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Verfasst von Christian Wenzel und Johannes Kettelhodt
4. July 2023 / Lesedauer: 13 Minuten
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Das Wichtigste in Kürze:
„Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle.”
– Diesen Satz haben wahrscheinlich viele von uns stolz aus dem Biologie-Unterricht mitgenommen. Und seitdem nie wieder an die Mitochondrien im Körper gedacht. Warum Du das jetzt aber doch einmal tun solltest und was das Ganze mit veganer Ernährung und Rotlicht zu tun hat, erfährst Du in diesem Artikel.
Obwohl uns allen gleich viel Zeit in unserem Leben zur Verfügung steht, verfügt nicht jede und jeder über einen ähnlichen Energievorrat. Während manche Menschen voller Vitalität zu sein scheinen und alles mühelos schaffen, sind andere chronisch müde – als ob sie ständig am Limit wären.
Eine gesunde mitochondriale Funktion ist entscheidend für unsere körperliche Leistungsfähigkeit, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit im Allgemeinen.
Die Ursachen für Störungen und Schäden an Mitochondrien sind neben schädlichen Umwelteinflüssen (bspw. Pestizide oder Schwermetalle) auch eine ungesunde Ernährung und schlechte Lebensgewohnheiten (bspw. Nikotin, Stress, Allergene, Alkohol). Das macht sich dann als Schwäche in unserem Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem oder anderswo im Körper bemerkbar.
Eine optimale Mitochondrien Ernährung, wie veganes Clean Eating, zusammen mit ausreichend Wasser, viel Sauerstoff, Sonnenschein, gutem Schlaf und Bewegung sowie ergänzenden Anwendungen wie Rotlicht, kann Deine Mitochondrien unterstützen. So kannst Du Dein Energielevel erhöhen und Dich noch besser fühlen als zuvor.
Was sind Mitochondrien?
Mitochondrien und oxidativer Stress
Daran erkennst Du, dass Du Deine Mitochondrien stärken solltest
So kannst Du Deine Mitochondrien stärken mit veganer Ernährung
So kannst Du Deine Mitochondrien stärken durch Lifestyle-Veränderungen
Fazit: So kannst Du Deine Mitochondrien stärken
Über Clearlight
Die Entstehung der Mitochondrien reicht weit in der Erdgeschichte zurück und ist eines der frühesten Beispiele für Symbiose, also einer Win-Win-Kooperation zwischen verschiedenen Lebewesen. Vereinfacht gesprochen waren Mitochondrien ursprünglich einzellige und eigenständig lebende Bakterien, ehe sie von anderen Zellen „verschluckt“ und zu Zellorganellen umgewandelt worden sind. Heute haben wir Menschen in all unseren Zellen Mitochondrien, die unsere Energie produzieren.
Unsere wichtigsten Energielieferanten sind Kohlenhydrate und Fettsäuren. Diese komplexen Moleküle müssen jedoch zunächst aufgespalten und in einfachere Stoffe umgewandelt werden, bevor wir sie als Brennstoff nutzbar sind.
In den Mitochondrien werden Glucose und Sauerstoff „verbrannt“ und das sogenannte Adenosintriphosphat (ATP) wird erzeugt – die Energiewährung unseres Körpers. Diesen Prozess bezeichnet man als Atmungskette. Das ATP dient uns als Treibstoff, den wir schnell in andere Energieformen, wie zum Beispiel Bewegung oder Denkprozesse, umwandeln können.
Die Fettverbrennung findet statt, wenn Fettsäuren in den Mitochondrien abgebaut werden – dieser Prozess wird als Beta-Fettoxidation bezeichnet. Wenn DeinemKörper kaum bzw. keine Kohlenhydrate mehr zur Verfügung stehen, verbrennt er Fett als Brennstoff.
Sollten Deine Mitochondrien jedoch zu wenig Sauerstoff bekommen, „verringert sich ihr Feuer“. Die Folge sind Antriebslosigkeit und schließlich Krankheit des Organismus.
Während des Atmungsprozesses entstehen Sauerstoffradikale. Auch durch äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Tabakrauch und Luftverschmutzung können freie Radikale entstehen. Wenn sich zu viele freie Radikale im Körper ansammeln, können sie Schäden an Zellen, Proteinen und DNA verursachen. Antioxidantien können diese Schäden eindämmen.
Oxidativer Stress ist ein Zustand im Körper, bei dem ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien besteht. Er wurde mit vielen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, einschließlich Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen. Es kann auch zu Schäden an den Mitochondrien kommen, da diese empfindlich auf oxidativen Stress reagieren.
