Fleisch und vegan geht nicht. Und doch kennen die meisten von uns diese Gelüste auf ein schönes, saftiges Stück Steak, erinnern sich an den Geschmack, träumen vielleicht sogar davon. Ist für dich gelegentlicher Fleischkonsum von wirklich glücklichen Tieren ok?
Tust du deinem Körper vielleicht sogar etwas Gutes, indem du ihm auf natürliche Weise Vitamin B12 und Eisen zuführst? Linda Armbrecht von weiderindfleisch.de beschreibt in diesem Artikel wie ein glückliches Tierleben von der Geburt bis zum Tod aussehen kann, wie eine artgerechte Tierhaltung möglich ist,
Vegan Podcast: Ich esse Fleisch mit Linda Armbrecht
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Warum Weiderindfleisch nicht nur besonders ist sondern auch die Tiere ein schönes Leben haben……
© Felix Mittermeier
Wenn man über Kühe nachdenkt ist die erste Assoziation für die meisten Menschen eine glückliche Kuh irgendwo auf einer grünen Wiese im Sonnenschein. Dieses Idealbild findet man auch tatsächlich noch in Deutschland, es wird aber leider immer seltener.
Wie sieht ein naturnahes Kuhleben aus?
Ein normaler Tag für unsere Kühe sieht so aus, dass die Tiere morgens sehr früh aufwachen und ihre erste Runde auf der Weide drehen. Im Winter ist es dann häufig der erste Weg zur Heuraufe, da ja nicht mehr so viel schönes Gras auf der Weide zu finden ist.
Wenn es sehr windig oder regnerisch war in der Nacht, haben die Tiere meist einen der Unterstände auf der Weide aufgesucht und starten von da aus in den Tag.
Wenn der erste Futterrundgang beendet ist wird noch schnell ein bisschen was getrunken aus dem Wasserfass oder aus dem Brunnen. Anschließend geht es zur ersten Frühstückspause mit liegen und wiederkäuen.
Der Platz dafür variiert, häufig wird ein windstilles, sonniges Plätzchen gesucht, bei zu großer Hitze (für Kühe bereits ab 20°C) wird wenn möglich Schatten unterm Unterstand oder einem Baum genutzt. Die Frühstückspause wird meist nur kurz unterbrochen für eine weitere kleine Mahlzeit und dann geht es schon wieder die lange Mittagspause.
Fressen, ruhen, schlafen..
Auch der weitere Tag besteht eigentlich nur aus fressen, ruhen und schlafen, so wie es sein soll. Nachmittags kommt dann das Frauchen vorbei und bringt ein paar Leckerlis in Form von Äpfeln, Birnen oder Rüben. Dabei werden alle Tiere begutachtet ob alle fit und gesund aussehen.
Ab und zu wird neues Wasser im Wasserfass gebracht, ein neuer Heuballen mit dem Trecker in die Heuraufe gelegt, der Zaun repariert. Hin und wieder wird auch mal eine neue Schubberbürste am Unterstand fest geschraubt, damit die Tiere sich wieder genüsslich kratzen können, wo sie mit ihren Hörnern selbst nicht hin kommen.
Manchmal werden auch die Pferde oder Schafe auf den benachbarten Weiden beobachtet oder einfach mal ein paar Meter gesprintet und die Beine in die Luft geworfen weil die Kühe grade besonders gute Laune haben.
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Gutes Fleisch durch langsamen Wachstum
Da die Tiere das ganze Jahr nur Gras zu fressen bekommen (frisch, als Heu oder als Silage), wachsen sie auch nur sehr langsam im Vergleich zu Tieren, die zusätzlich Mais oder Getreide bekommen.
Das langsame Wachstum wird auch von der Rasse mit bestimmt. Unsere Rassen sind die Robustrassen „Highland“ und „Aubrac“, für die eine ganzjährige Weidehaltung kein Problem ist. Generell gelten 0° bis 10°C für alle Kühe als sehr angenehme Temperaturen.
Es gibt natürlich auch Fleischrindrassen, die viel schneller wachsen können als unsere. Aber das langsame Wachstum und die grasbasierte Fütterung schmeckt man nachher ganz deutlich bei der Fleischqualität. Das Fleisch ist wesentlich zarter und hat einen ganz tollen Eigengeschmack.
