Dein Mikrobiom stärken. Unsere Biomes Probiotika Erfahrung

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  • Als Mikrobiom wird die Gesamte Flora eines Lebewesens bezeichnet – 70% unserer Immunzellen werden durch unsere Darmmikroben zur optimalen Funktion befähigt
  • BIOMES hat die erste DNA-basierte Darm-Analyse auf den Markt gebracht
  • BIOMES hat Nahrungsergänzungsmittel mit Bakterienkulturen, präbio­tische Ballaststoffe und Mikronährstoffe speziell für verschiedene Darmfloratypen zusammengestellt
  • Lies hier mehr über meine Erfahrung mit der Biomes Probiotika Darm-Analyse

Das Mikrobiom ist in aller Munde. Seit dem Durchbruch der Laboruntersuchungen im Jahr 2006 erlebt die Wissenschaft eine explosive Zuwachs von Informationen. Allein in der letzten fünf Jahren werden über 13000 Studien über Mikrobiom publiziert und das sind 80% der Forschungen zu diesem Thema in den letzten 40 Jahren.

Was ist Mikrobiom überhaupt?

Als Mikrobiom wird die Gesamte Flora eines Lebewesens bezeichnet, also nicht nur die Darmflora, sondern auch die Hautflora, die Scheidenflora und die Bakterienansiedlungen anderer Organe, wie z. B. der Lungen. Dennoch bekommt die größte Aufmerksamkeit unser Darm-Mikrobiom. Was auch kein Wunder ist, da es ca. 39 Trillion Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Parasiten, Viren und Archaeen) beinhaltet.

Zum Vergleich: die Zahl unserer Körperzellen sind nur ein Zehntel davon, also wir sind nur 10% menschlich und 90% vorwiegend Bakterien. Wir sind ein Superorganismus.

In diesem Artikel berichte ich über meinen BIOMES Probiotika Test*.

Die Diversität des Mikrobioms

Biomes |

Die Diversität des Mikrobioms spielt eine wichtige Rolle, wenn es um unsere ganzheitliche Gesundheit geht. 70% unserer Immunzellen werden durch unsere Darmmikroben zur optimalen Funktion befähigt. Wenn wir uns um unsere Mikroben kümmern, kümmern sie sich um uns. 

Wie erreichen wir es? Gesunde Bakterien können ohne Ballaststoffe nicht überleben. Jeder weiss, dass die Ballaststoffe zu einem besseren Stuhlgang beitragen, den Cholesterinspiegel senken und den Blutzucker kontrollieren. Aber sie können viel mehr.

Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von verschiedenen Ballaststoffen nicht nur das Wachstum von gesunden Bakterienarten wie Laktobazillen, Bifidobakterien und Prevotella erhöht, sondern die Vielfalt der Arten auch gesteigert wird. Je größer die Diversität, umso besser für unsere Darmflora. 

Ballaststoffe kommen in pflanzlichen Lebensmitteln wie Getreide, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen vor. Sie sind für den menschlichen Organismus nicht verwertbare, längerkettige Kohlenhydrate.

Es gibt zwei grundlegende Formen von Ballaststoffen: löslich und unlöslich, die meisten Pflanzen enthalten eine Mischung aus beiden. Wasserlösliche Ballaststoffe sind z.B. Pektine, Inulin, Oligofruktose, lösliche Hemizellulose (vor allem in Obst und Gemüse) und Alginate (in Algen, Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl). Wasserunlösliche Ballaststoffe sind Zellulose, unlösliche Hemizellulose, Lignin (vorwiegend in Getreide und Hülsenfrüchten).

Präbiotika + Probiotika = Postbiotika  

Präbiotika sind Substrate, hauptsächlich Kohlenhydrate wie Ballaststoffe oder resistente Stärke, aber auch Omega-3-Fettsäuren oder sekundäre Pflanzenstoffe, die unsere Probiotika (also unser Mikrobiom) nähren.

Durch die Aktivität der Mikroorganismen werden Postbiotika, wie kurzkettige Fettsäuren hergestellt. Dieser wunderschöne Kreislauf ist bei jedem Menschen so individuell, wie sein Fingerabdruck. Dank der modernen Technik gibt es aber immer mehr Möglichkeiten in diese geheime Welt reinzuschauen. Und dazu sollen wir gar nicht mehr zum Arzt oder in ein Labor zu fahren, da es schon viele verschiedene Darmflora Selbsttests auf dem Markt gibt.  

Lies auch: Darmflora Test – so sorgst du für einen Darm mit Charme

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Meine Erfahrungen mit BIOMES Darm-Analyse und BIOMES Probiotika

Mikrobiom Biomes Probiotika

Als Ärztin und Wissenschaftlerin, die sehr viele Selbst Experimente durchführt, war ich sehr neugierig aber auch sehr skeptisch bezüglich des Biomes Probiotika Darmflora Tests. Aber nach dem mr.broccoli’s Erfahrungsbericht und Podcast mit Dr. Paul Hammer, Gründer von BIOMES, war ich überzeugt. BIOMES hat die erste DNA-basierte Darm-Analyse auf den Markt gebracht.

