Vegane Ernährung und Kraftsport passen nicht zusammen – so auch für Barbara Beit. Erfahre hier von ihrer veganen Transformation und wie sich die vegane Ernährung positiv auf ihre Leistungen im Kraftsport ausgewirkt hat.
Barbara Beit – Warum mir der Kraftsport geholfen hat und ich mich mittlerweile vegan ernähre:
2012 kam ich zu dem Punkt, an dem ich mich in meinem schwachen und abgemagerten Körper nicht mehr wohl fühlte. Mich packte der Ehrgeiz und ich entschloss mich im Alter von 17 Jahren im Fitnessstudio anzumelden. Es faszinierte mich zu sehen wie man seinen Körper und dessen Erscheinung mit Hilfe von Muskeln formen kann.
Mein erster Bodybuilding Wettkampf
Nach ein paar Monaten Training und sichtbaren Fortschritten beschloss ich meine gesamten Mahlzeiten in einer App einzutragen um auf meine, von mir „optimal“ erstellten, Makronährstoffe zu kommen.
Mein Ziel war zu diesem Zeitpunkt, auf der Bühne eines Bodybuilding Bewerbes in der Bikiniklasse zu stehen, was nicht all zu lang danach folgte.
Mit dem Kraftsport habe ich ein Hobby für mich gefunden, welches ich perfekt in meinen Alltag einbauen und regelmäßig Zeit dafür finden kann.
Ich mag es meinen Körper zu spüren, ob am nächsten Tag oder beim Training. Ich mag die Disziplin, die ich mir dadurch beigebracht habe und mein gewonnenes Selbstbewusstsein.
Wie sieht mein Training momentan aus? Sehr intuitiv. Ich überprüfe welches Körperteil nicht von „Spatzen“ geprägt ist und danach wird mein Training gerichtet. Die Ausführung und Gewichtssteigerung sind zwei Aspekte die beim Training einen gewissen Ehrgeiz in mir Auslösen.
Barbara Beit: Eiweiß war mein wichtigster Nährstoff
Mit dem Begriff „Vegan“ konnte ich, als ich mit dem Sport begonnen und mich mit der Ernährung auseinander setzte, nicht viel anfangen und interessierte mich auch nicht.
Ich machte mir weder Gedanken über die Herkunft noch die Qualität der Lebensmittel die ich zu mir nahm. Eiweiß, war mir wichtig, jede Nahrung musste diesen Makronährstoff in irgendeiner Art und Weise enthalten. Wichtig war, tierisches Protein zu mir zu nehmen, denn pflanzliches zählte nicht.
standen täglich auf meinem Speiseplan.
Hätte man mir damals erzählt, dass man Muskelaufbau ohne der Zufuhr von tierischen Produkte erzielen kann, hätte ich der Person vermutlich den Vogel gezeigt.
Ich kannte niemanden in dem Bereich, der sich auf rein pflanzlicher Basis ernährte, an dem ich mir ein Beispiel nehmen hätte können. Wenn ich heute Leuten sage, dass ich mich vegan ernähre, stoße ich meistens auf etwas Verwunderung, da vor allem Fitness-Begeisterte auf tierische Eiweißquellen schwören.
Auf die skeptischen Blick folgen meist „Okay,..und was ist du dann? Woher bekommst du dann dein Eiweiß?, oder „Was echt, voll bewundernswert, ich könnte das nicht“.
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So sieht meine Ernährung heute aus
Da ich aus einer Ernährung kam, die auf Grund des Kraftsportes sehr Eiweißhaltig war, stellte auch ich mir die berechtigte Frage, wie ich genug Eiweiß bekommen würde, um Muskulatur zu erhalten und aufzubauen.
Eiweißpulver ist auch heute noch ein fester Bestandteil meiner Ernährung, nur setzt sich dieses meist aus Erbsen-, Hanf-, Reis-, oder Sojaeiweiß zusammen.
Auch supplementiere ich mit B12, Kreatin, Eisen, und D3. Ist das nötig? Nein vermutlich nicht, aber dennoch glaube ich, dass man als SportlerIn einen größeren Bedarf an Mikronährstoffen hat.
Neben den Nahrungsergänzungsmitteln und „Haferflocken mit Eiweißpulver “, esse ich auch normales Essen, oder „Beilagen“ wie es Omnivore so schön bezeichnen ;).
Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen, und ein Haufen Gemüse landen bei mir täglich in der Pfanne. Ausschließlich gesund ernähre ich mich aber selbst mit der veganen Ernährung nicht.
Ich esse auch viel Schokolade und hau ab und zu ziemlich rein. Aber wer viel trainiert muss bzw kann auch viel essen :).
Barbara Beit: darum ernähre ich mich vegan:
Umwelt und Klima
Eine pflanzliche Ernährung verfolge ich nun seit über einem Jahr. Da ich mich sehr gerne mit meiner Persönlichkeitsentwicklung und meinen Taten beschäftige, stellte ich mir einst die Frage, in wie fern ich die Klimaerwärmung und die damit verbundenen Umweltkatastrophen mit meinem Verhalten unterstütze.
Nachdem ich jenen Sommers diverse Dokumentationen über die Lebensmittelindustrie, Umweltkatastrophen und Veganismus ge-binge-watched habe, war es mir klar, dass für mich nur mehr eine vegane Ernährung in Frage kommen würde.
Die Tierindustrie
Wäre ich bereits früher auf die Hintergründe der Tierindustrie gestoßen, hätte ich die Entscheidung, mich vegan zu ernähren vermutlich schon eher getroffen.
Ausschlaggebend war bei mir allerdings der Gedanke, dass wenn ich ein Tier nicht selbst töten kann, möchte ich auch nicht dass es jemand anderer tut, nur um mir ein kurzes Vergnügen zu verschaffen.
Auch wollte ich die Ausbeutung und Quälerei der Tiere nicht unterstützen.
Es fühlt sich richtig an
Ja, ich als Einzelperson kann wahrscheinlich nichts großes bewirken. Trotzdem ernähre ich mich vegan, weil sich diese Ernährungsform für mich richtig anfühlt.
Nur weil ich mich pflanzlich ernähre, heißt es nicht, dass ich so „arm“ bin weil ich auf bestimmte Lebensmittel verzichten „muss“.Ich entscheide mich täglich bewusst dazu und es tut meiner Psyche wahnsinnig gut.
Ich könnte mich omnivor noch so „gesund“ ernähren, meine Psyche würde nach den vielen Eindrücken jetzt nicht mehr mitspielen. Man kann noch so gesund und sportlich aussehen, aber nicht gesund sein.
Eine gesunde Psyche ist meiner Meinung nach die Wurzel einer gesunden Ernährung und einem fitten Körper.
Mein Fazit nach einem Jahr pflanzlicher Ernährung
Was sich verändert hat seitdem ich mich vegan ernähre? Ich muss nicht penibel auf das Ablaufdatum von Produkten in meinem Kühlschrank achten.
Mein Gewicht hält sich ziemlich konstant und meine Leistung im Krafttraining hat sich weiterhin verbessert. Mit der Ernährungsumstellung habe ich aufgehört mein Essen zu tracken und habe seitdem am Tagesende noch ein paar Prozent mehr Handyakku.
Barbara Beit bei Instagram: @babsifit
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