Die Tiere werden bei uns sehr alt, sofern sie fit sind und gesunde Kälber zur Welt bringen. Ein Kalb wird bei uns auf der Weide geboren, meist ohne Beisein vom Menschen. Kühen ist es ein innewohnender Trieb sich zur Geburt von Herde abzusondern und allein zu sein.
Eine artgerechte Aufzucht
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Probleme beim Kalben gab es bei uns zum Glück noch nicht, die Tiere sind sehr leichtkalbig. Sie haben alle sehr gute Muttereigenschaften. Das macht es für uns in den ersten Lebenswochen eines Kalbes auch nicht immer einfach, die Mutter passt sehr, sehr gut auf ihr Kalb auf. Sie duldet für gewöhnlich keine Menschen in der Nähe des Kalbes.
In Deutschland ist es aber vorgeschrieben dem Kalb innerhalb der ersten Lebenswoche die gelbe Ohrmarke einzusetzen. Da muss man sich manchmal ein paar Ablenkungstricks für die Kuh-Mama einfallen lassen. Das Einsetzen der Ohrmarke ist zu vergleichen mit dem Ohrlochstechen beim Menschen. Das Kalb erschrickt zwar kurz, es hat dabei aber nur ganz leichte Schmerzen.
Anschließend bleibt das Kalb auch noch für mindestens 7 Monate bei der Mutter. Werden in einer Herde mehrere Kälber geboren entsteht eine Art „Kindergarten“ wo alle Kälber die älter als 1 bis 2 Wochen sind miteinander umher laufen und toben. Eine der Mutterkühe ist immer bei dem Kindergarten dabei und passt auf, während die anderen Kuh-Mamas auch mal in Ruhe fressen und trinken können.
Leben ohne Angst und Stress
Ab 7 Monaten sind die Bullenkälber dann geschlechtsreif und müssen von der Herde getrennt werden, da sie sonst ihre eigenen Schwestern und Mutter besamen könnten. In der Natur ist das ebenso angelegt, dass sich die Bullen von der Herde absondern und ihre „eigene Herde“ suchen.
Die jungen Bullen kommen auf eine extra Weide, wo sie „unter sich“ sind oder sie werden als Zuchtbullen verkauft. Mit 2 bis 3 Jahren sind die Bullen dann so groß, dass sie geschlachtet werden können. Bei uns ist immer nur ein älterer Bulle bei der Herde. Er ist mit niemandem verwandt, er wurde von einem anderen Betrieb gekauft. Dieser Bulle ist für die Besamung unserer Kühe zuständig.
Die weiblichen Kälber verbleiben bei uns im Herdenverband und werden mit frühestens 20 Monaten auch besamt. 9 Monate dauert die Schwangerschaft bei Kühen und dann kommt ein neues Kalb auf die Welt. 2 bis 3 Monate Pause nehmen sich die Kühe meist nach der Geburt, dann sind sie bereits wieder in der Lage trächtig zu werden.
Der Bulle riecht in dieser Zeit sehr häufig am Hinterteil der Kuh um zu erkennen wann die Kuh aufnahmebereit ist. Wenn der richtige Tag gekommen ist dann versucht er bei der entsprechenden Kuh sein Glück und springt auf. Meist tut er das mehrmals am Tag bis es richtig „klappt“. Wie beim Menschen auch ist eine Kuh nur einmal im Monat für etwa einen Tag lang fruchtbar.
Hochwertiges Fleisch durch Schlachtung auf der Weide
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Wenn wir uns dafür entscheiden ein Tier zu schlachten ist das immer eine langwierige Entscheidung. Ohne uns wären die Tiere nicht auf diese Welt gekommen. Wir haben Bulle und Kuh gut versorgt und zusammengebracht und aus den beiden ist ein Kalb entstanden welches ein schönes, stressfreies Leben bei uns auf der Weide hatte.
