Schau dir hier jetzt das Video dazu mit Lifestyle Coach Sandy Young an:
Musst Du ständig an Essen denken?
Gehörst du zu den Personen, die ständig an Essen denken? Drehen sich deine Gedanken den ganzen Tag um Leckereien? Überlegst du ständig, woraus du deine nächste Mahlzeit zusammen stellen wirst und verlierst dich abends schon in vorfreudigen Gedanken darüber, wie dein Frühstück aussehen wird?
Hält dich das manchmal sogar wach? Bist du Sportler und machst vielleicht Freeletics und weißt vor lauter Hype gar nicht mehr, was du essen sollst, darfst und kannst und hast das Gefühl, gar nichts mehr zu verstehen?
Oder aber gehörst du vielleicht mehr zu den Menschen, die jede freie Minute damit verbringen, auf Instagram oder Pinterest Bilder von Essen zu “hearten”(<3) und zu pinnen, um die schmackhaften Kunstwerke irgendwann nachzubasteln?
Oder blätterst du noch, ganz klassisch, gern Koch- und Backbücher durch und erfreust dich dabei an den hübschen Hochglanzbildern?
Wenn du dich immer kontrollierst und kalorisch “unterernährt” bist, kommt es schnell zu Heißhungerattacken.
Kurz gesagt: beschäftigst du dich ständig mit dem Essen?
Wenn du jetzt nickend vor dem Bildschirm sitzt, bist du erstens nicht alleine und zweitens vermutlich chronisch hungrig.
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Warum du chronisch hungrig bist
Und das ist auch kein Wunder, sind wir doch alle zusammen stets bemüht, unsere Portionen klein zu halten, Mahlzeiten vielleicht sogar auszulassen und ja, insgesamt die Kalorienzufuhr einfach möglichst großzügig einzuschränken.
Müssen wir auch, solange sich unsere Energiezufuhr aus industriell verarbeiteten Lebensmitteln zusammen stellt! Und das ist auch die Krux bei der ganzen Sache.
Lass mich erklären …

Was die Hungergedanken dir sagen wollen
Stell dir vor, wir lebten in einer perfekten Welt, wo uns ständig naturbelassene Nahrungsmittel zur Verfügung stehen würden.
Eine Welt in der wir unser Hunger-Sättigungs-Gefühl noch nicht völlig durcheinander gebracht hätten und uns nicht an jeder Ecke eine Geschmacksnerven überreizende, feinsäuberlich designte Kalorienbombe auflauern würde.
Dann wäre es mehr so: du kriegst Hunger, deine Gedanken richten sich auf’s Essen, du isst vollwertig pflanzenbasiert bis du dich richtig gut satt fühlst, hörst wieder auf und DAS ESSEN IST VERGESSEN.
Bis du eben wieder mehr brauchst und das ganze von vorne los geht:
- Hunger
- Essensgedanken
- Essen
- Satt
Easy!
Wir sind nicht darauf ausgelegt, ständig an Essen zu denken! Das ist unnütz!
Ja ganz im Gegenteil — es schränkt uns sogar ein, anderen Dingen in unserem Leben nachzugehen.

Das passiert, wenn du ständig an Essen denken musst
Soll ich oder soll ich nicht? Wenn zu viele negative Gedanken ums Essen kreisen
Stell dir vor, was passiert wäre, wenn wir früher, als wir noch Angst haben mussten, von wilden Tieren angefallen zu werden:
Wäre die Aufmerksamkeit da ständig beim nächsten Essen und nicht auf die Umgebung gerichtet, würde ich jetzt wohl nicht hier sitzen und diesen Artikel schreiben und du würdest ihn nicht lesen. Weil der Mensch ausgestorben wäre!
Natürlich ist es ein Unterschied ans Essen zu denken, wenn man richtig hungrig ist, das ist ok.
Dann sollte der Hunger gestillt werden und die Gedanken aufhören. Nur wenn du selbst beim Essen über das Essen nachdenkst (darf ich das jetzt essen? ist das zu viel? nehme ich davon zu? was esse ich nachher?) dann ist es eben grenzwertig.
Das heißt: wenn du ständig an Essen denken musst, dann bist du:
- innerlich ausgehungert (vielleicht auch emotional) und dein Körper gibt dir ein klares Signal indem er dich immer nur an Essen denken lässt.
- bist du damit so abgelenkt, dass du andere wichtige Dinge nicht mehr ausführen kannst. Dir fehlt einfach der Fokus, die Konzentration und innere Ruhe.
“Also: ISS, wenn du hungrig bist. Und hör erst auf, wenn du satt bist. IMMER!”
ABER VORSICHT: unser Hunger ist ein Segen, er ist ein perfektes Tool – er lässt uns wissen, wann wir essen sollen und wie viel.
