Freeletics Running: Was dich erwartet
Als im Herbst 2014 das Update der Freeletics App mit der neuen Funktion “Freeletics Running” vorgestellt wurde, schielten viele vor allem auf neue Workouts und Übungen. Ein Feature, das ziemliche Kritik erfahren hat. Freeletics versprach hier eine:
“Revolution der Laufbewegung”
Doch was macht das Laufen, Joggen, Sprinten oder Rennen denn bei Freeletics so anders?
Aus meiner Sicht ist es vor allem die Freeletics App an sich, die etwas anders funktioniert als Runtastic und andere. Wir waren für euch seit dem Update 2014 dabei, stellen euch nun alle Funktionen vor und zeigen euch, wie Freeletics Running 2017 immer noch Leben verändert.
Lese in diesem Artikel:
- 2017: Geh wie Ronald an deine Grenzen und verändere dein Leben
- Alles, was du über die App Freeletics Running und das Update 2016 wissen musst
- Was die Funktion zu Beginn 2014 alles konnte
Mein Geschenk an Dich:
*Probiere Freeletics für weniger als 2€ pro Woche aus
*Achtung:
Alle Freeletics Übungen und Workouts werden nur freigeschaltet, wenn du den Freeletics Coach besitzt.
Und da ich es ernst meine, kannst Du hier den Coach für satte 20% günstiger bekommen.
Freeletics Running – Wie auch du es schaffst, an deine Grenzen zu gehen!
Viele lassen sich im Beruf gehen, suchen Ausreden, wie “man fände keine Zeit für Sport“. Genau so ging es Ronald, der beruflich viel auf Reisen ist und dies als seine persönliche Ausrede nutzte.
Als er allerdings beruflich in New York war, änderte sich plötzlich alles. Obwohl er Laufen hasste, fing Ronald trotzdem mit Freeletics Running an, begann mit einem Mal etwas zu tun und absolvierte nach langer Zeit seinen ersten Lauf. Dieser veränderte nicht nur seine Einstellung und seine Ansichten, sondern auch langfristig gesehen seinen Körper. Seitdem hält ihn nichts mehr auf und er trainiert trotz schlechtem Wetter, beruflichem Stress und Auslandsaufenthalt.
Er lernte, wie Christian Wenzel, Laufen und Freeletics Running zu lieben.
Lies hier Ronalds unfassbare Geschichte und wie er seine Motivation gefunden hat, welche bis heute anhält.
Wie mein Weg zu Freeletics Running begann
Ich bin Ronald, 41 Jahre alt und lebe zusammen mit meiner Frau und meinem zweijährigen Sohn in München. Ich bin Teilzeitveganer, Teilzeitvegetarier und koche leidenschaftlich gern. Dabei versuche ich mich ausgewogen, gesund und “low carb” zu ernähren.
Ich besitze einen alten Ford Mustang, den ich zusammen mit einem Freund restauriert habe und baue zurzeit ein altes Motorrad nach meinen Wünschen um. Beruflich bin ich als Führungskraft in einem großen deutschen Unternehmen der Luftfahrtbranche tätig und muss/darf teilweise viel reisen.
Das sehe ich als riesigen Vorteil, da man ansonsten kaum die Möglichkeit hat, so viele andere Länder und Kulturen dieser Welt kennen zu lernen, um neue Eindrücke gewinnen zu können, die den eigenen Horizont erweitern.
Spätestens nach dem Schreiben der letzten paar Sätze stelle ich wieder einmal fest, dass die 24 Stunden, die ein Tag bietet, oft zu wenig sind, um auch noch Sport zu treiben. Der Gang ins Fitnessstudio ist meist aufwändig, da allein schon der Weg dorthin ein gutes Argument für den inneren Schweinehund ist, NICHT zu gehen.
“Ich wollte etwas verändern!” – Von Ausreden zu Freeletics Running
Somit begab ich mich auf die Suche nach einem effektiven Sportprogramm, welches ich zu Hause, unterwegs, immer und egal in welcher Zeitzone in ein paar Minuten absolvieren kann. Nicht nur, um fit zu werden, sondern auch, um den Kopf von all dem Stress zu befreien. Dabei bin ich auf Freeletics gestoßen und habe im Sommer 2016 mit Freeletics Bodyweight begonnen.
