann
Unter anderem dank Freeletics, entdeckte ich meine Faszination für Ernährung und Sport. Die anfängliche Euphorie wuchs schnell zu einer großen Leidenschaft heran, weshalb ich mich dazu entschied Gesundheitsmanagement zu studieren. Durch das Studium, aber auch die intensive Recherche zu Hause, erfuhr ich immer mehr über das Thema Gesundheit und die Wichtigkeit von Obst und Gemüse. Ich konnte nicht glauben, wie fantastisch unsere Natur war und wie sie uns mit zahlreichen natürlichen Wundermitteln gesegnet hatte. Eine komplett neue Welt hatte sich mir offenbart. Plötzlich fiel es mir leichter, mich gesünder zu ernähren, es machte mir sogar richtig Spaß. Immer öfters lass ich nun auch Artikel und Rezepte über die vegane Ernährungsform. Noch konnte ich mich aber überhaupt nicht damit anfreunden. Hinzu kam, dass die Menschen, die mir persönlich davon erzählten, oftmals zu aufdringlich waren, so dass ich mich eher getadelt als aufgeklärt fühlte.
Was brachte nun also die Veränderung? Veganismus!
Nach einem Video, in dem eine Frau erklärte, dass wir durch die Milch Wachstumshormone, zahlreiche Bakterien und sogar Eiter zu uns nahmen, war für mich ziemlich schnell klar, dass ich keine Milch mehr trinken würde. Erst als mir der gesundheitliche Aspekt der veganen Ernährung bewusst wurde, machte es für mich auch wirklich Sinn. Vor allem als ich vom Säuren-/ Basenhaushalt erfuhr.
Einfach erklärt, haben wir einen Säure-/Basenhaushalt in unserem Körper, der immer im Gleichgewicht sein sollte, idealerweise sogar stärker basisch. Jedes Lebensmittel, dass wir zu uns nehmen kann kategorisiert werden in entweder sauer oder basisch. Beispiele für saure Lebensmittel, sind z.B. Fleisch, Weizen, Eier, Milch oder grundsätzlich ungesunde Fertiggerichte. Beispiele für basische Lebensmittel sind hingegen viele Gemüse- und Obstsorten, Kräuter, Sprossen oder Mandeln. Die Bezeichnung sauer/basisch hat nichts mit ihrem Geschmack zu tun, sondern bezieht sich lediglich auf ihre chemische Reaktion im Körper. Saure Lebensmittel bringen unserem Körper keine Vorteile, im Gegenteil. Ist dein Körper zu sauer, nimmst du zu, wirst öfters krank und riskierst zahlreiche gesundheitlichen Risiken. Wohingegen eine basenüberschüssige Lebensweise deine Organe unterstützt, dein Immunsystem stärkt und dir dabei hilft, ein gesundes Gewicht zu halten. Nachdem ich all dies erfahren hatte, wurde mir auch endlich klar, warum ich mich vorher ständig krank war und ich auch trotz erster Ernährungsumstellung nicht gesund wurde. Also änderte ich meine Ernährung weiter, suchte immer neuen veganen Rezepten und kreierte sogar eigene.
“Weil ich wusste, was die Ernährung in meinem Körper bewirken kann, positiv und negativ, WOLLTE ich zum ersten Mal wirklich etwas verändern. Es war kein Müssen mehr.”
Superfood Junkie und meine veganen Rezepte
Fragst du jemanden: Wie viele Diätformen kennst du? Kommt die Antwort wie aus der Kanone geschossen. Fragst du hingegen: Was tut deinem Körper wirklich gut? Zögern die meisten erst einmal. Deshalb wollte ich mein Wissen teilen und veröffentlichte meine ersten veganen Rezepte auf meinem Instagram Account @Superfood.Junkie. Jetzt, ca. zwei Jahre später, fühle ich mich besser denn je.
„Ich bin krank“ ist eine Wortkombination, die ich schon länger nicht mehr benutzt habe.
Verrückt, wie viel sich in zwei Jahren ändern kann. Superfood Junkie und meine veganen Rezepte inspiriert mittlerweile täglich Menschen zu einem gesünderen Lebensstil auf der ganzen Welt. In Kürze werden sogar die ersten YouTube Tutorials und das erste E-Book erscheinen. Viele fragen mich immer wieder: Wie kann ich ebenfalls eine nachhaltige Veränderung erzielen? Wo hole ich mir dieses Wissen? Und meine Antwort dazu lautet:
“Alles was du für eine Veränderung brauchst, bist du. Und wenn du wirklich bereit dazu bist, findest du Antworten überall.”
Mein Fazit: Auf deine Gedanken kommt es an!