Mit dem Einführen von verarbeiteten Lebensmitteln aber haben wir uns ins eigene Bein geschossen:
- der Hunger-Sättigungs-Mechanismus funktioniert nicht mehr wie er soll.
Ein Hauptgrund dafür ist die sogenannte Lust-Falle, die uns dafür belohnt, eben diese Nahrungsmittel immer und immer wieder zu essen.
Hier erkläre ich noch einmal, was es mit der “Lust-Falle” auf sich hat:
Wie geht es dir mit Hunger und Sättigung und vor allem, hast du schon mal Bekanntschaft mit der Lust-Falle gemacht?
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1) Volumen
Das Sättigungsgefühl tritt ein, sobald sowohl die Quantität des Essens stimmt als auch die Qualität der aufgenommenen Nahrungsmittel passt. Esse also genug, sodass dein Magen vom Volumen her angenehm gefüllt ist und esse möglichst unverarbeitete Nahrungsmittel die reich an Enzymen, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien sind.
Gute Lebensmittel für beide Kategorien sind:
- Alle Arten von Gemüse
- Obstsorten mit hohem Wassergehalt (Äpfel, Birnen, Melonen)
- Hülsenfrüchte
2) Essen als Belohnung
Wenn Du dich mit Essen belohnst achte darauf, dass Du es nicht übertreibst und vor allem das richtige ist. Auch hier spielt die Qualität des Rezeptes wieder eine Rolle. Je unverarbeiteter desto besser und desto schwerer überhaupt die Möglichkeit dich zu überessen. Bei mir ist mein Lieblingsessen und meine Belohnung meist ein grüner Smoothie mit viel Kakao und Brokkoli. Mehr als 1 Brokkoli bekomme selbst ich am Stück meistens nicht in meinen Magen und dazu noch der Smoothie der den Magen auch schon sehr gut füllt. Hier ist es schwierig zu viel zu essen und wenn es zu viel ist, ist es auch nicht so schlimm, denn das Essen ist reich an Mikronährstoffen und schadet somit nicht.
Belohnst Du dich jedoch mit Pizza, Pasta, Süßem wie Eis und Schokolade, dann besteht sehr einfach die Gefahr des übermäßigen Verzehrs, da das Volumen gering ist, die Kalorien jedoch hoch. Zudem nimmst Du hauptsächlich Zucker, Fett und leere Kohlenhydrate zu Dir, welche sich wiederum sehr einfach in Körperfett umwandeln lassen. Durch die enthaltenen Geschmacksverstärker wird zudem das natürliche Sättigungsgefühl unterdrückt, was auch wiederum verleitet mehr zu essen.
3) Der natürliche Instinkt
Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin und dem Exzellenzcluster NeuroCure haben eine Erklärung gefunden, warum wir uns so oft mit dem Essen beschäftigen.
In Testes mit Mäusen haben Forscher in deren Gehirn einen neuronalen Schaltkreis entdeckt, der die Nahrungssuche steuert. Die Crux daran: Der Signalweg wird aktiv, auch wenn die Mäuse keinen Hunger hatten.
4) Nahrungssuche ohne Hunger
Nahrungssuche und Essverhalten werden im Gehirn unabhängig gesteuert. Das hat wohl den Grund, dass das “Finden von geeignetem Futter in der freien Natur ein zeitraubendes Unterfangen ist und war“. Deshalb beginnen Tiere schon damit, bevor sie hungrig werden und es vielleicht zu spät sein könnte.“ Dieser Instinkt ist sicher auch noch bei uns verhaftet, obwohl wir 24/7 an 365 Tagen im Jahr Essen zur Verfügung haben und oft sogar jede Menge Nahrung “als Sicherheit” zuhause horten.
5) Ernährung nach Ayurveda
In der ayurvedischen Tradition werden drei verschiedene Körpertypen (sog. Doshas) unterschieden:
- Vata
- Vita
- Kapha
Jeder Körpertyp benötigt unterschiedliche Nährstoffe, Lebensmittel und hat unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten. Schau Dir die ayurvedische Lehre an und lies diese Ayurveda Erfahrung. Wenn Du deinen individuellen Körpertyp bestimmt hast und dich danach ernährst, wirst Du sicher weniger Hunger haben.
6) Hack:
Stelle dein Essen wie folgt zusammen und Du wirst weniger Hunger haben:
- Viel Protein
- Hoher Ballaststoff Anteil
- Gesunde Fette
Diese Kombination sorgt dafür, dass Du länger satt bleibst und dein Magen schneller gefüllt ist.
Jede Woche in unserem Vegan Podcast neues zum Thema Fitness, Vegane Ernährung und Lifestyle.
Höre hier: Vegan Podcast: Warum muss ich ständig an Essen denken?
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