“Nach ein paar Wochen Training fühlte ich mich wahnsinnig gut und es zeigten sich schon erste Erfolge.
Trotz gesundheitlichem Rückfall zum Sport und sogar zu einer verbesserten Gesundheit
Leider hatte ich im September 2016 starke Rückenprobleme, welche sich ähnlich wie ein Bandscheibenvorfall äußerten. Doch ich hatte Glück, Untersuchungen zeigten, dass es kein Bandscheibenvorfall sein konnte. Trotz dieser freudigen Nachricht war ich niedergeschlagen, da an mein Freeletics Training nicht mehr zu denken war.
In Absprache mit dem Arzt sollte ich mich jedoch bewegen – sprich Laufen bzw. Joggen (was du bei einem richtigen Bandscheibenvorfall auf keinen Fall machen solltest!).
“Ehrlich gesagt hasste ich es, zu laufen.”
In meiner Kindheit war ich zwar sehr sportlich, doch nach meinen vier Jahren bei der Bundeswehr hatte ich keine Lust mehr auf Laufen. Ich habe es ein paar Mal probiert, bin aber kläglich gescheitert, nachdem ich feststellen musste, dass ich auf 3 km eine lahme Ente bin (über 20 Minuten) und mir danach keine Luft mehr zum Atmen bleib.
Na gut … ich habe ja den Freeletics Coach aktiviert, welcher auch für Freeletics Running gültig ist. Also kann ich es ja mal mit Freeletics Running probieren. Vielleicht hilft es ja und ich würde tatsächlich besser werden.
Der alles verändernde erste Lauf
Gesagt, getan! Ich habe die Laufschuhe rausgeholt und habe meine erste Trainingseinheit in New York absolviert, da ich beruflich gerade vor Ort war. Diese Einheit bestand aus einem 2 km Intervalllauf, welcher sich “Maat” nennt. Das sind 200 m Laufen, 30 Sekunden Pause, 200 m Laufen, und so weiter, bis man die 2 km Marke erreicht hat. Das Ganze habe ich am Ufer des Hudson Rivers gemacht, mit Blick auf die Skyline.
Was soll ich sagen?!? Es war gigantisch, es hat Spaß gemacht und hat mich motiviert. Das lag aber ehrlich gesagt nicht an der tollen Aussicht, sondern vielmehr an dem Intervalllauf. Für diese 2 km habe ich nur ca. 12 Minuten gebraucht. Das war schneller, als ich jemals in den letzten Jahren gelaufen bin, was mir einfach einen enormen Motivationsschub gab.
Und das Beste daran: Ich hatte nach dem Lauf einen freien Kopf, hatte das Gefühl, etwas getan zu haben, und kam gut ins Schwitzen. Aber ich hatte ausreichend Luft, um zu atmen. Für mich war es der perfekte Lauf.
“Und weil ich mich nach dem Lauf so gut gefühlt habe, habe ich beschlossen, weiter zu laufen.”
Keine ultralangen Strecken. Ich bin einfach das gelaufen, was mir der Coach vorgegeben hat und habe versucht, dieses innerhalb einer Woche zu absolvieren.
Langsam habe ich auch wieder mit Freeletics Bodyweight anfangen können und habe dies im Wechsel zusammen mit Freeletics Running getan.
“Ich bin bei Wind und Wetter gelaufen, bei Regen, bei Schnee, bei -9 °C und es hat mir nicht geschadet.”
Gerade, wenn man einen stressigen Tag im Büro hatte, dann ist es das Beste, seine Schuhe anzuziehen und 20 Minuten in ein tolles Laufprogramm zu investieren.
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Was ich an Freeletics Running liebe
Das Tolle an Freeletics Running ist, dass es mich langsam immer besser gemacht hat. Am Anfang gab es nur Intervallläufe. Nach ein paar Wochen kamen die ersten Distanzläufe dazu. Und von Lauf zu Lauf konnte ich feststellen, dass ich schneller wurde. Auch meine Kondition hat sich verbessert. Mittlerweile (und daran war am Anfang nicht einmal zu denken) kann ich 5 km ohne Pause durchlaufen und bin pro Kilometer um 30 Sekunden schneller geworden.