Zu Beginn meiner Transformation war meine Motivation simpel, ich wollte keine Bauchschmerzen mehr und zusätzlich etwas abnehmen. Ich WOLLTE nicht gesund essen, es war einfach ein Mittel zum Zweck. Wie ich am Anfang beschrieben habe, handeln wir entweder aus dem Lust- oder dem Schmerzprinzip. Und ich handelte offensichtlich aus dem Schmerzprinzip. So wie die meisten Menschen auch.
“Wenn du ehrlich bist und dich selber fragst, warum du das letzte Mal eine Diät gemacht hast, dann wird die Antwort kaum sein: Weil ich wirklich Lust dazu hatte. Und genau dort liegt das Problem.”
Solange ich nicht verstanden habe, warum gesunde Ernährung und Sport so zentral für unsere Gesundheit sind, war meine Veränderung nie nachhaltig. Und meine Motivation schon gar nicht. Das ist dann der Moment, wenn du zwar deine Ziele erreichst, dann aber wieder in alte Muster verfällst. Es macht einen enormen Unterschied, aus welcher Motivation heraus du eine Veränderung erzielen möchtest. Auch wenn du deine Transformation aus ähnlichen Gründen wie ich damals gestartet hast, musst du irgendwann lernen, wie du deinen Fokus ändern kannst. Anstatt zu denken: Ich muss abnehmen, weniger faul sein und weg kommen von meinen schlechten Gewohnheiten, solltest du dich lieber auf die Suche machen nach Gründen, warum du diese Veränderung wirklich erreichen willst und dich auf das Positive konzentrieren. Es hört sich jetzt vielleicht nach einer Kleinigkeit an, aber es entscheidet schlussendlich über Sieg oder Niederlage. Wenn du an diesen Punkt angekommen bist, fällt es dir auch nicht mehr so schwer, etwas für deine Gesundheit zu tun.
Meine leckeren Rezept-Tipps nur für dich:
Süße Himbeer-Schokolade
Dieses sommerliche Rezept ist super einfach:
Zutaten:
- 1/2 Tasse roher Kakao
- 1/2 Tasse Kokosöl (bisschen weniger als 1/2)
- 2 Löffel Agavendicksaft
- Mandeln oder andere Nüsse
- Einige Himbeeren
Anleitung:
- Gib den Kakao, das Kokosöl und den Agavendicksaft in eine Pfanne und koche alles mit niedriger Temperatur bis eine einheitliche Masse entstanden ist.
- Gieß die Schokolade in eine Form und füge nach Belieben noch Mandeln und Himbeeren hinzu.
- Lege die Schokolade für ca. 1h in das Gefrierfach. Fertig ist diese leckere sommerliche Schokolade 🙂
Pesto Pasta
Diese super leckeren glutenfreien Pasta-Sorten von Edamama sind meine absoluten Lieblinge diesen Sommer! Dazu noch vegane Pesto und die perfekte Mahlzeit ist komplett.
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Zutaten:
Anleitung:
- Nudeln kochen und vorbereiten.
- Alle Zutaten in einen Mixer geben. Je nach Konsistenz etwas mehr Basilikum oder Wasser beimischen.
- Auf die Pasta geben und genießen
Spirulina Smoothie
Spirulina ist eine gute Quelle für Proteine, Vitamin A, K und B12, Eisen und Mangan. Was mir an diesem Rezept besonders gefällt, ist die Einfachheit. Du brauchst dafür nur vier Zutaten und die Zubereitung ist super leicht.
Zutaten:
- 1 EL Spirulinapulver
- 2 EL Chiasamen
- 1 gefrorene Banane
- 1 Tasse Wasser
Anleitung:
- Mixe das Wasser und die Banane mit einem Mixer.
- Füge danach die Chiasamen und das Spirulinapulver hinzu.
- Vermische nun alles mit einem Löffel.
- Alternativ: Als Dekoration noch Himbeeren verwenden
Probier’ eines der drei veganen Rezepte doch mal ganz einfach mal aus!
Du willst noch mehr Rezepte? Klicke hier!
Eure Danielle von Superfood.Junkie
Du willst auch mit Freeletics beginnen? Schau dir hier die Tipps von Christian Wenzel an, über Dinge, die du bei Freeletics auf jeden Fall vermeiden solltest:
Du möchtest mehr vegane Rezepte finden? Seh dir unsere neue Rezeptkategorie an und finde die Richtigen veganen Rezepte für deine Fitnessernährung!
CHRISTIAN WENZEL
Hi, ich bin Christian Wenzel, das Gesicht von vegan-freeletics.com.
Als Familienpapa liegt mir auch deine Gesundheit am Herzen. Daher möchte ich DICH zu einem gesünderen Leben motivieren und inspirieren. Du bist neu hier? Dann starte direkt hier.
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