Der Biomes Probiotika Test ist sehr einfach durchzuführen. Dann braucht man ein bisschen Geduld bis die ganze Analyse fertig ist. Nach drei Wochen habe ich ein sehr interessantes und umfassendes Ergebnis mit vielen praktischen Tipps und sogar einen Ernährungsplan mit Rezepten bekommen. Der Großteil der Empfehlungen hatte ich schon in meiner Diät integriert. 

Meine persönliche BIOMES Ernährungsempfehlung

Aber ich habe mir sehr gefreut, dass ich mehr polyphenolreiche Lebensmittel wie Weintrauben, Cranberrys, Nelken, Sternanis, Kakaopulver oder dunkle Schokolade in meine Ernährung einbauen sollte. Da mein neues Herzensprojekt sehr viel mit Kakao zu tun hat, nahm ich es als Zeichen.

Als Kakao-Zeremoniemeisterin trinke ich täglich zeremoniellen Kakao. Die sekundären Pflanzenstoffe wie die Polyphenole im Kakao haben heilende Eigenschaften, die nicht nur auf den Körper, sondern auf die Seele und den Geist auch wirken. 

90 bis 95 Prozent der Polyphenole gelangen in den Dickdarm, wo sie von unseren Mikroben umgewandelt und in ihre gesundheitsfördernde Form aktiviert werden. Trotzdem war am Anfang die erhöhte Menge von Fett aus Kakao für mein Mikrobiom nicht so optimal. Vor allem wenn ich noch am Tag viel Obst gegessen habe.

Laut der Biomes Probiotika Analyse sollte ich eigentlich mehr Protein und Fett essen, da mein Darmfloratyp von den sogenannten Bacteroides dominiert wird. Diese Mikroben sorgen dafür, dass Proteine und tierische Fette besonders gut verdaut werden können. 

Da ich seit 5 Jahren „high carb, low fat“ vegan lebe, war auch kein Wunder, dass die gesättigten Fette aus Kakao mein Mikrobiom leicht belastet haben. Aber BIOMES denkt an alles. Sie haben 6 verschiedene Nahrungsergänzungsmittel mit Bakterienkulturen, präbio­tischen Ballaststoffen und Mikronährstoffen zusammengestellt, speziell für verschiedene Darmfloratypen

Biomes_Mikrobiom Test

BIOMES Probiotika

Mein Darmfloratyp wurde als „Typ beta“ bezeichnet und dazu passend habe ich ein Probiotikum von BIOM.uniq mit 12 wichtigen, hochaktiven, im menschlichen Magen-Darmtrakt natürlich vorkommenden Leitkeim­stämme bekommen.

Die Bakterien Mischung enthält hauptsächlich Laktobazillen und Bifidobakterien. Durch magensaftresistente Kapselhüllen (DRCaps) und den Einsatz von mikrover­kapselten Bakterienstämmen wird die Resistenz gegenüber Magen- und Gallensäfte gesichert und damit einher­gehend eine hohe Überlebensfähigkeit der verwendeten Bakterienkulturen.

Neben den besonders ausgewählten Bakterienstämme in hohen Keimzahlen enthält das Produkt auch präbio­tische Ballaststoffe, um die Bakterien zu nähren.

Sowie Vitamine, z.B. Vitamin C in Form von 45%igem Hagebuttenfrucht-Extrakt oder Beta-Carotin in Form von Dunaliella-Algenpulver. Dunaliella salina gehört zu grünen Mikroalgen und hat die Fähigkeit Carotinoide (Vorstufe für Vitamin A) zu produzieren.

Das Biomes Probiotika Produkt enthält noch medizinische Hefe, alle B-Vitamine, Vitamin D und Calcium, somit erreicht es nicht nur eine komplexe Wirkung auf die allgemeine Gesundheit, sondern hilft auch, einen jungen, strahlenden Körper zu erlangen. 

Nach 3-4 Tagen habe ich schon den Unterschied gefühlt und nach eine Woche war die Blähung nicht nur weg, sondern ich hatte einen flacheren Bauch als vorher. 

Als Fazit kann ich die hochqualitative Produkte von BIOMES nur empfehlen – aber wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Darmgesundheit nur durch adäquate Ernährung aufrechterhalten werden kann.  

Warum ist vollwertige pflanzliche Ernährung die beste Wahl?

Mikrobiom Biomes

Auf unserem Planeten existieren vierhunderttausend Pflanzen, von denen dreihunderttausend essbar sind. Also wir könnten unsere Darmmikroben richtig verwöhnen. Leider hat sich unser Lebensstil und damit auch unsere Ernährung durch Industrialisierung sehr verändert. 

Studien haben gezeigt, dass 97% der Population in den USA den täglich empfohlenen 30 g Ballaststoffe gar nicht erreicht. Die Ergebnisse in Europa sind leider auch nicht besser.