Gerade für mich, der es gehasst hat, zu laufen, war dies eine tolle Erfahrung. Ich konnte einfach loslegen und sowohl dem Wetter als auch dem inneren Schweinehund die Stirn bieten. Es gab plötzlich keine Ausreden mehr, da ich mir selber bewiesen habe, dass weder Wetter, noch Zeitverschiebung, noch Trainingsmöglichkeiten eine Ausrede sind.
Die größte Herausforderung: Die Hell-Week
Eine große Prüfung wartete dann in der Hell-Week. Sieben Tage, sieben Laufeinheiten. Das heißt, jeden Tag aufraffen und loslaufen – egal, was das Wetter und die müden Beine sagen. No excuses!
Es geht darum, sich selbst zu beweisen, was möglich ist.
Am Anfang der Hellweek denkt man sich: “Das ist nicht machbar! Unmöglich!” Nach sieben Tagen, wenn du es geschafft hast, blickst du stolz zurück und denkst: “Hm, falsch gedacht! In dir steckt mehr!”
Jetzt siehst du was du erreichen kannst. Es geht nicht mehr nur um die Fitness und den tollen Körper, den man dadurch bekommen kann. Es geht mehr und mehr darum, sich selbst zu beweisen, was man erreichen kann.
“Grenzen, etwas nicht zu schaffen, bestehen nur in unseren Köpfen.”
Ja, es tut zwar ab und an mal weh und man quält sich. Jedoch ist Schmerz vergänglich – der Erfolg bleibt! Diese kleinen Erfolge teile ich auf meinem Instagram Account (ronald_runs). Das Feedback der #fitfam ist toll und motiviert, weiterzumachen – egal ob mit Freeletics Running oder Bodyweight.
Wie sich Freeletics Running im Alltag bemerkbar macht und dich motiviert
Neulich hat sich wieder gezeigt, dass ein gutes Ausdauertraining wichtig ist. Letztes Jahr habe ich das Planschbecken von unserem Sohn aufgepustet (mit dem Mund) und musste mich danach erstmal hinlegen, um wieder Luft zu bekommen. Letzte Woche habe ich es wieder aufgepustet. Und dieses Mal, ohne danach gleich wie ein Käfer auf dem Rücken zu liegen.
Ronalds Weg zum Erfolg: Die Freeletics Running App für Android und iTunes
Was mir an der Freeletics Running App gefällt, ist, dass die Läufe abwechslungsreich sind. Es ist eine gute Mischung zwischen Intervall- und Distanzläufen mit unterschiedlichem Zeitaufwand. So kann eine Woche beispielsweise aus einen 2 km Intervall, einem 5 km Distanzlauf, einem 3 km Distanzlauf und wieder einem 4 km Intervall bestehen.
Die App informiert bei Distanzläufen nach je einem km über die Gesamtzeit und die Pace. Kurz vor dem Ziel informiert die App, wie weit es noch ist (z.B. 500 m oder 100 m), damit man noch einen finalen Sprint hinlegen kann.
Bei Intervallen hilft die App, indem sie dir sagt, was du bereits zurückgelegt hast. Bei einem 800 m Intervall sagt sie zB, dass Du das erste Viertel (First Quater), die Hälfte (Half Waypoint) oder das letzte Drittel (Third Quater) erreicht hast.
Das hilft dir, die nötige Kraft optimal zu verteilen. Die App sagt dir auch, wie lange die Pausen zwischen den Intervallen sind und informiert dich minütlich.
Kurz vor dem Ende der Pause (20 Sekunden Restzeit) beginnt sie, dich auf die nächste Einheit vorzubereiten und sagt dir, was du zu erwarten hast (Beispiel: Get ready for 1,5 Km). Ab fünf Sekunden zählt sie runter. Sie sagt dir bei Intervallen aber nicht, wie deine Pace ist.
“Erst am Ende des Laufes erfährst du, ob du besser warst als beim letzten Mal. So bist du gefordert, immer 110% zu geben.”
Die Freude, nach dem letzten Schritt zu erfahren, dass du besser warst als DU SELBST ist toll und macht dich stolz. Außerdem informiert dich die App ab der Hälfte des Workouts (natürlich nur bei Intervallen) mit den Worten “You’ve completed half the intervalls!“. Das ist der Punkt zum Umdrehen. So muss man sich keine Sorgen um die Streckenführung machen, kann zu Beginn einfach loslaufen und landet nach dem Ende des Workouts wieder direkt vor der Haustür.