Ob das Leben nun 3 oder auch 10 Jahre oder noch länger dauert hängt ganz von den Umständen ab. Die Tiere leben aber zufrieden in den Tag hinein, 365 Tage im Jahr. Sie wissen vorher nicht, wann der Tag gekommen ist an dem sie uns „verlassen“ werden. Etwa eine Woche vorher wird das Tier zusammen mit noch 4 bis 5 Artgenossen in einem großen extra Bereich mit den üblichen Leckerlis angefüttert .
Ohne Stress sterben
Die Tötung des Tieres muss lange vorher beim Landkreis und beim Veterinäramt angemeldet werden. Am Tag der Schlachtung ist ein Tierarzt vor Ort, der sich das Tier noch einmal lebend anschauen muss. Dazu reicht aber der Blick über den Zaun, es ist keine Untersuchung oder Ähnliches notwendig. Die 4 bis 5 Tiere, die die Prozedur nun schon gewohnt sind werden wieder in einem extra Bereich angefüttert und wenn das ausgewählte Tier in der richtigen Position steht erfolgt ein Kugelschuss in den Kopf des Tieres, wodurch es sofort tot ist.
Den Schussknall hat das Tier nicht mehr gehört. Das letzte was das Tier gesehen hat waren andere Tiere aus seiner Herde und seine Leckerlis. Es gab keine Angst und keinen Stress für das Tier, auch das wirkt sich nachher sehr positiv auf die Fleischqualität aus, wie schon in mehreren Studien nachgewiesen wurde.
Die anderen Tiere haben sich beim Schussknall kurz erschreckt und wollen meist zügig den abgetrennten Bereich verlassen. Sofort nach dem Schuss wird daher das Gatter geöffnet und die anderen Tiere können wieder auf die große Weide zu anderen.
Wie kommt das Fleisch zum Verbraucher?
Das getötete Tier wird noch auf der Weide entblutet und auf einem sterilen Anhänger zu einem Fleischer gebracht. Dort hängt das Fleisch dann noch am Stück einige Wochen im Kühlhaus bevor es vom Fleischer fachgerecht zerlegt und vakuumiert wird. So bekommen wir es dann zurück und können unseren Kunden unser Fleisch direkt bei uns am Hof verkaufen oder auch per Overnight-Express in einem speziellen Kühlpaket zukommen lassen.
Wir stehen absolut dahinter, dass es einen sehr respektvollen Umgang mit den Tieren braucht, um Tiere gut zu halten und ihnen auch eine würdigen Tod zu ermöglichen. Ein Tier ist ein Lebewesen und keine Sache und darf daher auch nicht so behandelt werden.
Zufriedene Tiere dank Weidehaltung
Weidehaltung, gerade wenn sie ganzjährig betrieben wird, braucht jede Menge Platz, sprich Grünland. Daher kann ich nur andere Betriebe darin unterstützen auch ihr Grünland für diese Art der Rinderhaltung zu nutzen. Es ist nicht immer einfach, grade im Winter wenn zum Beispiel jeden Tag die Tränken vom Eis befreit werden müssen, es ist anstrengend. Es erfordert auch noch viel Handarbeit, aber wenn man Tiere sehr gern mag, dann lohnt es sich allemal.
Die Tiere so zufrieden auf der Weide zu sehen und zu wissen, dass man einen Großteil dazu beigetragen hat ist einfach alle Arbeit wert. Daher möchte ich nicht nur ermutigen unser Weiderindfleisch von „weiderindfleisch.de“ zu kaufen, sondern möchte auch auf weitere Betriebe verweisen, die deutschlandweit ihre Rinder so oder ähnlich halten und schlachten.
Die Nachfrage ist sehr groß, daher blicke ich sehr positiv in die Zukunft, dass noch mehr Betriebe ihr Grünland für die Freilandhaltung von Rindern nutzen und wir hoffentlich schon sehr bald noch viel mehr zufriedene Tiere draußen sehen können.
Als Veganer Fleisch essen, das Fazit
Es steht ausser Frage, dass ein geringer Fleischkonsum oder gar ein Verzicht gut ist für Umwelt, Gesundheit und das Tierwohl ist. Vegan zu leben bedeutet auf eine Gewohnheit zu verzichten, die wir von Kind an so gelernt haben, Fleisch zu essen ist ein Teil unserer Kultur.
