- Wir Menschen sind “Gewohnheitstiere”, wir können gesünder leben erlernen und neue, gesunde Gewohnheiten in unseren Alltag integrieren.
- Wenn gesunde Verhaltensweisen zur Gewohnheit werden, dann haben sie Beständigkeit.
- Judith Rönn beschreibt in diesem Gastbeitrag wie sie in neun Schritten gesunde Gewohnheiten entwickelt hat und damit mehr Energie hat, sich fitter & ausgeglichener fühlt und ein neues Lebensgefühl gewonnen hat.
Es nahm so seinen Lauf und irgendwann war sie da: die Couchpotato. Ich war sie. Ich habe mich wenig bewegt, ungesund gegessen, fühlte mich träge und schlapp. Es war für mich zur Gewohnheit geworden ungesund zu essen, viel Zeit auf dem Sofa zu verbringen und mich wenig zu bewegen. Für meine Gesundheit habe ich also wenig getan und das Thema gesünder leben war weit entfernt.
Anfang des Jahres war für mich Schluss damit und ich habe meinen Lebensstil komplett geändert, indem ich nach und nach meine schlechten Gewohnheiten in gute geändert habe. Dadurch habe ich nicht nur einige Kilos verloren, sondern vor allem ein neues Lebensgefühl dazu gewonnen und aktiv etwas für meine Gesundheit und meinen Körper getan.
Der Mensch ist von Grund auf ein Gewohnheitstier. Genau das muss man sich zu Nutze machen, denn wenn gesunde Verhaltensweisen zur Gewohnheit werden, dann haben sie Beständigkeit. Das geht nicht immer von heute auf morgen, aber mit der Zeit und dem eigenen Willen, kann man es schaffen einen neuen Lebensstil für sich zu entdecken, richtig fit zu werden und sich endlich wieder wohl im eigenen Körper zu fühlen.
Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen gerne teilen, um dir dabei zu helfen auch deine Gewohnheiten Schritt für Schritt positiv zu verändern und du auch gesünder leben kannst.
In 9 Schritten gesünder leben – meine Tipps
1. Gesünder leben durch vegane Ernährung

Hier auf dem Blog findet ihr viele tolle Artikel über die Vorteile der veganen Ernährung. Einer der wichtigsten Aspekte für mich ist, dass ich zum ersten Mal merke, dass Essen Energie gibt und sie nicht nimmt.
Bei einer omnivoren oder auch vegetarischen Ernährung hatte ich ganz oft das Problem, mich nach dem Essen erschlagen und müde zu fühlen. Das fühlte sich alles einfach nicht richtig an.
Jetzt ist das Gegenteil der Fall: Ich fühle mich nach dem Essen energiegeladen. Dies wirkt sich natürlich auch positiv auf die eigene Aktivität aus.
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2. Intermittent Fasting / Intermittierendes Fasten
Auch hierzu findest du informative Artikel auf dem Blog. Ich mache Intermittierndies Fasten jetzt seit einem halben Jahr fast täglich und mir geht es körperlich viel besser damit. Es ist zu Anfang eine gewisse Umstellung, aber man gewöhnt sich schnell ohne großen Stress daran. Probier es einfach mal aus und du wirst sehen, dass du auch damit gesünder leben und eine gesunde Gewohnheit in deinen Alltag mit einbeziehen kannst. Mir persönlich tut das so richtig gut!
3. Gesünder leben mit Gemüse und Obst