Ronalds Fazit
Für mich kommt es mittlerweile nicht mehr darauf an, ein bestimmtes Ziel zu erfüllen. Ich muss nicht unbedingt eine Pace von 5 Minuten laufen. Ich muss nicht bei einem Marathon mitmachen. Für mich ist es wichtig, zu sehen, wo ich war und wo ich jetzt bin.
Das zeigt mir auch, dass ich noch mehr schaffen kann. Und wer weiß, vielleicht laufe ich eines Tages einen Marathon. Ich muss dabei immer an einen Spruch denken, den ich mal gelesen habe, welcher mir nicht mehr aus dem Kopf geht:
“Speed doesn’t matter. Forward is forward!” Das ist mein Ziel.
So schaffst du es auch!
An Ronalds Stelle könntest genauso gut auch DU stehen. Als wir mit Ronald Kontakt über den Artikel hatten, hat er zu diesem Zeitpunkt eine Reise nach San Francisco gemacht. Wieso? Um zu laufen. Er konnte sich zu Beginn auch nicht vorstellen, wo er einmal stehen wird und was er alles schafft.
Er hat einfach angefangen und an seiner Geschichte sieht man: Ausreden zählen nicht! Trotz Auslandsaufenthalt, Wetter und trotz Alltagsstress kann man sich fit halten, ja, sogar einen Ausgleich zum Stress schaffen und sich einfach gut fühlen!
Ronald hat sich selbst bewiesen, dass er mehr kann, als er sich zutraut und nach dieser Zeit kann er auf seinen Erfolg zurückblicken, ist stolz. Und wie hat alles angefangen? Durch einen kleinen 2 km Intervall Lauf. Und er ist dran geblieben, da dieser eine Lauf sein Leben von Grund auf verändert und bereichert hat.
Mit einem Download der App, steht ein ähnlicher Weg genau vor dir, wenn du dich jetzt entscheidest anzufangen. Einfach loslegen, ohne groß zu Überlegen. Du hast es in der Hand.
Höre dir hier die erste Folge unseres Podcasts mit Heike Kahms an und erfahre, wie sie als Freeletics Athletin ihre Power und Motivation gefunden hat:
Klicke auf den unteren Button, um den Podcast Player von Libsyn zu laden. Mit dem Klick auf den Button akzeptierst du die Datenschutzerklärung von Libsyn.
Außerdem auf: PlayerFM | Castbox | PodBean
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Freeletics Running 2016 Update: die neue App ist da
Das Freeletics Running Feature ließ wohl 2014 noch etwas zu wünschen übrig. Die Idee war gut, doch bei der Umsetzung und Anwendung haperte es. Viele FreeAthletes beschwerten sich über fehlerhafte Streckenaufzeichnung. Die GPS-Funktion war mangelhaft, sodass die meisten immer wieder auf andere Running Apps zurückgriffen. Daraus lernten die Macher der Fitness-App und bastelten still und heimlich an einer separaten Freeletics Running App.
Nun ist es soweit: seit dem 19. Januar 2016 ist die neue Freeletics Running App endlich draußen mit völlig neuen Funktionen und verbesserten Anwendungskriterien. Auf dich warten neue Herausforderungen! In meinem Video weiter unten gebe ich dir einen ersten Einblick!
Bist du bereit?
Was ist Freeletics Running?
Freeletics Running ist eine Lauf-App und wurde gemeinsam von Athleten und Sportwissenschaftlern entwickelt, um DICH für das Laufen zu begeistern. Der Mensch ist nicht zum Sitzen gebaut, sondern zum Laufen. Willst du wieder in den Genuss kommen? Fühlst du dich eingerostet und träge? Dann probier’ die Freeletics Running App! Sie bietet auf jeden Fall das bisher individuellste und dynamischste Lauf-Training auf dem App Markt an!