Wenn der menschliche Körper altert und die mitochondriale Funktion nachlässt, kann es zu einer Zunahme an sauerstoffbedingten freien Radikalen kommen. Die Studien sind sich jedoch noch nicht einig, ob die schlechte Leistung der Mitochondrien und oxidativer Stress Faktoren sind, die den Alterungsprozess beim Menschen vorantreiben – oder ob es umgekehrt der Alterungsprozess selbst ist, der die Mitochondrien weniger effizient macht.
Wenn Deine Mitochondrien nicht richtig funktionieren, können alle möglichen Symptome auftreten: Erschöpfung, Müdigkeit, Muskelschwäche, Schmerzempfindlichkeit, Stoffwechselstörungen, Unausgeglichenheit und sogar Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme.
Du wirst weniger selbstbewusst und ängstlicher und hast das Gefühl, dass Du neue Herausforderungen nicht bewältigen kannst. Anstatt neue Aufgaben als Chance für Wachstum zu sehen, scheinen sie nur noch mehr Stress in Dein Leben zu bringen.
Auch ein verfrühter und schnellerer Alterungsprozess sowie ein höheres Risiko für altersbedingte Erkrankungen können die Folge sein. Hier erfährst Du, wie sich Alterungsprozesse detulcich verlangsamen lassen.
Mit anderen Worten: Wenn diese kleinen Teilchen nicht richtig funktionieren, ist Dein Energieniveau wahrscheinlich niedrig.
Um diesem Energietief zu entkommen, greifen viele von uns gewöhnlich zu Mitteln, um wacher zu werden und den Geist zu stimulieren. Wir trinken große Mengen an Kaffee oder Energy Drinks in der Hoffnung, durch den zusätzlichen Schub besser funktionieren zu können.
Wir werden so aber auf Dauer abhängig von Stimulanzien und schlafen außerdem schlechter. Dies führt zu einem Teufelskreis, in dem wir immer reizbarer, angespannter oder ängstlicher werden – und dann nicht mehr in der Lage sind, uns ausreichend zu regenerieren oder für den Schlaf zu entspannen.
Ein besserer Weg zu mehr Energie ist eine mitochondriengerechte Ernährung. Es gibt zwar keine Lebensmittel, die speziell auf die Mitochondrien abzielen; Du kannst jedoch die Fähigkeit Deines Körpers, Energie zu produzieren, durch eine ausgewogene vegane Ernährung sowie – bei Bedarf – geeignete Supplements verbessern.
Um Dein natürliches Energieniveau zu steigern, solltest Du zunächst verarbeitete Lebensmittel durch echte, vollwertige Lebensmittel ersetzen. Vermeide raffinierte Kohlenhydrate wie Weißbrot, Süßigkeiten und Limonade. Diese können Deinen Blutzuckerspiegel durcheinander bringen und Deine Mitochondrien belasten. Wenn Du das nächste Mal Lust auf etwas Süßes hast, probier stattdessen zum Beispiel eine Banane oder einen Apfel.
Damit die Mitochondrien optimal funktionieren können, ist es notwendig, sie mit den erforderlichen Mikronährstoffen zu versorgen. Diese finden sich zum Beispiel in Obst, Gemüse, Sprossen, Nüssen, Samen, Quinoa, braunem Reis, Buchweizen oder Hülsenfrüchten.
Die für die Mitochondrien erforderlichen Mikronährstoffe sind insbesondere Antioxidantien und B-Vitamine. B-Vitamine, insbesondere Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B5 (Pantothensäure), Vitamin B6 (Pyridoxin) und Vitamin B12 (Cobalamin), sind an der Aktivierung von Enzymen bei der Energieproduktion in den Mitochondrien beteiligt.
Daneben sind Mineralien wie Magnesium, Zink, Mangan, Calcium und Selen wichtig. Magnesium ist an allen Energiestoffwechselprozessen im Körper und speziell an mehreren Schritten im Inneren der Mitochondrien beteiligt. Zink, ein Spurenelement, spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Neurotransmittern und Hormonen. Mangan und Calcium sind ebenfalls relevant für die Aktivierung von Enzymen, die an der Energieproduktion in den Mitochondrien beteiligt sind. Selen ist insbesondere an der Regulierung von oxidativem Stress beteiligt, der in den Mitochondrien entsteht.
Pflanzliche Proteine, wie sie zum Beispiel in Bohnen, Linsen, Nüssen und Samen enthalten sind, sind wichtige Bausteine für den Aufbau und die Erneuerung von Zellen, einschließlich der Mitochondrien.
