- Eine Tasse Kaffee am Morgen verhilft vielen zur einer schnelleren „Wachheit“, mehr Leistung im Sport oder kann durch die Zufuhr am Abend die Konzentrationsfähigkeit fördern
- Das im Kaffee enthaltene Koffein hat dabei einen beschleunigenden Einfluss auf unsere Informations- und Reizverarbeitungsprozesse -Dies sollte man allerdings nicht als was Positives sehen.
- Ist Kaffee ungesund? Einige ernstzunehmende Kaffee Nebenwirkungen sind unter anderem Depressionen, Kopfschmerzen/Migräne, Stress, Steigerung der Herzfrequenz, Minderung des Serotoninspiegels, Magen-Darm Probleme und mehr.
- Du willst wissen, welche Alternativen es für Kaffee gibt? Dann lies unseren Artikel zu Kaffeealternativen hier.
Vorab: Ich liebe Kaffee und mir fällt es persönlich auch schwer darauf zu verzichten. Doch folgende Informationen in diesem Artikel solltest du wissen, bevor du weiterhin Kaffee trinkst.
Kaffee – der “gesunde Wachmacher”…?
Diese und andere Headlines liest du wahrscheinlich öfters, vor allem wenn du mal nach “Kaffee” googlest:
- Kaffee: gesund für den Darm
- Kaffee schützt vor Krebs
- Kaffee-Koffein verbessert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
- Kaffee beugt Diabetes vor
- Kaffee schützt vor Impotenz
- Kaffee hilft bei Asthma
Diese Behauptungen und noch einige mehr hörst du nicht nur des Öfteren in Funk und Fernsehen, sondern findest du wahrscheinlich auch häufig online bei Google in vielen Berichten. Aber stimmt das wirklich alles? Oder kann es auch genau das Gegenteil sein – nämlich, dass Kaffee ungesund ist? Von wem kommen Behauptungen und entsprechende Studien Kaffee sei gesund?

Und was genau macht unseren Kaffee eigentlich so besonders und welche unterschiedlichen Sorten einschließlich deren auf den Organismus bezogene Verträglichkeiten existieren aktuell? Und: Ist Kaffee wirklich so gesund, wie immer behauptet wird, oder kann Kaffee ungesund sein?
In diesem Blogartikel werde ich mich genauer mit dem Kaffee und seinen Inhaltsstoffen beschäftigen, sowie auf seine Wirkungsweisen in Bezug auf den menschlichen Körper näher eingehen. Darüber hinaus werde ich auch auf die Kaffeesorte des natürlichen „grünen“ Kaffees und deren Einfluss auf unsere Gesundheit näher eingehen, bevor ich mich abschließend näher mit dem Thema „entkoffeinierter Kaffee“ befassen werde.
Zum Abschluss wirst du nach einem kleinen Fazit genau wissen, welchen Einfluss Kaffee auf deinen Körper hat und was es bei einem regelmäßigen Kaffeekonsum, insbesondere im Hinblick auf die eigene Gesundheit, zu beachten gilt. Ob Kaffee ungesund und schädlich für deine Gesundheit ist, erfährst du hier.
Viel Spaß beim Lesen,
Dein mr.broccoli
Erfahre in diesem Video 6 unglaubliche Fakten, wieso bei einem zu hohen Konsum Kaffee ungesund sein kann:
6 Gründe, warum Kaffee (Koffein) in zu großer und regelmäßiger Menge nicht gesund ist