Schau dir den neuen Freeletics Running Trailer an und hol dir einen ersten Eindruck:
So funktioniert die Freeletics Running App
Wenn auch Du in den Genuss der neuen Freeletics Running App kommen willst, dann lade Dir zunächst die App im AppStore herunter:
- Lade Dir Freeletics Running hier herunter
- Logge Dich mit deinen Freeletics Login-Daten ein (solltest du Freeletics noch nicht nutzen, erstelle dir einen neuen Account)
- Gib Deine aktuellen Daten (Geburtstag, Größe, Gewicht) ein
- Gib Dein Fitnesslevel ein
- Wähle einen Freeletics Running Fokus
Freeletics Running Kosten
Ist die App kostenlos verfügbar für alle?
Einige Athleten, die bereits den Freeletics Coach haben, konnten sich problemlos bei Freeletics Running einloggen und sofort ihren Trainingsplan erstellen lassen. Andere hingegen haben eingeschränkten Zugriff. Wie kommt’s??
Bist du Freeletics Coach Nutzer?
Dann bekommst du 3 Monate den Freeletics Running Coach kostenlos. Der Coach läuft dann automatisch aus. Du hast hiermit keine Extra-Kosten, aber darfst als Freeletics Coach Nutzer in den Geschmack kommen und Dich nach den 3 Monaten selbst entscheiden, ob Du weitermachen willst mit dem Freeletics Running Coach.
Hast Du bisher nur die kostenlose Version von Freeletics genutzt?
- Du hast Zugriff auf 4 von 12 Workouts, kannst die Runs aus der Rubrik Distanzen nutzen sowie Free Runs.
- willst Du mehr Auswahl, dann hast Du die Möglichkeit, Dir den Freeletics Running Coach zu kaufen. Das Abo kostet wie folgt:
- Kosten
- 3 Monate: 34,99€
- 6 Monate: 59,99€
- 12 Monate: 79,99€
Was kannst du mit Freeletics Running erreichen?
Freeletics Running bietet Dir 4 verschieden Ziele, die Du wählen kannst:
- Abnehmen
- Ausdauer verbessern
- Schneller werden
- Generell fit werden
Wie Du siehst, Du hast also die Qual der Wahl.
Ist Freeletics Running nicht überflüssig?
Jetzt fragst Du dich vielleicht, ob so eine Running App überhaupt Sinn macht. Schließlich hattest Du noch nie große Freude am Laufen. Oder aber Du bist bereits ambitionierter Läufer und denkst, dass so eine App überflüssig ist. Du weißt schon sehr gut, was du tust.
Nun, lass Dich eines Besseren belehren. Denn Freeletics Running zielt genau auf DICH ab, egal ob Du Anfänger oder Profi bist, egal welches Fitnesslevel Du hast, egal wie alt Du bist: Freeletics Running holt dich dort ab, wo Du bist!
Je nachdem, wie Dein Fitnesslevel derzeit ist, übernimmt die App die optimale Auswahl eines Trainingsplans für Dich! Du wirst herausgefordert, lernst Deinen Körper besser kennen, spürst, was wirklich noch alles in dir steckt!
Pushe dich, Athlet! Überschreite deine Grenzen. Setze Dir neue Ziele! Und entfalte Dein ganzes Potential! Zeig der Welt, was in Dir steckt!
In meinem Video siehst Du, wie ich die Freeletics Running App teste! Schau Dir an, was meine ersten Eindrücke sind bezüglich Anwendung und Effektivität:
Bist Du bereit für die Reise?
Das Ziel der Freeletics Running App ist ganz klar: Dich für's Laufen zu begeistern.
Denn Laufen kann richtig rocken, mit der richtigen Herangehensweise. Und dafür ist Dein Freeletics Running Coach da.
Freeletics Running Coach
Der Freeletics Running Coach gibt Dir einen auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Trainingsplan. Bei den Workouts geht es vor allem darum, Deine persönlichen Ziele zu erreichen.
Freeletics Running Workouts
Natürlich stehen Dir auch alle Freeletics Running Workouts zur freien Nutzung zur Verfügung. Du bist nicht an die Vorgaben des Coachs gebunden, wenn Du Lust auf ein zusätzliches Workout hast!
Die Freeletics Running Workouts sind besonders intensiv und auf schnelles Tempo ausgelegt. Gib hier also alles und nutze vor allem die Pausen, damit Du genug Kraft und Energie für das nächste Intervall hast!
Freeletics Running Distanzen
Lust auf die Extra-Meile? Einen Sprint mit Freunden? Deinen Gegner im 800 Meter Run herauszufordern? Bei Distanzen kannst du Dir Deine Strecke individuell auswählen!