Gesunde Fette, beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit der Mitochondrien. Omega-3-Fettsäuren sind in pflanzlichen Quellen wie Chiasamen, Leinsamen und Walnüssen enthalten. Sie können helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und oxidative Schäden zu verhindern, die die Mitochondrien beeinträchtigen können.
Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte, können dazu beitragen, die Darmgesundheit zu verbessern und eine gesunde Verdauung zu fördern. Eine gesunde Verdauung ist erforderlich, um Nährstoffe aus der Nahrung effektiv aufnehmen zu können, einschließlich der Nährstoffe, die für die Gesundheit der Mitochondrien wichtig sind.
Iss viel buntes Obst und Gemüse! Je bunter Dein Teller ist, desto besser für Deine Mitochondrien. Obst und Gemüse mit kräftigen Farben enthalten neben wichtigen Mikronährstoffen viele Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin, die dazu beitragen, oxidativen Stress in den Mitochondrien zu reduzieren.
Zu einer gesunden Zellfunktion gehört auch die Aufrechterhaltung des Natrium-Kalium-Gleichgewichts. Da die meisten von uns zu viel Salz – d. h. Natrium – mit der Nahrung aufnehmen, sollte die Kaliumzufuhr erhöht werden. Kalium ist vor allem in Gemüse und Obst enthalten. Insbesondere dunkles Blattgemüse wie Rucola oder Grünkohl sowie Kreuzblütler wie Brokkoli und Blumenkohl sollten häufiger auf dem Speiseplan stehen.
Gemüse enthält auch viele Phytonährstoffe wie Polyphenole, die die Mitochondrienbiogenese fördern können. Mitochondrienbiogenese ist der Prozess, durch den neue Mitochondrien gebildet werden, um die Energieproduktion zu erhöhen und den Energiebedarf des Körpers zu decken.
Besonders wichtig ist die Qualität des Gemüses und der Superfoods, die Du isst. Sie sollten frei von chemischen Giftstoffen sein und möglichst regional und biologisch angebaut worden sein. So steigt ihre Reinheit und ihr Gehalt an Nährstoffen.
Um deine Mitochondrien zu stärken, kannst Du nicht nur deine Ernährung anpassen, sondern bei Bedarf auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Diese können die Dichte und Effizienz der Mitochondrien und den Schutz gegen oxidativen Stress erhöhen.
Eine Supplementierung kann insbesondere für ältere Menschen oder Menschen mit einem erhöhten Bedarf an Energie von Vorteil sein.
Hier sind ein paar Nahrungsergänzungsmittel, die deinen Mitochondrien einen Boost geben können:
Denk aber dran: Nahrungsergänzungsmittel sind keine Wundermittel. Sie können helfen, aber eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind immer noch die Eckpfeiler eines gesunden Lebensstils.
Außerdem ist es unter Umständen wichtig, sich vor einer Supplementierung mit einem Arzt bzw. einer Ärztin abzusprechen, um mögliche Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten zu vermeiden.
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Um unsere Mitochondrien weiter zu unterstützen, können wir uns auch das Reinigungsprogramm der Zelle zunutze machen: Die Autophagie säubert kaputte Bestandteile.
Dies gelingt durch Intervallfasten, zum Beispiel mit der 16:8-Methode. Wenn Du zum Beispiel 16 Stunden am Tag fastest, werden die alten, kaputten Mitochondrien in Deinen Zellen beseitigt und durch neue, besser funktionierende ersetzt.
Der Körper bildet neue Mitochondrien vor allem dann, wenn der Energiebedarf steigt. Wenn dem Körper weniger Kalorien zugeführt werden, bilden sich mehr Mitochondrien, um Energie effizienter zu verstoffwechseln, wenn wieder Nahrung zur Verfügung steht.
Aus gesundheitlicher Sicht wurde gezeigt, dass die Rotlichttherapie eine positive Wirkung auf die Funktion unserer Mitochondrien hat. Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Energieproduktion. Sie wandeln Nährstoffe in eine Form um, die von unseren Zellen verwendet werden kann, um Energie zu erzeugen. Darüber hinaus haben Mitochondrien auch eine wichtige Funktion bei der Regulierung von Zellprozessen und beim Zelltod.
Eine gestörte Funktion der Mitochondrien kann zu verschiedenen Erkrankungen führen. Die Rotlichttherapie kann helfen, die Funktion unserer Mitochondrien zu verbessern, indem sie die Aktivität von Cytochrom c-Oxidase (CCO) erhöht. CCO ist ein Enzym, das in den Mitochondrien gefunden wird und eine wichtige Rolle bei der Energieproduktion spielt.
