- Fermentierte Lebensmittel enthalten Enzyme & Milchsäurebakterien die unser Immunsystem stärken & für ein ausgewogenes Milieu im Darm sorgen
- Mit dem Fairment Starter Kit ist man bestens ausgestattet – man kann direkt mit dem fermentieren loslegen
- Weiter unten findest du die Schritte und Rezepte, um Kombucha, Kimchi und Sauerkraut selber zu machen!
- Hier erhältst du deinen exklusiven Fairment Rabattcode: 10% Rabattcode “vegan”
Fairment Erfahrung: Fermentieren leicht gemacht! In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das Fermentieren wissen musst. Wir stellen Kombucha, Kimchi und Sauerkraut Rezepte zum selber machen vor, zusammen mit den Fairment Starter Kits.
Kombucha, Kimchi und Sauerkraut werden in Asien und auch Europa als natürliche Lebensmittel verwendet, welche unseren Körper und unseren Stoffwechsel harmonisiert. Der Stoffwechsel – auch Metabolismus genannt – ist die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge in unserem Körper. Dieser sorgt somit ständig für sich selbst – indem er zugeführte Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente nutzt oder auf Reserven zurückgreift.
In fertig Fermentierten Lebensmitteln sind von Natur aus zahlreiche biologisch aktive Inhaltsstoffe enthalten – wie zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Aminosäuren und Spurenelemente.
Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker und gesund, sondern sorgen auch für eine gesunde Darmflora und stärken das Immunsystem.
Fermentieren Bedeutung

Fermentieren kommt aus dem lateinischen fermentum und bedeutet ganz einfach: Gärung.
Fermentierung ist ein natürlicher Prozess bei dem Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze, Lebensmittel besiedeln und den darin enthaltenen Zucker und die Stärke zu Säure umwandeln, was die Nahrung konserviert.
Die im Fermentierten Lebensmitteln enthaltenen Enzyme & Milchsäurebakterien stäken unser Immunsystem und sorgen für ein ausgewogenes Milieu im Darm. Hoher Vitamingehalt und die sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ.
Zusätzlich zum gesundheitlichen Aspekt kannst du mit dem Fermentieren auch Geld sparen und dazu beitragen, dass weniger Lebensmittel im Müll landen. Selber fermentieren ist in jedem Fall gesünder, hat einen besonderen Charm und schmeckt dazu einfach am besten.
Fermentiertes Gemüse ist leicht gemacht und lässt sich monatelang aufbewahren ohne, dass Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen.
Frisches Gemüse zu fermentieren ist keine Kunst und auch keine neue Erfindung der Neuzeit. Bereits unsere Großeltern wussten wie man auf gesunde und einfache Art frische Lebensmittel lange haltbar machen kann, um so ganze Familien für den Winter mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen.
Was passiert während des Fermentierprozesses?

Während des Fermentierprozesses liefern die Hefen den Bakterien lebensnotwendige Stoffe und vergären den Zucker in Alkohol. Die Bakterien wiederum wandeln den Alkohol in organische Säuren und andere Inhaltsstoffe um.
Die Säuerung ist für das Überleben des Teepilzes sehr wichtig, denn dadurch können sich andere Mikroorganismen nicht mehr ausbreiten. In der angesäuerten Flüssigkeit gedeihen nur die säurefesten Hefen und Bakterien des Teepilzes, die sich infolge des langjährigen Zusammenlebens an dieses Milieu angepasst haben.
Das fertige Getränk füllt man nach 10 Tagen in saubere Flaschen ab und lässt etwas Ansatzflüssigkeit übrig, und kann diese zusammen mit dem Pilz erneut, wie in den oben genannten Schritten, ansetzen.
Fermentieren Gläser – welche sollte man nehmen?
Glas eignet sich super zum Fermentieren, weil es keine Gerüche aufnimmt und auch keine schädlichen Stoffe, wie z.B. Weichmacher abgibt. Die Gläser sollten robust sein und einfach zu säubern.
Was kann beim Fermentieren schief gehen?
Selber Fermentieren ist kinderleicht und (fast) Problemlos möglich, wenn folgende Punkte beachtet werden:
- Salz ist notwendig für die Fermentation, weil es ein Umfeld fördert, in dem Milchsäure gedeihen kann und das Gemüse optimal vergärt. Aber zu viel Salz kann den Geschmack verderben. Zu wenig Salz macht das Gemüse labbring und wir laufen Gefahr, dass unser Gemüse schimmelt.
- Ausrüstung gut sterilisieren aber ohne Chemie. Dampf und kochendes Wasser reichen aus.
- Die Gläser nicht in die Sonne stellen, denn Bakterien mögen keine UV Strahlungen.
- Austretende Flüssigkeit kannst du verhindern indem du ein paar Zentimeter Platz zwischen Flüssigkeit und Deckel lässt.
Fairment Erfahrung: Fermentieren leicht gemacht! Rezepte zum selber machen
Kombucha selber machen