Bei den Runs in der Rubrik "Distanzen" geht es laut Freeletics um Steigerung deiner Ausdauer. Hier geht es um ein ein konstantes, angenehmes Lauftempo.
Ob alleine, mit Freunden oder im Wettkampf gegen deine besten Gegner: die Freeletics Running App erlaubt dir verschiedenste Trainingsvariationen, damit DU deine Ziele erreichst!
Schau dir hier das Video der Freeletics Running Beta-Testerin an. 3 Monate hat sie mit Freeletics Running trainiert. Hier ihre Story:
Freeletics Running: Häufig gestellte Fragen
Immer, wenn eine neue Funktion, ein neues Update von Freeletics rauskommt, tauchen viele Fragen auf, die beantwortet werden wollen. Hier sind einige, die Dir mehr Klarheit bringen 😉
1. Lässt sich die Freeletics Running App mit der herkömmlichen App und meinem alten Profil verknüpfen?
Im Moment kannst Du Dich mit deinen alten Login-Daten in der Freeletics App einloggen, siehst aber ein auf Null gesetztes Profil. Die Freeletics Macher arbeiten derzeit daran, die Freeletics Community Funktion und alle Apps zu vereinen. Daher werden Deine Leistungen in der Running App z.B. noch nicht in deiner Bodyweight angezeigt und andersherum.
2. Kostet die Freeletics Run etwas?
Ja. Für alle Freeletics Coach Nutzer ist der Freeletics Running Coach jetzt 3 Monate kostenlos - eine sogenannte Probezeit. Danach wird der Coach kostenpflichtig. Für Nicht-Coach Nutzer: Du kannst 4 Workouts, Free Runs und Distanzen kostenlos nutzen. Für die restlichen Features benötigst Du den Coach. Du kannst den Freeletics Running Coach jetzt käuflich erwerben, wenn du auf deinen Einstellungen in der Running App auf "Coach" gehst und kaufen klickst. Zu den Kosten, siehe weiter oben im Artikel: Freeletics Running Kosten.
3. Wenn ich bereits den Freeletics Coach haben, habe ich dann 2 mit dem Freeletics Running Coach?
Genau. Im Moment ist es leider so, dass du 2 Coaches und 2 Apps hast. Was Sinn der Sache ist, wissen wir noch nicht. Einige oder wohl die meisten Athleten wünschen sich, alles an einem Platz zu haben. Die Macher arbeiten bereits an der Integration. Wie lange das dauert und wann es alles in einer App geben wird, wissen wir nicht. Halten dich aber auf dem Laufenden
4. Ist Freeletics Running für Anfänger geeignet?
Ja, denn dein Coach achtet auf dein Fitnesslevel und gibt dir Workouts, die für Dich machbar sind.
5. Ist Freeletics Running für Profis geeignet?
Hier scheiden sich die Geister. In einem Facebook-Thread haben schon einige Lauf-Profis die Effektivität der Workouts bemängelt. Zu lange Pausen, zu wenige Long-Runs.
6. Wird meine Geschwindigkeit gemessen?
Nein, am Anfang des Trainings wirst du lesen, ob du zügig, in angenehmem Tempo, oder mit maximaler Intensität laufen sollst. Das ist natürlich eine individuelle Sache.
Wichtig ist, dass Du für Dich den Unterschied zwischen "maximale Intensität" (hier gibst Du wirklich alles!) und "zügiges Tempo" spürst. Bei Letzterem läuft Du schnell, aber nicht so intensiv wie bei ersterem! Wichtig ist, durch das Workout ein konstantes Tempo aufrechtzuerhalten. Womit wir beim nächsten Thema sind: Pausen.
7. Muss ich bei den Pausen stehen bleiben?
Auch hier: Achte auf die Anweisungen vor dem Training. Ist es ein hoch intensives Training, kann es sein, dass Du bei der Pause zum Durchatmen stehen bleiben willst, bevor es weiter geht. Du kannst aber auch einfach locker laufen.
Die App-Entwickler meinten bisher, dass es da keine Vorschriften gibt. Man soll auf sein Gefühl hören. Was auch immer dein Körper Dir gerade sagt, wie du Pause machen sollst, so handle. Wichtig ist aber, dass Du nicht auskühlst. Es wird daher empfohlen, in Bewegung zu bleiben und die Pausen zu nutzen, indem Du langsam läufst.