Durch die Erhöhung der Aktivität von CCO durch Rotlichttherapie wird die Energieproduktion in den Mitochondrien verbessert. Dies führt zu einer erhöhten ATP-Produktion, einem wichtigen Energieträger für unsere Zellen. Eine höhere ATP-Produktion kann zu einer verbesserten Funktion unserer Zellen und Organe beitragen.
Darüber hinaus wurde gezeigt, dass diese Form der Lichttherapie auch eine antioxidative Wirkung hat. Freie Radikale, die während des Stoffwechsels in unseren Zellen entstehen, können Schäden an unseren Zellen und Organen verursachen. Antioxidantien helfen dabei, diese freien Radikale zu neutralisieren und somit Schäden zu vermeiden. Andere gesundheitliche Vorteile sind die Folgenden:
Als Marktführer im Bereich der Rotlichttherapie empfehlen wir ausschließlich die AURORA Rotlicht-Panels der Firma Clearlight. Die Paneele kommen in verschiedenen Größen, können miteinander kombiniert werden und ebenfalls mit einer 3-jährigen Garantie. Das ist einzigartig am Markt. Als besonderes Angebot haben wir für euch einen Rabattcode ausgehandelt. Mit dem Rabattcode “vegan” könnt ihr 5 % beim Einkauf sparen.
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Neben einer gesunden veganen Ernährung kannst du die mitochondriale Funktion verbessern, indem du gute Lifestyle-Veränderungen in Dein Leben bringst.
Viele von uns leben mit chronischem Stress. Dies bewirkt, dass die Nebenniere ständig die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausschüttet. Außerdem fahren die Mitochondrien bei zu viel Stress ihre Leistung herunter.
Natürlich kann zu viel Stress auch dazu führen, dass wir zu falschen Nahrungsmitteln greifen, was die Aktivität der Mitochondrien beeinträchtigt.
Um Deinen Mitochondrien also etwas Gutes zu tun, empfiehlt es sich, chronischen Stress zu reduzieren und mehr Entspannung in Deinen Alltag zu integrieren.
Auch bei zu wenig Schlaf fahren die Mitochondrien ihre Leistung herunter. Schlaf ist wichtig für die Gesundheit der Mitochondrien, da die Zellen dann Zeit haben, sich zu regenerieren und Schäden zu reparieren, einschließlich der Schäden, die in den Mitochondrien auftreten können. Schlafmangel kann zu einer Zunahme von oxidativem Stress führen, das Immunsystem schwächen und Entzündungen im Körper erhöhen.
Während des Schlafs wird auch der Energieverbrauch reduziert, was dazu beitragen kann, den Stress auf die Mitochondrien zu verringern. Daher kann ein Mangel an Schlaf dazu führen, dass die Mitochondrien überbeansprucht werden und die mitochondriale Funktion beeinträchtigt wird.
Die Dauer und die Qualität des Schlafs sind wichtige Faktoren. Es ist zum Beispiel hilfreich, wenn Du ein festes Abendritual hast – wie Lesen oder Musikhören, anstatt vor dem Schlafengehen das Smartphone zu benutzen. Denn das blaue Licht, das von diesen Geräten auf die Netzhaut projiziert wird, ist von der Wellenlänge her so ähnlich, dass es Deinem Gehirn vorgaukelt, es sei Tageslicht.
Außerdem solltest Du es vermeiden, unmittelbar vor dem Schlafengehen zu essen, und die Raumtemperatur sollte so angenehm sein, dass Du gut schlafen kannst.
Auch Sonnenschein und Frischluft mit ihrem Sauerstoff stimulieren den Stoffwechsel in Deinen Mitochondrien.
Du kannst die Sauerstoffversorgung Deines Körpers erhöhen, indem du bewusst tief atmest, bis in deinen unteren Bauch hinein. Außerdem empfehlen sich Atemübungen, wie zum Beispiel die Wim-Hof-Atmung. Diese bringen mehr Balance in die Chemie des Körpers und füllen Deine Energie auf.
Besonders viele Mitochondrien gibt es in Muskelzellen. Wenn unsere Energiespeicher während und nach einer sportlichen Betätigung angezapft werden, kann es zu einem vorübergehenden Energiemangel kommen. Folglich steigt die Anzahl der Mitochondrien. Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining erhöhen also die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien in den Muskelfasern.
Die Folge: mehr Power und ein höherer Grundumsatz. Mit einer optimalen Mitochondrien Ernährung und Versorgung der Mitochondrien kannst Du damit Deine Fitnessziele erreichen.
Bemerkenswert ist auch, dass körperliches Training nicht nur in den Muskelzellen, sondern auch im Gehirn nachweislich zu einer Vermehrung der Mitochondrien führt.