Ich starte mein Frühstück, am Mittag, immer mit einem Apfel. Er ist durch den hohen Wasseranteil erfrischend, versorgt den Körper mit Vitaminen und hält durch seinen niedrigen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel stabil.
Natürlich muss es nicht immer ein Apfel sein, es kann auch anderes Obst mit einem niedrigen Glyx sein. Wie beispielsweise Zitrusfrüchte, Beeren, Kirschen, Birne, etc. Bei mir ist der Apfel inzwischen so zur Gewohnheit geworden, dass wenn ich ihn mal nicht zu Beginn esse, mein Körper ihn zu einem späteren Zeitpunkt verlangt.
Kombiniere Obst auch gerne einmal mit anderen Lebensmitteln. Nimm zum Beispiel einmal Beeren als Brotbelag – ein natürlich süßer Aufstrich, den du ohne schlechtes Gewissen essen kannst.
Um gesünder leben zu können, ist Gemüse inzwischen zu meinem Grundnahrungsmittel geworden, was heißt, dass es den größten Anteil meiner täglichen Nahrungsaufnahme ausmacht. Das meiste Gemüse hat eine geringe Kaloriendichte, was bedeutet, dass man jeden Tag eine große Portion davon essen kann, um auf eine gewisse Kalorienzahl pro Mahlzeit zu kommen.
Oder kurz gefasst: Du wirst davon satt aber nicht dick. Um ein kurzes Beispiel zu geben: 588g Brokkoli = 200kcal. 37g Kartoffelchips= 200 kcal. Was macht wohl mehr satt?!
Abgesehen davon hat Gemüse natürlich noch weitere Vorteile: Es weist einen hohen Gehalt an Wasser auf. Somit wird dein Körper auch über das Essen mit ausreichend Flüssigkeit versorgt. Außerdem enthält es wichtige Mineralstoffe, Vitamine und enthält viele Ballaststoffe, welche u. a. wichtig für die Verdauung sind. Mach doch einfach mal einen Test und integriere ebenfalls täglich viel Obst und Gemüse in deine Ernährung.
4. Hör auf deinen Körper
Bei der Fülle an Lebensmitteln und den darin enthaltenen Stoffen, auf die unser Körper schnell anspringt, wie beispielsweise Zucker, verlernt man schnell auf seinen Körper und seine Bedürfnisse zu hören. Bestimmte Lebensmittel bedeuten für deinen Körper eher Stress.
Wenn man Inhaltsstoffe und Lebensmittel, wie Geschmacksverstärker und Haushaltszucker nicht mehr oder nur noch in geringen Mengen konsumiert, spürt man vermehrt, was dem eigenen Körper gut tut. Dies führt auch dazu, dass der Körper nach für ihn notwendigen Stoffen verlangt, indem du zum Beispiel Lust auf bestimmte Nahrungsmittel hast.
5. Gesünder leben ohne zu verzichten

Jeder wird wohl schon einmal die Erfahrung gemacht haben: Man verbietet sich bestimmte Lebensmittel, um endlich gesünder leben zu können und später ist der Heißhunger so groß, dass man es doch isst und manchmal sogar in größeren Mengen. Mir hat es sehr geholfen, nicht auf Dinge zu verzichten, sondern sie durch gesündere Alternativen zu ersetzten.
Wenn du das Verlangen nach Eis hast, dann mach dir am besten einfach selber welches. Eines meiner liebsten Rezepte ist selbstgemachtes Melonen-Eis. Dafür einfach das Fruchtfleisch einer Melone pürieren, in Eisformen füllen und ab ins Gefrierfach. Natürlich süß aber eben die gesündere Variante zu den meisten gekauften Eissorten.
Wer es cremiger mag, der kann sich ebenfalls simpel und schnell „Nicecream“ machen. Aber auch bei anderen Nahrungsmitteln kann das Ersetzten von bestimmten Produkten Positives bewirken, nur um ein paar Beispiele aus meiner Küche zu nennen:
- (Vollkorn-) Dinkelmehl statt Weizenmehl
- Kokosblütenzucker statt Haushaltszucker
- Obst statt Süßigkeiten
Du siehst also, dass es dir schon durch kleine Umstellungen gelingen kann, ohne Stress dein Ziel zu erreichen, um gesünder zu leben. Es bedarf lediglich etwas Training, um einen gesunden Lifestyle zu integrieren.
6. Gönn deinem Körper Wasser
Nur wenn der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist, kann das ganze System problemlos arbeiten. Es ist also mit am wichtigsten, genügend Flüssigkeit den Tag über aufzunehmen. 2 Liter sollten es mindestens sein.
Wenn es dir schwer fällt auf deinen Tagesbedarf zu kommen, dann verbinde das Trinken am Besten mit täglichen Ereignissen. Beginne damit, morgens nach dem Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken.
Mittags und Abends vor dem Essen ebenfalls ein Glas. Dadurch, dass du das Trinken mit in deine Routine einbaust, wird es zur Gewohnheit und kostet dich nicht mal wirklich Zeit und du kannst somit leicht für ausreichend Wasser sorgen.
Wenn du dir beispielsweise auf der Arbeit eine Flasche oder ein Gefäß mit Wasser hinstellst, anhand dessen du deine getrunkene Menge sehen kannst, wirst du dich immer wieder selbst ans Trinken erinnern.
Ich habe immer eine 1l-Flasche Mineralwasser auf der Arbeit dabei und trinke dort mindestens eine aus. Falls du Getränke mit Geschmack besser trinken kannst, dann nimm ungesüßten Tee oder aromatisiere dein Wasser mit frischen Früchten oder Kräutern. Viel Wasser zu trinken ist einer der einfachsten Wege, um gesünder leben zu können.
Wenn du gutes Leitungswasser zur Verfügung hast, ist das sogar noch kostenlos und du erzielst eine perfekte Wirkung damit.
7. Gesünder leben durch Bewegung im Alltag