Wenn Du schon während des Laufs merkst, dass Du früher als geplant eine Pause brauchst, so bist Du zu schnell und musst Deine Reserven besser aufteilen. Das ist eine Übungssache. Mit der Zeit wirst Du für jede Geschwindigkeitskategorie dein bestes Tempo finden. Alles Andere ist vorgegeben.
8. Ist Freeletics Running mit Fitness Trackern (Pulsuhren) kompatibel?
Viele Läufer haben keine Lust, immer ihr Smartphone in der Hand halten zu müssen und wünschen sich eine praktischere Handhabung der App.
Derzeit gibt es leider noch keine Möglichkeit, die App mit deiner Pulsuhr zu verknüpfen. Lassen wir uns überraschen, was die Macher in den nächsten Wochen noch für Updates herausbringen.
Eine Facebook-Userin schrieb in der Diskussion dazu:
"Als Läufer mit 50 bis 60 km pro Woche gehe ich nun nicht rückwärts und nehme mein Handy mit. Ich erwarte Schnittstellen zu polar garmin etc und natürlich zur Basis App FL. Selbst hier hätte es definitiv eine Schnittstelle vor Herausgabe geben müssen..."
9. Ändert sich der Trainingsplan mit der Zeit, wenn ich den Coach für 1 Jahr gebucht habe?
Ja, nach 12 Wochen wird das Intensitätslevel angepasst, d.h. die Workouts werden intensiver. Dein Fokus (z.B. Ausdauer verbessern) bleibt der gleiche, es sei denn, Du änderst ihn.
10. Wenn ich lange nicht trainiert habe und den Coach nicht genutzt habe, kann ich dann einfach weitermachen?
Wenn Du lange nicht trainiert hast, solltest du wieder als Anfänger einsteigen, da Deine Muskeln und Sehnen erstmal wieder warmwerden und trainiert werden müssen. Kontaktiere dafür den Support und lass deinen Coach zurücksetzen.
Freeletics Running: Meine Kritik
Wie Du siehst, es bleibt noch einiges offen. Typisch für Freeletics. Die Spannung ist immer besonders hoch kurz vor einem Update, kommt es dann raus, regen sich erstmal alle auf, am Ende lieben sie es trotzdem :D. Mal schauen, wie es sich mit Freeletics Running verhält.
Allerdings gibt es Kritikpunkte, die wir nicht außer Acht lassen wollen:
- Die App kostet
- es gibt nun 2 separate Apps (Freeletics Bodyweight & Freeletics Running) sowie 2 separate Coaches
- die Freeletics Community/Feed fehlt in der Freeletics Running App
- die Intervalle sind zu kurz für erfahrene Läufer und die Pausen zu lang (z.T. 10 Minuten Pausen bei 3km Run!)
- die App ist nicht kompatibel mit Pulsuhren
Freeletics Running Gear
Willst Du Dir das Training erleichtern? Genervt von kalten Händen oder dem Tragen des Smartphones? Fragst Du Dich noch, wie Du bei der Kälte Dein Smartphone bedienen sollst? Diese Touchscreen Handschuhe (für Männer in Größe L) oder diese Touchscreen Handschuhe (in Größe S) erleichtern dir das Training mit der App im Winter. Willst Du das Smartphone nicht die ganze Zeit in der Hand halten? Mit diesem praktischen schweißbeständigem Smartphone Armband kannst Du Dein Smartphone auch mal aus der Hand legen
Dies war das Update vom 20.01.2016. Weiter geht's mit einem älteren Teil des Artikel von Dezember 2014. 😉 Viel Spaß beim Lesen und Testen! Teile uns deine Meinung und Erfahrung unbedingt mit hier oder auf unserer Facebookseite!
Was Freeletics Running zu Beginn schon alles zu bieten hatte
Ghost Feature
Sobald Du einmal eine bestimmte Strecke gelaufen bist (bspw. 1,5 km), ist deine Zeit in der App gespeichert. Das nächste mal, wenn Du die gleiche Strecke auswählst, wird automatisch die Zeit des letzten Laufs mit der aktuellen verglichen.