Beim Höhentraining geht es darum, unter besonderen Bedingungen zu trainieren, zum Beispiel bei reduzierter Sauerstoffzufuhr in extremer Höhe. Diese Methode ist bei Leistungssportler:innen beliebt, weil sie ihre Belastbarkeit fördert.
Das Ziel des Höhentrainings besteht darin, die Fähigkeit des Körpers zur Energiegewinnung auf zellulärer Ebene zu steigern, indem ein optimaler Belastungsbereich aufrechterhalten wird. Dabei ist es wichtig, dass der Umfang und die Intensität der Belastung in einem physiologischen Bereich ablaufen.
Eine weitere gute Methode für Deine Mitochondrien ist Kältetraining, das verschiedene gesundheitliche und hormonelle Verbesserungen mit sich bringt. Dabei geht es darum, den Körper durch Temperaturveränderungen zu stimulieren. Dies gelingt durch Eisbaden und anschließendes Aufwärmen oder Kalt-Warm-Wechselduschen.
Die Forschung hat herausgefunden, dass Kältetraining PGC-1 induziert. Dies ist ein Regulationsprotein, das die Produktion und Regeneration von Mitochondrien erhöht sowie die Durchblutung von Muskelzellen stimuliert.
Die Kältetherapie verbrennt Fett und erhöht die Menge des braunen Fettgewebes – eine Form des Fettgewebes, die nach dem Säuglingsalter abnimmt. Im Gegensatz zum weißen Fettgewebe verfügt das braune Fett über eine große Anzahl an Mitochondrien. Diese ermöglichen es dem Fett, direkt zu oxidieren und Wärme zu erzeugen.
Gesunde, leistungsfähige Mitochondrien sind essentiell für ein gutes Energieniveau. Durch schädliche Umwelteinflüsse und ungesunde Ernährung und Lebensgewohnheiten können sie geschädigt werden. Die Folge sind dann unter anderem Schwäche und Müdigkeit.
Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Mitochondrien zu stärken und ihre Funktion zu verbessern.
Du kannst eine mitochondriengerechte, vegane Ernährung befolgen, indem Du darauf achtest, möglichst unverarbeitete, frische Lebensmittel zu essen, dabei aber nicht zu viel zu essen und regelmäßiges Intervallfasten einzubauen. Idealerweise sollte Deine Nahrung einen hohen Gehalt an Antioxidantien, B-Vitaminen und Mineralstoffen aufweisen. Auch ein gezielter Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln kann die mitochondriale Funktion unterstützen.
Ebenso unterstützt Dich eine gezielte Behandlung mit Rotlicht auf zellulärer Ebene.
Daneben sind ausreichend Wasser, viel Sauerstoff, erholsamer Schlaf und genügend Ruhephasen, Sonnenschein, regelmäßige Bewegung und Training wichtig für die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien.
Indem Du Deine Mitochondrien stärkst, kannst Du nicht nur Deine Energieproduktion und Deine körperliche Leistungsfähigkeit verbessern, sondern auch das Risiko für viele altersbedingte Krankheiten reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Daher lohnt es sich, sich um die Gesundheit der Mitochondrien zu kümmern und sie durch eine gesunde Lebensweise zu unterstützen.
Die Geschichte von Clearlight begann vor neun Jahren, als Johannes Kettelhodt und sein Freund Sebastian sich zusammenschlossen, motiviert von der Überzeugung, dass erstklassige Infrarotkabinen das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen können. Die beiden Gründer hatten sich im Energie- und Umweltsektor kennengelernt und teilten nicht nur ihre beruflichen Interessen, sondern auch ihre Leidenschaft für Gesundheit und Wellness, insbesondere das Saunieren.
Die Mission von Clearlight war von Anfang an klar: hochwertige Infrarotsaunen zu entwickeln und anzubieten, die eine lebenslange Garantie bieten, den Elektrosmog minimieren und therapeutische Infrarotstrahlung nutzen. In den letzten neun Jahren haben Johannes und Sebastian ihre Begeisterung und Hingabe genutzt, um Gesundheit und Wellness in Form von Infrarotkabinen, Rotlichtanwendungen und anderen Wellness-Modalitäten zugänglich zu machen.
Der Rotlicht-Tower ist eine Erweiterung für Infrarotsaunen. Er kombiniert rotes Licht mit nah-infrarotem Licht, was die Photobiomodulation in unserer Haut fördert und die Aktivierung der Mitochondrien im Körper anregt. Diese gesteigerte mitochondriale Aktivität führt zu einer Energetisierung des Körpers und vieler gesundheitlicher Vorteile.
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