Da wir sehr viel Wert auf unsere Gesundheit und auf gesunde Ernährung legen, haben wir uns sehr gefreut, dass wir das Fairment Kombucha Starter Set testen durften.


Im Fairment Fermentation Kit enthalten:
- “Scoby”- der sogenannte Bio Teepilz
- Teemischung
- Zucker Xylith
- Ansatzflüssigkeit
- Fermentier Glas
- Anleitung
Die Herstellung ist einfach super leicht.


Schritt 1
Zuerst kocht man 300 ml Wasser auf und lässt den Tee für 8 Minuten ziehen.
Schritt 2
Danach gibt man den Tee in ein Gefäß, man fügt den Zucker hinzu und rührt solang bis sich dieser aufgelöst hat.


Schritt 3
Dann fügt man den Pilz mit der Ansatzflüssigkeit hinzu und deckt das Glas mit einem Küchentuch oder Küchenpapier mit einem Gummiband ab. Das Glas NICHT mit einem Deckel verschließen, da der Kombucha Sauerstoff benötigt.
Schritt 4:
Nun lässt man den Kombucha 7-10 Tage fermentieren.
Das Ergebnis:
Da Kombucha-Tee säuerlich schmeckt, wird er aufgrund seiner Inhaltsstoffe basisch im Körper umgesetzt. Deswegen kann dieses Getränk auch während einer Stoffwechselkur problemlos getrunken werden.
Uns persönlich schmeckt er super gut – eine gesunde, prickelnde Erfrischung für jeden Tag.
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Produkt | Fermentation Fairment Starter Kit* | Kombucha Fairment Starter Kit* | Veganer Joghurt Fairment Starter Kit* | Sauerteig Fairment Starter Kit* | Kefir Fairment Starter Kit* |
Darreichung | |||||
Preis | € 59,90 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 49,90 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 64,90 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 59,90 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 49,90 Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten |
Gutscheincode | |||||
Produkt ansehen | Produkt ansehen* >> | Produkt ansehen* >> | Produkt ansehen* >> | Produkt ansehen* >> | Produkt ansehen* >> |
Kimchi Rezept – Kimchi selber machen!

Zutaten:
- 1 Kopf Chinakohl
- 100 g Salz
- 1 Karotte (geraspelt)
- 2 Frühlingszwiebel
- 1 Zwiebel
- 3-4 Zehe Knoblauch
- 2 EL Chiliflocke
- 1 TL Chilipulver
Schritt 1
Den Kohl halbieren, waschen und in grobe Quadrate schneiden. Die Kohlstücke mit Salz bestreuen und 2 Stunden in einer Schüssel ruhen lassen. Regelmäßig durchmischen damit das Salz gut verteilt und das Wasser entzogen wird.
Schritt 2
Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer fein hacken. Die Frühlingszwiebeln in Ringe Schneiden.
Schritt 3
Alles zusammen mit den Gewürzen und dem Chllipulver (je nach gewünschter Schärfe) in die Schüssel geben und gut vermischen.
Schritt 4
Schichte nun den Kimchi Schict für Schicht in dein Glas und drücke jede einzelne Schicht fest, damit die Flüssigkeit den Kohl bedeckt.
Schritt 5
Gib auch die restliche Flüssigkeit aus der Schüssel in das Glas.
Wichtig: Das Kimchi muss komplett von der Lake bedeckt sein. Lasse ca. 1,5-2 cm Platz zum oberen Rand frei, damit das Kraut nicht überläuft beim Fermentieren.
Schritt 6
Stelle dein Kimchi die ersten 5-7 Tage bei Raumtemperatur in deiner Küche auf damit die Fermentation gut in Gange kommt. Danach muss das Glas an einen kühleren Ort, am besten in den Kühlschrank.
Nach ca 2 Wochen kannst du kosten. Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich das Kimchi einige Monate.
Guten appetit, du tust deinem Darm definitiv was Gutes! 🙂 Fairment Erfahrung: fermentieren leicht gemacht!
Sauerkraut selber machen