Auf deinem Handy siehst Du ständig ein Update, ob Du gerade hinter oder vor deinem Personal Best liegst. Das gibt Dir ein sehr gutes Gefühl, wie viel Gas Du geben musst, um die vorherige Personal Best Zeit zu schlagen oder eine bestimmte Zeit zu erreichen.
Voraussichtliche Zeit
Die App zeigt Dir auch jederzeit die voraussichtliche Endzeit an und zeigt Dir über das Display mit einem Liniendiagramm, ob Du gerade hinter deinem Ziel liegst oder davor. Auch die bereits zurückgelegte Entfernung wird mit einem Blick direkt sichtbar
Audio Ansagen
In den Einstellungen der Freeletics App lassen sich unter dem Punkt “Running” auch verschiedene Audiohinweise an- und ausschalten. So stehen hier folgende Optionen zur Verfügung:
- Umkehrpunkt
- Distanz
- Zeit
- Versus PB
- Durchschnittliche Pace
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
Umkehrpunkt: Der Umkehrpunkt ist sehr interessant. Hier gibt die App dir Feedback, sobald Du die Hälfte der vorgegebenen Strecke erreicht hast und wann du zum Startort umkehren musst. Der Umkehrpunkt wird 200 Meter und 100 Meter im Voraus angekündigt.
Verschiedene Strecken verfügbar
Bei den Freeletics Runs wählst Du im Voraus, wie viele Kilometer oder Meter Du laufen möchtest. Diese absolvierst Du im Freeletics-Stil - so schnell wie möglich.
Die Entfernungen sind aufgeteilt in:
- Sprints
- Mittelstrecken
- Lange Distanzen
Es ist selbstverständlich auch eine “Free-Run” Option dabei, mit der du eine vorher unbestimmte Strecke laufen kannst. Diese eignet sich hervorragend für kleine Zwischeneinheiten oder wenn Du einfach mal Lust hast, etwas zu laufen, ohne Leistungsdruck zu haben. Selbstverständlich gibt es auch für die Free Runs Punkte.
GPS Funktion
Eine Verortung über GPS der Laufstrecke ist selbstverständlich in der Freeletics App enthalten. Dazu muss auf dem Handy einfach die GPS Funktion angeschaltet werden.
Freeletics Running nicht im Strength Coach
Hast Du deinen Online Coach auf Fokus “Strength” (Kraft) eingestellt, wirst Du keine Runs verordnet bekommen. Aufgrund des "Cardio" Effektes, welche Läufe nun mal bewirken und der eventuellen Verfehlung der eigentlichen Ziele kommen die Laufeinheiten in diesem Coach Fokus nicht vor.
Du kannst die Runs in der App natürlich trotzdem separat auswählen und ausführen. Für Athleten, die Muskeln aufbauen möchten und trotzdem laufen, eignen sich die Sprints bzw. Kurzstrecken hervorragend.
Gesundheitliche Vorzüge des Lauftrainings und wie es bei Freeletics hilft
"Sauerstoff Aufnahmefähigkeit” ist hier das Stichwort. Durch ein größeres Lungenvolumen, mehr produzierten roten Blutkörperchen sowie mehr Mitochondrien wird die Aufnahmefähigkeit erweitert und Du kannst somit mehr Leistung pro Moment abrufen. Die aerobe Schwelle verschiebt sich.
Mehr Lungenvolumen: Durch regelmäßiges Laufen wird das Lungenvolumen vergrößert. Du hast somit die Möglichkeit, mehr Sauerstoff mit einem Atemzug aufzunehmen, womit Du Dich auch bei allen anderen Workouts und Übungen verbessern kannst.
Fazit zu Freeletics Running
Neben der Abwechslung die ein Lauftraining zu den normalen Workouts bietet, hat es vor allem gesundheitliche Gründe, ab und zu einen kleinen Run einzulegen. Zudem erhöht es Deine Leistungsfähigkeit und dadurch erreichst Du mehr und schneller neue Bestzeiten. Und zu guter letzt: Du kannst zu deinem Trainingsort direkt joggen und erhältst dadurch noch Punkte 🙂
Viel Erfolg!
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**Für diesen Artikel wurde ich nicht bezahlt. Es wurden teilweise Testprodukte gratis zur Verfügung gestellt.
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