Es gibt neben gefühlt Tausenden von Gründen auch einige triftige Gründe, tatsächlich Fleisch zu essen. Ich möchte an dieser Stelle jedoch nicht sämtliche Begründungen gegeneinander abwägen. Mein Anliegen ist es, auch Menschen abzuholen die nicht 100% strikt vegan leben möchten oder Veganer die ab und zu einfach etwas Fleisch brauchen und nicht gleich beschimpft oder dumm angeschaut werden möchten.
Wenn du also Fleisch isst, dann mache das bewusst und voller Liebe. Wähle Fleisch aus, welches von Tieren stammt, die ein 100% glückliches und stressfreies Leben hatten. Dies gilt auch für den Tod. Diese Tiere sollten völlig angstfrei vom Acker gehen können ohne, dass sie überhaupt etwas davon merken.
Tiere als lebende Wesen zu respektieren, darf ein Grundverständnis sein.
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Wer ist Linda Armbrecht?
Ich bin Linda, 32 Jahre alt, wohne im schönen Vorharz zwischen Osterode und Northeim. Ich arbeite an der Uni Göttingen bzw. bei meinen Rindern, die ich in ganzjährig auf der Weide halte. Vor gut einem Jahr habe ich meine Doktorarbeit abgeschlossen, welche ich über den Vergleich von Weide- und Stallhaltung bei Milchkühen bzgl. Tiergesundheit und Tierwohl geschrieben habe. Dazu bin ich 2 Jahre lang in Norddeutschland unterwegs gewesen und habe 60 Milchviehbetriebe mindestens 2 Tage pro Jahr besucht, manche davon auch häufiger. In der Zeit habe ich sehr viel gesehen und für mich mitnehmen können was die Milchviehhaltung in Deutschland angeht.
Meine Kindheit
Kurz zurückspulen: Ich bin in Niedersachsen in Hildesheim geboren und hatte eine recht unspektakuläre, wohlbehütete Kindheit auf einem Dorf nahe Hildesheim. Ich liebe es seit dem ich denken kann draußen zu sein und irgendwas zu (er-)schaffen und zu erkunden. Meine liebsten Kindheitsbeschäftigungen waren Bretterbuden im Wald bauen, auf Bäume klettern, Staudämme im Dorfbach bauen und die Kühe auf der nahegelegenen Weide besuchen. Grob genommen hat sich daran bis heute nichts geändert. Ich bin immer noch jeden Tag liebend gern draußen in der Natur, am besten noch mit meinem Hund Quinn. Ich lebe mit meinem Mann und meinem Hund auf einem kleinen Hof mitten im Wald. Am liebsten „werkel“ ich irgendwo am Haus oder auf einer unserer Rinderweiden rum oder bin bei meinen Rindern zum Füttern, Wasser fahren und streicheln.
Bevor ich meine Kühe und meinen Hof im Wald hier hatte bin ich jedoch leider sehr krank geworden. Viele Worte brauche ich darüber gar nicht verlieren, es ist Gott sei Dank alles wieder gut. Ich bin gesund, ein paar ganz leichte Nervenschäden sind geblieben, die ab und zu mal Schwindel verursachen aber ich lebe gut damit. Diese Krankheit bzw. die Zeit danach haben mich sehr zum Nachdenken angeregt wie ich mit mir, mit meinem Körper, mit meiner Umwelt eigentlich umgehe und ob das alles so richtig ist. Ich habe viel Zeit und Arbeit in persönliche Weiterentwicklung investiert und bin jetzt an einem Punkt wo ich sicherlich noch nicht lange, lange nicht da angekommen bin wo ich hin will, aber wo ich sagen kann, dass ich glücklich und dankbar bin, ich bin erfüllt in meinem Leben.
Meine Ernährung
Sport treibe ich wenig (ab und zu mal Fahrrad fahren), bin aber jeden Tag mit meinem Hund in Wald und Feld unterwegs und natürlich auch bei meinen Rindern immer gut zu Fuß unterwegs. Ich ernähre mich hauptsächlich ayurvedisch, esse fast keine Fertigprodukte und ca. 3x die Woche max. 200g Fleisch (nur unser Weide-Rindfleisch, Wildfleisch oder ab und zu mal ein Biohähnchen).