1. Kaffee trägt zur Entstehung von Kopfschmerzen und Depressionen bei
im Kaffee enthaltene Koffein hat dabei einen beschleunigenden Einfluss auf unsere Informations- und Reizverarbeitungsprozesse, heißt im Klartext: Eine Tasse Kaffee am Morgen verhilft vielen Menschen zur einer schnelleren „Wachheit“ oder kann durch die Zufuhr am Abend den eigenen Körper und das Gehirn länger aktiv halten beziehungsweise so für eine gewisse Zeit die Konzentrationsfähigkeit fördern.
Insbesondere regelmäßige Kaffeetrinker können bei einer Kaffeereduzierung oder Umstellung auf wenig koffeinhaltige Getränke/Medikamente kurzfristig Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Depressionen oder Erschöpfungen erleiden.
Hierbei gilt es besonders als „Entzugspatient“ zu beachten: Erschöpfungssymptome oder Kopfschmerzen können einen depressiven Effekt verstärken. Allgemeine Entzugserscheinungen können selbst bei gemäßigten Koffeinkonsumenten auftreten.
Meine persönliche Erfahrung: Viele Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie ihren morgendlichen Kaffee etwas später als gewohnt einnehmen. Auch dieser Umstand kann bei den betroffenen Personen zu einem zusätzlichen Stressfaktor führen.
2. Koffein täuscht Stress vor
Koffein hat den Effekt, da es ein Hormon imitiert, dass die Nebennieren dazu veranlasst werden, mehr Adrenalin als für gewöhnlich auszustoßen.
Die Nebennieren, denen durch das Hormon eine „stressauslösende“ Situation suggeriert wird, setzen diesen Impuls dann so um, als ob eine stressauslösende Situation tatsächlich vorliegt und von ihnen erwartet wird, zusätzliche adrenale Hormone zu produzieren.
Adrenalin dient zudem als Quelle für unsere „Kämpf-oder-Flieh-Reaktion“, die unsere Vorfahren bei der Jagd oder beim Kampf bestimmte. Doch auch Kaffee kann den menschlichen Körper in diesen „Kämpf-oder-Flieh-Zustand“ versetzen, indem das Koffein die Nebenniere zur „Adrenalin-Mehrproduktion“ animiert.
3. Kaffee (Koffein) täuscht „eine Bedrohung“ vor
Deine Nebennieren werden in Stresssituationen dazu veranlasst verstärkt Stresshormone zu produzieren, die ausgeschüttet werden, wenn du eine Bedrohung oder Gefahr erleidest. Bei einem häufigen Konsum von Kaffee ist dies leider der Fall.
In dieser Situation spannen sich deine Muskeln an, dein Blutzuckerspiegel steigt, um zusätzliche Energie freizusetzen, dein Puls und deine Atmung intensivieren sich und deine Aufmerksamkeit wird gesteigert, um die Gefahr in deiner Umgebung entweder bekämpfen zu können, oder ihr zumindest zu entfliehen.
4. Koffein reduziert den Serotoninspiegel
Koffein steigert den Noradrenalinspiegel – ein das Nervensystem stimulierendes Hormon – und reduziert den beruhigend wirkenden Neurotransmitter Serotonin. Dies trägt auch dazu bei, dass Kaffee zur Entstehung von Depressionen und schlechter Laune/Irritierbarkeit beitragen kann.
5. Koffein im Kaffee steigert die Herzfrequenz
Koffein regt auch eine zunehmende Produktion von Norepinephrin (ein anderes Stresshormon) an, das direkt auf das Gehirn und das Nervensystem einwirkt. Epinephrin und Norepinephrin sind maßgebend für die Steigerung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie für das Gefühl, in einer Notfallsituation zu sein.
6. Chronische „Vergiftung“ durch Kaffee (Koffein)
Wer regelmäßig und viel Koffein zu sich nimmt, verweilt also permanent in einer körperlichen Stresssituation. Stephen Cherniske (Autor des Buches „Caffeine Blues“) beschreibt diesen permanenten Alarmzustand des Körpers „Koffeinismus“, welcher durch Erschöpfung, Angstzustände, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und Depressionen charakterisiert ist.
Wie wirkt Kaffee auf den menschlichen Körper? Was wir wissen

Bei der Betrachtung der Wirkung des Kaffees auf unseren Körper gilt es zunächst zwischen der Wirkung von Kaffee auf den gesamten Organismus und der lokalen Wirkung auf unseren Magen zu differenzieren.
Generell gilt: Kaffee selbst hat auf den Gesamtorganismus eine nicht säurebildende, sondern eine leicht basische Wirkung. Der potenzielle Säurebelastungswert durch Kaffee auf unsere Niere (PRAL-Faktor) beträgt hierbei: -1.4. Daraus kann schlussgefolgert werden, dass Kaffee – zumindest für den Gesamtorganismus – keine Übersäuerung auslöst.
Anders ist es jedoch mit der Wirkung von Kaffee auf unseren Magen. Hierbei kann übermäßiger Kaffeekonsum durchaus die Salzsäureproduktion des Magens intensivieren. Eine Übersäuerung kann dann auftreten, wenn viel Kaffee konsumiert wird und zusätzliche weitere Faktoren, wie Nikotin, Alkohol oder bestimmte Medikamente die Salzsäurebildung im Magen stimulieren.
Findet dies über eine längere Zeit hin statt, kann dies zu folgenden organischen Schäden führen:
- Magenentzündungen (Gastritis).
- Entzündungen der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensäure (Refluxösophagitis).
- Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus duodeni).
„Mehr als 2 Tassen Kaffee täglich sind bereits schädlich für deine Gesundheit!“
Schon ab 2 Tassen kann Kaffee ungesund sein.