Zutaten:
- Weißkohl, ca. 1kg
- 1 Apfel
- 20g Salz pro kg Gemüse
Schritt 1
Entferne die äußeren Blätter des Weißkohls und den großen Strunk und schneide oder raspele den Weißkohl. Den Apfel und den Strunk kannst du auch raspeln und ebenfalls dazu geben.
Schritt 2
Vermenge den Kohl mit dem Salz und knete den Kraut solange bis sich auf dem Grund der Schüssel eine kleine Pfütze aus eigenem Saft bildet.
Schritt 3
Schichte den Kohl Schicht für Schicht in dein Glas und drücke jede einzelne Schicht fest, damit die Flüssigkeit den Kohl schön bedeckt.
Schritt 4
Gib auch die restliche Flüssigkeit aus der Schüssel in das Glas hinzu. Der Kohl muss komplett von der Lake bedeckt sein. Lasse ca.1,5-2 cm Platz zum oberen Rand frei, damit das Kraut nicht überläuft beim Fermentieren.
Fazit Fairment Erfahrung: Fermentieren leicht gemacht
Mit dem Fairment Kit gelingt das Herstellen ganz einfach. Mit der Anleitung und dem kleinen Rezeptbuch kann man nix Falsch machen. Die Schritte zur Herstellung sind super gut erklärt und hier ist für jeden Geschmack was dabei.
Das im Set enthaltene Zubehör ist qualitativ sehr hochwertig und kann oft genutzt werden.
Meine Kinder essen gerne rote Beete und so haben wir uns nicht nur an Kimchi und Sauerkraut gewagt, sondern auch rote Beete fermentiert. Nicht nur meine Kinder sondern auch ich bin sehr begeistert von dem Set und dem Ergebnis und können dieses mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Über Fairment
Die Philosophie von Fairment
Wir wollen unseren Kunden echten Kombucha – dieses lebendige, fermentierte Lebensmittelgetränk und damit die Verbindung zu bioaktiven Mikroorganismen auf eine praktische Art und Weise wieder zugänglich machen. Seit Anbeginn der Zeit waren wir in Symbiose mit lebendigen Mikroben. Unsere Großeltern fermentierten noch selbst, um Dinge haltbar zu machen und jede Kultur der Welt hat ihre eigenen Fermente (Sauerkraut, KimChi, Tursu, Curtido, etc.). Wir möchten mit Fairment Kombucha diesen wichtigen Pfeiler der menschlichen Ernährung zurück bringen. Fairment Kombucha ist der erste deutsche Kombucha (hochwertiges Teepilz Getränk im Gärgefäß) im Handel in Bio- und Rohkostqualität.
Heutzutage ist leider alles pasteurisiert, homogenisiert, mit Pestiziden besprüht oder standardisiert. So etwas wie eine “original wilde Fermentation” gibt es kaum noch – vor allem nicht in der Industrie, da fast alle Produkte und ihre Inhaltsstoffe regelmäßig kontrolliert werden müssen.
Warum FAIR-ment?
Wir heißen Fairment, da wir in allem was wir tun, fair sein wollen. Wir sind fair dem Konsumenten gegenüber, da wir echten, unpasteurisierten Kombucha verkaufen. Wir versuchen so oft wie möglich fair zu sourcen, sind fair, da wir auch Sets zum Selberbrauen anbieten und wir unterstützen mit jeder verkauften Flasche unseres Teepilz Getränks soziale Projekte in Berlin.
Hier siehst du Leon und mich mit unserem Selbstbrau-Set:
In Amerika ist das orginale Teepilz Getränk aus dem Gärgefäß bereits riesengroß und es gibt ihn seit jeher auch nur in Rohkostqualität. In Deutschland hingegen ist jeder Kombucha, der im Handel ist und nicht gekühlt stehen muss, pasteurisiert. Somit sind leider alle lebendigen Mikroorganismen, die das Getränk so besonders und gesund machen, nicht mehr existent.
Hier ein Foto von mir vor einem Bioladen Kombucha Regal in Los Angeles:
Verrückt, oder? Hier wissen die Leute die positiven Eigenschaften von echtem Teepilz Getränk aus dem Gärgefäß zu schätzen und das – auch aufgrund seiner vielen vitaminreichen Inhaltsstoffe – verdrängt mittlerweile Energy Drinks, Cola und anderes Zuckerwasser aus den Regalen. Das gleiche wünschen wir uns für Deutschland und den Rest von Europa.
Unsere Gastautorinnen
Jasmina