Öfters mal Fisch, jedoch keine Eier und keine anderen Milchprodukte außer (Weich-)Käse. Süßigkeiten/ Schokolade fallen ganz weg. Dieser Ernährung habe ich es zu verdanken, dass ich keinerlei Magenschmerzen mehr habe (was ich früher sehr häufig hatte) und auch, dass ich mich sehr fit fühle jeden Tag (auch ganz ohne Kaffee) und dass ich meine Figur ohne Probleme auch mit wenig Sport halten kann. Viel von meiner Kraft und inneren Ruhe habe ich aber auch dem Meditieren zu verdanken welches ich seit fast 2 Jahren mit wachsender Begeisterung tue (Laura Seiler sei Dank ;-))
Meine kleine Herde im Vorharz
Nach meiner Doktorarbeit habe ich mir nun den langjährigen Traum erfüllt selbst Rinder zu halten. Dies tue ich nun mit einer kleinen Herde hier im Vorharz in ganzjähriger Freilandhaltung. Das ist nicht immer einfach, grade im Winter wenn es kalt und windig ist und das Wasser ständig einfriert, aber ich liebe es. Ich werde alles dafür tun mit meinem Betrieb weiter zu wachsen und meinen Rindern ein gutes, tiergerechtes Leben zu ermöglichen. Ich habe so viel Freude daran die Tiere zu beobachten, wie sie sich verhalten, wie sie miteinander und mit mir umgehen. Das allein gibt mir schon so viel Seelenfrieden.
Ich freue mich auch (auch wenn der Abschied von einem meiner Tiere natürlich immer schwer fällt) den Menschen dann etwas von unserem Weiderindfleisch verkaufen zu können. Ich hoffe jeden irgendwann zu überzeugen lieber etwas weniger, dafür qualitativ hochwertigeres Fleisch aus Weidehaltung zu essen. Unsere Tiere werden auf der Weide geschossen, so dass sie auch wirklich ihr ganzes Leben auf der Weide verbringen und nicht in den letzten paar Lebensstunden noch zu einem Schlachthof gebracht werden müssen.
Glückliche Tiere
Die Tiere bekommen wie jeden Tag ihre Leckerlis in Form von Äpfeln oder Futterrüben. Das ausgewählte Tier wird mit einem Schuss auf der Weide getötet. Das Tier hört den Schussknall nicht mehr, hatte keinen Stress und keine Angst. Für mich ist das mittlerweile (da ich leider weiß wie es in einem Schlachthof aussieht und wie es da abläuft) fast die einzige vertretbare Weise Fleisch zu essen wenn ich weiß, dass es auf diese Weise gestorben ist. Grade die Szenen, die momentan in den Medien umhergeistern über die Schlachthof-Skandale: ich würde gerne behaupten das seien schwarze Schafe und so ist es in Wirklichkeit gar nicht, das wäre aber gelogen.
Es ist leider häufig so, so werden Tiere auf vielen Schlachthöfen behandelt, traurig aber wahr. Es gibt sicherlich positive Ausnahmen, ich kenne leider nur 2 in ganz Deutschland. Alles in Allem versuche ich mit meiner Arbeit ein wenig aufzuklären, dass es auch „glückliche“ Kühe geben kann, die gut behandelt und tiergerecht gehalten werden. Und dass bitte, bitte ganz viele Menschen über die aktuelle Tierhaltung einmal nachdenken sollten und sich vielleicht „öfters“ – oder im Idealfall auch „nur noch“ – für Weiderindfleisch entscheiden.
Meine Lieblingsbücher:
Lindas Kontaktdaten:
Linda Armbrecht
Mandelbeck 2
37154 Northeim
Mail: mail@linda-armbrecht.de
Handy: 0178-1666547
Webseite: weidenfleisch.de
Facebook: https://www.facebook.com/weiderindfleisch.de/
Instagram: https://www.instagram.com/weiderind_vorharz/
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