„Ich trinke morgens 2 Tassen Kaffee, um wach zu werden und um die Mittagszeit nochmals 1-2 Tassen, um bis zum Abend weiterhin fit und aktiv im Workflow zu bleiben“. Diesen Satz höre ich immer wieder.
Gerade Menschen, die beruflich eine verantwortungsvolle Stellung innehaben oder in ihrem Privatleben mehrere Dinge parallel managen müssen, konsumieren täglich Kaffee, um sich so durch die Zunahme von Koffein eine bessere und längere Leistungsfähigkeit zu ermöglichen.
Was viele aber nicht wissen: Wird täglich eine große Menge an Kaffee konsumiert (mehr als 2 Tassen), werden darüber hinaus beispielsweise alkoholische Getränke getrunken oder wird möglicherweise daneben auch noch geraucht, kann dies die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts stark belasten!
Daher solltest du unbedingt auf Folgendes achten: Trinke möglichst nicht mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag. Da die Verträglichkeit von Kaffeeprodukten (Espresso, schwarzer Kaffee, Cappuccino) sehr individuell ist, können sich verschiedene Röstungen unterschiedlich auswirken. Je nach Verträglichkeit kann die Wirkung von Kaffee ungesund sein.
Ein zusätzliches Glas Wasser ist hier sehr zu empfehlen, da es einer Übersäuerung durch Kaffee aktiv entgegenwirkt! Die Einnahme von Säureblockern (Antazida) kann – im Falle einer Übersäuerung – auch schnell Abhilfe leisten, ist als Dauermedikation jedoch nicht zu empfehlen.
Kaffee-Alternativen: Verschiedene Sorten und Inhaltsstoffe

Hier kurz einen Blick auf die einzelnen Sorten von Kaffee, die es aktuell gibt:
- Bohnenkaffee: die wohl bekannteste und weitverbreiteste Form des Kaffees. Dieser wird aus gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen, den Samen aus den Früchten der Kaffeepflanze, und heißem Wasser hergestellt.
- Extraktkaffee: Hierbei handelt es sich um Pulver-, Instant- oder löslichen Kaffee, der sich in heißem Wasser auflöst; er verfügt über dieselben Inhaltsstoffe wie gebrühter Kaffee, enthält jedoch nicht das kaffeetypische Aroma und entsprechende Zusatzdüfte.
- Spezialkaffee: Ausgewählte Inhaltsstoffe werden hierbei dem Bohnenkaffee zur besseren Bekömmlichkeit für Magen, Galle und Leber entzogen; entkoffeinierter Kaffee ist wegen des Koffeinentzuges für Herz- und Kreislaufempfindliche Menschen geeignet; Schonkaffees enthalten keine Reiz- und Bitterstoffe – wahlweise auch kein Koffein.
- Kaffee aus Kaffee-Ersatzstoffen: Diese Kaffee-Sorte beinhaltet geröstete Pflanzen und Pflanzenteile mit kaffeeähnlichem Geschmack, wie unter anderem Gersten- oder Malzkaffee und Kaffee aus der Zichorienwurzel. Aber auch neuere Sorten wie Lupinenkaffee gehören dazu oder Raja´s Cup.
Mein Tipp für beste Gesundheit: Grüner Kaffee

Grüner Kaffee bezeichnet die Kaffeebohnen vor der Röstung. Dabei ist unter grünem Kaffee meist ein Extrakt aus grünen Kaffeebohnen zu verstehen, der in der Regel einen Anteil zwischen 45 % und 70 % Chlorogensäure enthält. Zum Verzehr gibt es grünen Kaffee als Extrakt in Kapsel- oder Pulverform.

Grüner Kaffee Extrakt enthält weiterhin:
18 Aminosäuren, Proteine (ca. 10 % in einer Kaffeebohne) sowie Asparaginsäure (10,6 %), Leucin (8,8 %), Lysin (6,8 %), Prolin (6,6 %) und Glycin (6,4 %). Der Anteil essentieller Aminosäuren wie Lysin (6,8 %) und Threonin (3,8 %) werden durch Röstung vermindert. Kohlenhydrate (50% einer Kaffeebohne sind Kohlenhydrate!), die meisten sind Polysaccharide wie Cellulose.
Also ist Kaffee gesund? Vorteile von grünem Kaffee in Bezug auf deine Gesundheit:
- Reduktion des hohen Blutzuckerspiegels.
- Die Chlorogensäure hat nachweislich positive Auswirkungen auf Diabetes und auf Blutfett- und Leberwerte.
- Blutdrucksenkende und Gewichtsreduzierende Wirkung.
Kaffee Einlauf? Gesunde Darmreinigung mittels Grüner Kaffee-Einlauf