Integriere möglichst viel Bewegung in deine alltäglichen Abläufe:
- Nimm das Fahrrad zum Bahnhof,
- geh zu Fuß anstatt den Bus zu nehmen,
- nimm die Treppen anstatt des Aufzuges.
Du wirst mit der Zeit immer mehr Möglichkeiten entdecken, dich häufig zu bewegen und findest sicher immer neue Ideen. Dies nimmt oft auch nicht mehr Zeit in Anspruch, da beispielsweise das Warten auf den Bus wegfällt. Wenn es doch mehr Zeit benötigt zu Fuß zu gehen, dann nimm sie dir, es lohnt sich!
Mein persönlicher Tipp: Wenn du Motivation brauchst oder gerne Teil einer Community bist: Bei Instagram findest du unter dem Hashtag #stepbysteptomovemountains viele andere Personen, die mehr und mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren. Für mich hat das eine große Wirkung auf meine Motivation. Gesünder leben mit anderen macht gleich noch viel mehr Spaß und du steigerst gleichzeitig dein Wohlbefinden.

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8. Fitnessarmband
Motivation kann jeder gebrauchen und deine beste Motivation bist du selbst. Mir hat dabei mein Fitnessarmband sehr geholfen.
Am Anfang habe ich damit gestartet, dass ich jeden Tag mindestens 10.000 Schritte gehen wollte. Nach und nach wurden es mehr. Durch das Armband hat man einen besseren Überblick über seine persönliche Entwicklung und mehr Motivation, sich selbst zu steigern.
Auf dem Markt gibt es viele Bänder von vielen Marken. Welches einem am Meisten zusagt, muss man persönlich entscheiden.
9. Gesünder leben mit Sport
Das Wichtigste beim Sport ist, dass man eine Sportart findet, die einem gefällt. Das heißt, dass man sich nicht hin quält, weil man was tun muss, sondern weil es einem Spaß macht. Dadurch wird die Wirkung gleich noch viel Besser und du integrierst einen gesunden Lifestyle durch Sport.
Es gibt eine Fülle von Angeboten und auch Sportarten von denen man vielleicht noch nie etwas gehört hat.
Daher ist mein Tipp: Schau und hör dich in deiner Umgebung um. Was wird angeboten? Was machen Freunde und Bekannte? Wie können andere gesünder leben? Und probiere es aus. Meistens kann man Probestunden nehmen, um so einen kleinen Einblick für sich zu gewinnen.
Wenn du das passende für dich gefunden hast, dann wirst du gerne hingehen und mit der Zeit wird dies zu einer positiven Gewohnheit.
Fazit – Gesünder Leben
Die Schritte müssen natürlich nicht in der genauen Reihenfolge oder alle auf einmal umgesetzt werden. Wichtig ist nur, dass man beginnt einen Schritt vor den anderen zu setzten und zu erleben, was einem persönlich gut tut.
Der Schlüssel, um gesünder leben zu können sind die eigenen Gewohnheiten.
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In dieser Episode erfährst du:
- Wie du als Sportanfänger die richtige Motivation,
- das richtige Trainingsmaß und
- die richtige Einstellung für Dein persönliches Sportprogramm findest.
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