Als Vegane Mutter bin ich vielen Diskussionen und Vorurteilen ausgesetzt. Daher lege ich viel Wert auf eine gesunde und vitaminreiche Ernährung. Der Darm spielt bei mir eine große Rolle und deshalb habe ich früh fermentierte Lebensmittel in unsere Ernährung eingeführt, und bin begeistert. Unsere täglichen Wintersalate werden mit Sauerkaut oder Kimchi aufgepeppt.
Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker und gesund, sondern sorgen auch für eine gesunde Darmflora und stärken das Immunsystem. Dies bestätigt auch, dass meine Familie und ich kaum krank sind und jährlich Lob vom Hausarzt für unser Blutbild bekommen.
Durch den regelmäßigen Verzehr von fermentierten Lebensmitteln konnte ich meine Akne und die ständige Müdigkeit loswerden.
Katja von “Maggys21tagechallenge”

Schon als Kind habe ich gerne Fermentiertes Gemüse gegessen. Nicht umsonst sagte meine Oma immer, dass dies sehr gesund für uns sei. Jetzt weiß ich was sie damit gemeint hat. Da wir viel Obst und Gemüse Essen, bauen wir im Sommer einiges selber an.
Alles was wir frisch nicht schaffen aufzuessen wird fermentiert. So bringen wir viel Geschmack und Abwechslung in die Wintersalate. Einfach das Gemüse einlegen was einem selber gut schmeckt. Egal ob Blumenkohl, Karotten, Gurken, Tomaten oder Knoblauch, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Lies auch: Meal Prep Rezepte: 10 einfache und gesunde To-Go-Rezepte
Studien
S. Parvez, K.A. Malik, S. Ah Kang, H.‐Y. Kim, 2006.”Probiotics and their fermented food products are beneficial for health“, Institute of Oriental Medicine.
Divya, Varsha, Nampoothiri, Ismail, Pandey, 2012. “Probiotic fermented foods for health benefits“.
Marco, Heeney, Binda, Cifelli, Foligné, Gänzle, Kort, Pasin, Pihlanto, Smid, Hutkins, 2016. “Health benefits of fermented foods: microbiota and beyond“.
**Affiliate-Link: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du auf Links klickst, die ich empfehle, unterstützt du damit den Fortbestand dieses Blogs. Einige Links sind so genannte Empfehlungslinks. Du zahlst nichts extra. Aber falls du etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Ich empfehle nur Produkte, die ich selbst nutze, liebe und von denen ich überzeugt bin.
**Für diesen Artikel wurde ich nicht bezahlt. Es wurden teilweise Testprodukte gratis zur Verfügung gestellt.
***Alle vorgestellten Partner und Produkte kenne ich persönlich und habe ich persönlich getestet. Manche Partner (nicht die hier vorgestellten) zahlen mir eine kleine Unkostenpauschale, weil ich zu Ihnen fahre, um mich persönlich von der Qualität zu überzeugen.