Die schmerzlindernde Wirkung von Kaffee-Einläufen ist erstmalig während des ersten Weltkrieges entdeckt worden. Aufgrund der Knappheit an Morphium sowie anderer Schmerzmittel verwendeten Ärzte und Krankenschwestern aus der Not heraus einfache Wassereinläufe, mit denen Sie die verwundeten Soldaten behandelten. Einige Krankenschwestern kamen in diesem Zusammenhang auf die Idee, den übrig gebliebenen Kaffee der Chirurgen den Einläufen beizumischen.
Offiziell bestätigten die beiden Ärzte, Professor O.A. Meyer und Professor Martin Heubner der Universität Göttingen, etwas später, ca. 1920, anhand von kontrollierten Untersuchungen, die positiven Wirkungen des Kaffee-Einlaufes. Der deutschamerikanische Arzt Dr. Max Gerson verwendete schließlich diese Erkenntnisse ab den 1930er Jahren, um damit erfolgreich Krebspatienten zu behandeln.
Mittlerweile sind das über 100 Jahre her und wir wissen mehr. Es kann sein, dass damals Kaffee Einläufe für Schmerzlinderung gesorgt haben, doch persönlich handele ich nach dem Motto: Was ich über ein Getränk nicht in meinen Körper lassen würde, lass ich erst auf keinen Fall über einen Einlauf rein. Daher gibt es für mich keinen Einlauf mit normalem Kaffee, aber mit grünem Kaffee!
Kaffee-Einläufe entgiften die Leber
Bei einem klassischen Kaffeeeinlauf geht es in erster Linie um die Reinigung der Leber. Kaffeeeinläufe sollen der Leber die Wiederaufnahme oder die Verbesserung ihrer Entgiftungsfunktion ermöglichen.
Die Leber stellt ein bedeutendes Entgiftungsorgan im menschlichen Körper dar und kann über die Gallengänge viele Giftstoffe aus dem menschlichen Organismus über den Darm ausscheiden. Ist diese Funktion der Leber beeinträchtigt, bleiben die Schlacken in den Gallengängen der Leber zurück und reduzieren deren Leistung. In der Folge kann die Leber nicht mehr so effektiv filtern und es verbleiben verstärkt Toxine und Stoffwechselabfallprodukte im Blut. Dieser Umstand führt in der Regel zu gesundheitlichen Schäden, wie beispielsweise Immunschwäche, Magenprobleme, Darmkrämpfe, Allergien oder Tumore.
Aktuell gibt es zur positiven Wirkung von Kaffee-Einläufen eine Fülle von Erfahrungsberichten, mehrere Bücher und einige wenige – eher inoffizielle – Untersuchungen.
Funktion des Kaffee-Einlaufs, das solltest du wissen
Aus meiner persönlichen Erfahrung möchte ich dir im Folgenden die Wirkungsweise und die positiven Effekte von Kaffee-Einläufen mit grünem Kaffee im Hinblick auf den menschlichen Körper kurz vorstellen:
- Ein Einlauf mit grünem Kaffee dient dazu, die Blutgefäße des Pfortader-Kreislaufes(Venöser Blutkreislauf zwischen Magen-Darmtrakt, Milz und Leber über die Pfortader) zu weiten und die Gallengänge zu öffnen.
- Der Kaffee wirkt als sogenanntes Choleretikum (Galle anregendes Mittel). Stoffe wie Theophylline und Theobromine erweitern die Darmgefäße und können Entzündungen gezielt bekämpfen.
- Toxische Radikale im Blut können durch den Kaffee-Einlauf besser gebunden und entfernt werden. Eine Stimulation des Organ-Nervensystems findet statt.
- Kaffee-Einläufe haben eine allgemeine schmerzlindernde Wirkung:
- Theophyllinist in geringen Mengen in Kaffeebohnen enthalten und stellt zudem ein Abbauprodukt. des Koffeins dar.Es wird auch als Inhaltsstoff von entzündungshemmenden und gefäßerweiternden Medikamenten verwendet.
- Als ein weiterer Inhaltsstoff im Kaffee hilft die Palmitinsäure bei der Entgiftung des menschlichen Organismus.
- Palmitate (Salze der Palmitinsäure) verbinden sich mit den gelösten Giftstoffen und werden während des Einlaufs ausgespült.
Meine Empfehlungen zu Kaffee-Einläufen