Die Erhöhung vom Verzehr der tierischen Produkten hat die Ballaststoffzufuhr überschattet. In der Studien wurde eine Ernährung mit einem hohen Anteil an tierischem Eiweiß immer wieder mit einem erhöhten Wachstum von entzündlichen Mikroben wie Bilophila wadsworthia, Alistipes und Bacteroides in Verbindung gebracht. Diese Bakterien produzieren Toxine wie Amine, Sulfide und sekundäre Gallensalze. 

Das bekannteste Abbauprodukt ist TMAO (Trimethylamin-N-Oxid), der aus Nahrungsbestandteilen wie Carnitin und Cholin gebildet wird. Dieser atherogene (eine degenerative Veränderung der arteriellen Gefäßwände hervorrufende) und prothrombotische (blutgerinnselbildung) Metabolit ist ein Darmbakterien-abhängiger Marker für die Risikobeurteilung bei HerzKreislauferkrankungen

Gleichzeitig kam es bei omnivorer Diät zu einer Aushungerung und Rückbildung der heilenden Mikroben wie Roseburia, Eubacterium rectale und Faecalibacterium prausnitzii.

Dagegen erhöht pflanzliches Eiweiß das Wachstum von entzündungshemmenden Spezies wie Bifidobacterium und Lactobacillus, während es die zerstörerischen wie Bacteroides fragilis und Clostridium perfringens unterdrückt.

Kurzkettige Fettsäuren

Von Tausenden von Studien wird immer eindeutiger, dass pflanzliche Ernährung mit viel Ballaststoffen in allen Sicht die beste Wahl ist. Nun so einfach ist es auch nicht. Zu komplexen Kohlenhydrate aufzuspalten brauchen wir gewisse Enzyme, so genannte Glykosidhydrolasen. Aber wir produzieren nur siebzehn davon und keine von ihnen ist dafür ausgelegt, die größeren Moleküle wie Ballaststoffe zu verarbeiten. 

Die Darmmikrobiota kann bis zu sechzigtausend dieser hilfreichen Enzyme enthalten. Jede einzelne Pflanze, jede einzelne Art von Ballaststoffen erfordert ein einzigartiges Team von Mikroben, die zusammenarbeiten, um die Arbeit zu erledigen. Gute Bakterien haben die Fähigkeit, bestimmte Arten von Ballaststoffen in kurzkettige Fettsäuren umzuwandeln. 

Die drei Haupttypen von kurzkettigen Fettsäuren, Acetat, Propionat und Butyrat sind richtige Multitalente. Sie sind die dominante Energiequelle für den Dickdarm, reparieren einen undichten Darm, reduzieren die Freisetzung von bakteriellem Endotoxin, fördern die Darmmobilität und verringern die viszerale Überempfindlichkeit.

Sie machen sogar Immunzellen toleranter gegenüber der Nahrung und helfen, Nahrungsmittelallergien und -empfindlichkeiten zu verhindern. Aber in den Studien wurde auch bestätigt, dass sie auch den Cholesterinspiegel senken, helfen das Übergewicht zu vermeiden, verbessern die kognitive Fähigkeiten, stärken das Immunsystem und damit können auch bösartige Tumoren vorbeugen

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“Leaky Gut“, auch bekannt als Dysbiose

Mikrobiom Biomes Leaky Gut

Mediziner und Wissenschaftler halten den Begriff Leaky Gut Syndrom unprofessionell, obwohl es für die Laien eine sehr bildhafte Erklärung gibt. Aber der Begriff Dysbiose erklärt auch, warum sich die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut erhöht. Dysbiose bezeichnet den Verlust von Homöostase (Gleichgewichtszustand) innerhalb des Darms. 

Durch Schädigung oder Störung des Mikrobioms geht die Vielfalt der Mikroorganismen verloren und es entsteht ein höherer Anteil an entzündlichen Mikroben. Das Ergebnis ist eine Schädigung der engen Verbindungen (tight junctions), die die Darmwand zusammenhalten und es dazu führt, dass die bakterielle Endotoxine in den Blutkreislauf leichter durchdringen. 

Bakterielles Endotoxin wird unter anderem durch E. coli und Salmonellen produziert und fördert Entzündungen, die von geringgradig bis hin zu lebensbedrohlicher Sepsis, Schock und Multiorganversagen reichen können.

Bakterielle Endotoxämie wurde mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Autoimmunität, Fettleibigkeit, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Typ-2-Diabetes, Alzheimer, alkoholische Hepatitis, nichtalkoholische Fettleber oder Osteoarthritis.

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Studien

A. Haghikia, R. A. Linker, 2018. “Ernährung, Mikrobiom und Multiple Sklerose: Aktuelle Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und der Klinik“. Der Nervenarzt, Volumen 89, S.463-471.

Dirk Haller, 2019. “Mikrobiom-Signaturen und ihre funktionale Bedeutung in der Medizin“. Die unbekannte Welt der Mikrobiome, S. 101-108.

M. Reiger, V. Schwierzeck & C. Traidl-Hoffmann, 2019. “Atopisches Ekzem und Mikrobiom“. Der Hautarzt, Volumen 70, S.407–415.

J. Keller, A. Stallmach, 2015. “Mikrobiom“. Der Gastroenterologe, 10, S.85-86.

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