Den Einlauf mit Kaffee nur 1x durchführen. Idealerweise die Flüssigkeit dabei 15 Minuten im Darm halten (nicht länger!), anschließend auf der Toilette entleeren.
- Sollte die Einlaufflüssigkeit anfangs nicht eine Viertelstunde lang gehalten werden können, probiere es zunächst mit zwei oder drei Einläufen mit kürzerer Haltedauer.
- Wenn du trotz Kaffee-Einlauf im Darm keinen Stuhldrang verspürst, kann ein wenig Bewegung (leichtes Laufen) helfen, jedoch gilt hierbei: immer in der Nähe der Toilette aufhalten!
- Nach einem Kaffeeeinlauf kann sich der Geruch des Schweißes oder des Urins verändern.
- Wenn der Einlauf bei dir Nervosität oder übergroße Wachheit auslöst, darf die Kaffeemenge verringert werden. Kommt es zur Reizung im analen Bereich, kann die Einlaufflüssigkeit durch beispielsweise einen oder zwei Esslöffel Aloe Vera Saft (Lebensmittelqualität) bezuschusst werden.
- Tipp zur leichteren und effektiveren Verdauung: Zuvor bitterstoffhaltige Lebensmittel oder bitterstoffreiche Nahrungsergänzungsmittel in kleiner Menge einnehmen. Auch grüne Smoothies oder frisch gepresste Säfte sind ideale Begleiter einer heilsamen inneren Reinigung. Schädliche Nahrungsmittel (wie u. a. Zucker und Kaffee) gilt es zu meiden.
Fazit: Entkoffeinierter Kaffee gesund oder ungesund?

Abschließend hoffe ich, dass ich dir verdeutlichen konnte, dass regelmäßiger und in zu hoher Menge konsumierter Kaffee ungesund und schädlich für deine Gesundheit ist. Folgen können unter anderem “Koffeinismus“ sein, eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung, die sich aber entscheidend negativ auf deine Lebensqualität auswirken kann. In der EU wird allgemeinhin deklariert, dass Kaffee bis zu einem Gehalt von 0,1% Koffein noch als entkoffeinierter Kaffee gelten darf.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir an dieser Stelle sagen, dass zudem entkoffeinierter Kaffee nicht zwingend gesünder sein muss. Hierbei kommt es ganz maßgeblich auf die Methode an, die verwendet wird, um dem Kaffee das Koffein zu entziehen. So kann es unter Umständen sein, dass der Kaffee durch bestimmte Verfahren weniger verträglich wird, als er das mit Koffein wäre. Gerade die „magenschonende Wirkung“ ist dann nicht mehr vorhanden.
Mein Tipp: Entkoffeinierter Bio-Kaffee ist wohl die gesündeste und beste Wahl! Denn hierbei kommen keine chemischen Lösungsmittel zum Einsatz, um die Bohne von dem Koffein zu trennen. Wer also demnach Dichlormethan meiden möchte, sollte zu entkoffeiniertem Bio-Kaffee greifen, da dieser in der Regel mithilfe der CO2-Methode entkoffeiniert wird.
Wir sind auch auf deine Meinung gespannt! Kanntest du die oben genannten Fakten? Konsumierst du regelmäßig Kaffee? Wenn ja, welche Sorte und wie viel? Was sind aus deiner Sicht die Vorteile von Kaffee-Einläufen?
Hättest du gedacht, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee ungesund sein kann und deine Gesundheit gefährdet?
Erfahre in diesem Beitrag, wieso auch Haferflocken deine gute Ernährung gefährden können.
1. Coffee and its Consumption: Benefits and Risks
2. The Impact of Coffee on Health
4. To sip or not to sip: the potential health risks and benefits of coffee drinking, 2007.
5. Coffee components and cardiovascular risk: beneficial and detrimental effects, 2014.
6. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kaffee-ungesund.html
7. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kaffee-einlauf-ia.html
8. http://www.sven-zeissner.de/downloads/kaffeeeinlauf.pdf
9. http://www.huffingtonpost.de/melanie-grundmann/kaffe-gesundheit-tipps-schaedlich_b_11393196.html
mr.broccoli, Christian Wenzel
Hi, ich bin Christian Wenzel, das Gesicht von vegan-athletes.com
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